Wie feiert Ihr Weihnachten?

Hi Mädels,

ja meine Frage steht schon oben. Wie läuft das Weihnachtsfest bei euch ab? Habt ihr festrituale? Was macht ihr am Heiligen Abend zum essen? Wie lange bleiben eure Kinder am H.A. wach?

#winke#winke

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Guten Morgen,

wir feiern schon seit Jahren HeiligAbend mit unseren besten Freunden. Wir kochen was leckeres (dieses Jahr gibt es Hirsch mit Klößen und Rotkohl), trinken ganz gemütlich zusammen Kaffee und dann geht die Geschenkeschlacht der Kinder los.

Dann sitzen wir gemütlich zusammen und plaudern, die KInder spielen.
Ich denke, unsere Maus (15 Monate) wird spätestens 20:00 Uhr ins Bett gehen.

LG Joana

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Guten Morgen,
Hirsch mit Klößen und Rotkoh, o das klingt sehr lecker.



#danke

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Kaffee trinken, Bescherung, Raclette, open end, d.h. unsere Tochter geht ins Bett wenn sie müde wird (so gegen 3.30 Uhr ;-) ). Nein, vermutlich so gegen 23 Uhr.

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Wir sind noch dabei, unser Ritual zu formen!;-)

Viele Gäste will ich nicht hier haben- will keinen bewirten sondern mit dem neuen Spielzeug spielen!#freu

Kaffee trinken mit Schwägerin und Oma, dann kommt der Weihnachtsmann- und dann wird gespielt....Noch wird er so gegen 16 Uhr kommen, je älter die Kinder werden, kann man die Ungeduld ja noch steigern- und der Weihnachtsmann kommt später!

Schnelles Essen- entweder Gulasch, wenn wir ihn vorher schon fertig gemacht und eingefroren haben, ansonsten Würstchen und Kartoffelsalat.

Kind geht ins Bett, wenn sie will an diesem Tag!

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Guten Morgen,

heilig Abend verbringen wir bei meinen Eltern. Es gibt Raclette, nachdem wir beim Krippenspiel waren. Darauf freu ich mich sehr, denn dieses Jahr kriegt Tim (im Februar drei) das ja noch besser mit als im vergangenen Jahr. Später gibt es dann Geschenke und dann wird gespielt. Ins Bett gehen die Kids, wenn sie müde sind. Wenn das dann soweit ist gehen mein Mann und ich noch weg, treffen uns mit Freunden. Das machen wir seit Jahren schon. Richtig schön.

Lieben Gruß

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Also...

Heilig Abend - Mittags Suppe, dann fahren mein Mann mit den Kindern an ein Rehgehege und füttern die Rehe. In der Zeit mach ich daheim alles fertig. Wenn sie heim kommen gehts in die Badewanne und dann zur Kindermesse. Wenn wir heim kommen gibts Würstchen mit Kartofflesalat und dann Bescherung. Später gibts noch Plätzchen und Lebkuchen. Wann die Kinder ins Bett gehen? Das entscheiden wir spontan...

1. Feiertag: gemütliches Frühstück, spielen, fernsehen, Mittags gibts nur was Kleines, nach dem Mittagschlaf dann zu meinen Eltern...

2. Feiertag: verbringen wir in einem Indoorspielplatz, dort gibts ab 10.00 Urh Weihnachtsbrunch. So können sich die kinder austoben.

LG BUNNY #hasi

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Hier noch was zum Thema "Rituale"


Plötzlich braucht man eine Weihnachts-Grundausstattung

Von Henning Sussebach

In einem jungen Leben passiert es eher selten, dass man einmal den Anfang eines Rituals erlebt. Normalerweise war ja alles »schon immer so«: dass man zur Feier des Samstags Brötchen kauft, sonntags die Großeltern besucht, montags wieder in die Schule muss oder dass man zur Tagesschau-Zeit niemanden anrufen darf.

Und Weihnachten natürlich! Weihnachten war ganz besonders »schon immer so«. Weihnachten, das bedeutete ganz selbstverständlich, mich in Bewegung zu setzen, zu meinen Eltern, in den ersten Jahren eine relativ kurze Strecke überwindend (vom Kinder- ins Wohnzimmer), später eine ziemlich lange (von Berlin ins Ruhr- oder gar in irgendein alpines Skigebiet). Wohin der Weg auch führte – an seinem Ende wartete stets das Zuhause: Vater und Mutter unterm Weihnachtsbaum.

Es gab Zeiten, in denen ich mir in meinem kindlichen Kosmos nicht vorstellen konnte, dass Weihnachten jemals anders sein würde. Es war schließlich »schon immer so« gewesen. Eines dieser Rituale eben, deren Anfänge für mich in dunkler Vorzeit lagen.

