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Hallo Mineos,

ich wohne 25 km von meinen Eltern (jetzt leider nur noch meinem Vater, da meine Mutter inzwischen gestorben ist) entfernt.

Ich wollte keine große Hilfe von ihnen mit meinen Kindern und hätte von ihnen auch keine große "alltägliche" Hilfe bekommen können. Unser Verhältnis war zu gesunden Zeiten meiner Eltern eher distanziert, aber dennoch so, dass ich sie hin und wieder besuchte oder meine Kinder auch mal (sehr selten) dort übernachteten.

als meine Mutter schwer erkrankte konnte ich meinen Vater bei der Pflege und im Haushalt durch die relativ geringe Entfernung ein wenig entlasten, und auch heute noch kann ich ihm relativ problemlos helfen - ich fahre 2 x die Woche zu ihm um ihm im Haushalt zu helfen und weiß, im Notfall bin ich in 30 Minuten da.

Für mich ist die Entfernung eigentlich sehr gut so. Da ich weder alltägliche Hilfe wollte, noch alltägliche Hilfe geben kann im umgekehrten Fall - aber trotzdem greifbar sein möchte, wenn man mich braucht.

Liebe Grüße Liki

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Wir wohnen nur 5 Minuten zu meinen Schwiegereltern, 10 Minuten zu meinen Eltern entfernt.

Ich bin soooo glücklich darüber. Verstehe mich aber auch bestens mit allen. Die Omas sind sofort da wenn ich Hilfe brauche - sei es wegen Krankheit usw. Ich gehe in Teilzeit arbeiten und habe zwei Kinder im Kindergarten - ich würde im Büro viel öfter ausfallen wenn ich meine Eltern und Schwiegereltern nicht hätte.

Sie mischen sich auch überhaupt nicht zu sehr ein - es gibt Zeiten, meist im Sommer, da sehen wir uns wochenlang nicht.

LG!

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Hallo


ich brauche meine Familie im Umkreis!


Gruss

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Also 20 km sind für mich keine Entfernung....
Wir wohnen 300 km auseinander ,sehen uns ca. alle 3 Monate ...
Unterstützung haben wir somit Null ,aber es ist völlig o.k.

LG Kerstin

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Ich finde der Spruch

"die Eltern müssen so weit weg wohnen, daß man immer eine Jacke überzeihen muß!!" Sehr, sehr treffend!!

Mel

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Hallo,