Und in diesem Jahr? Dreht sich etwas in meinem Leben, geht die Kindheit endgültig zu Ende. Ich merke das am Weihnachtsritual. Ich bin jetzt das Zuhause. Wir feiern Weihnachten erstmals bei uns. Das liegt weniger an meiner Frau und mir, es liegt mehr an unserer Tochter. Die ist zweieinhalb und somit in einem Alter, in dem ihr Verständnis so eben schon in Sphären reicht, in die meine Erinnerung so eben noch reicht: den ersten Martinszug, den ersten Nikolaustag. Eine schöne, erste Schnittmenge bewusst erlebter Erfahrungen. Höchste Zeit, Weihnachten bei uns zu feiern.

Wobei vor dem Feiern die Erkenntnis steht, dass einem neuen Ritual ein paar Mühen vorausgehen: Man braucht plötzlich eine Weihnachts-Grundausstattung. Sachen, die eigentlich nur Eltern haben, also alte Eltern meine ich. Man braucht: eine Krippe, eine Glocke, einen »Christbaumständer«, eine Idee fürs Essen, eine Ecke für den Weihnachtsbaum. Den Christbaumständer habe ich neulich bei Obi gekauft. Das Glöckchen hat meine Frau im Spielzeugladen besorgt. Die Idee fürs Essen haben wir noch nicht, und mit der Weihnachtsbaumecke sind wir auch noch nicht sicher.

Diese Frage kann einen wirklich beschäftigen. Es geht ja nicht nur um ein Weihnachten – es geht um Jahre! Die Ecke, in die wir unseren Weihnachtsbaum stellen werden, wird im Jahr danach wieder die Weihnachtsbaumecke sein. Und im Jahr danach wieder. Ich werde mich an diese Ecke gewöhnen. Das weiß ich, seit wir am dritten Advent in einem Forst unseren Baum geschlagen haben – der Anfang eines Rituals, das ich jetzt schon lieb gewonnen habe.

Doch was, wenn unsere Tochter in vielen Jahren Weihnachten woanders feiern will? Ich werde traurig sagen: »Geht nicht, wir feiern doch bei uns.« Sie wird dann fragen: »Wieso denn?« Ich werde antworten: »Das war doch schon immer so.«

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#pro

Schööööööön!

Das trifft den Nagel genau auf den Kopf! Genau diese Gedanken wird sich jeder einma lmachen, der seine eigene Familie gründet.

LG

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genau so isses!!!!!!!!

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hi!

wir gehen heiligabend zu meinen eltern und essen dort. es gibt auch nur ein kleines geschenk und dann gehen wir irgendwann nach hause. wahrscheinlich schläft die kleine auf dem nachhause weg ein.

1. kommen meine eltern dann zur bescherung morgens und wir machen gemütlich brunch mit vielen leckereien. die ich alle schon einen tag vorher vorbereite. dieses jahr gehts wohl in die richtung tapas.
nachmittag zu meiner tante für 2h. da treffen sich alle zum kaffee. und ich treffe dort auch all meine patenkinder

2. auf gehts zu meiner oma. natürlich am nachmittag. abends gehen wir gemütlich essen.

und nächstesjahr wird alles schöner. denn da wohnen wir in unserem haus und meine eltern werden bei uns übernachten.

vg dani

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Hallo,

bei uns läuft das anders als bei anderen...

Wir feiern am 23.12. schon zum ersten mal (die Kinder wissen eh nicht ob das nun der RICHTIGE Tag ist). Dieses Jahr kommt auch am 23.12. schon der Weihnachtsmann. Wir feiern bei meinem Vater und seiner Frau. Da kommt erst der Bärtige, dann gibt es Abendbrot und spätestens gegen 22 Uhr geht es ab nach Hause und ins Bett.

Am 24. sind wir nur mit der Uromi (erst seit kurzem Witwe #kerze) bei uns und werden schon vor dem Mittag (Pute, Kartoffel/Klöße, Rotkohl) die Bescherung machen, dann gemütlch Essen und den ganzen Nachmittag zum Spielen oder hoffentlich durch den Schnee wandern verbringen. Ins Bett geht es wenn sie müde sind, sicher zw. 20 und 21 Uhr.

Am 25. sind wir bei meiner Mama und Oma (89), da gibt es dann zum letzten Mal Geschenke und danach auch wieder Mittagessen (Kaninchenbraten...) und Spielzeit.

So sind dann alle "abgefrühstückt" und hoffentlich alle glücklich.

LG und eine schöne Weihnachtszeit.
Line

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Hallo!

Wir feiern Weihnachten im Grunde so, wie ich es schon als Kind mit meinen Eltern gefeiert habe:
Erst geht es in die Kinderchristmette, dann wird gekocht (was es gibt, weiß ich noch nicht), anschließend gegessen, dazu kommt meine Schwiegermutter zu uns. Und nach dem Essen ist dann die Bescherung angesagt.

Am ersten Feiertag werden wir evt. noch mit meiner Schwiegermutter bzw. der Familie meines Mannes (die vor Ort lebt) Frühstücken oder mittags Essen gehen, anschließend machen wir uns auf den Weg zu meinen Eltern, wo sich am 2. Feiertag die ganze Sippschaft mütterlicherseits (meiner Mutter ;-))trifft (einschließlich Cousinen,Cousins und Anhang).

Liebe Grüße!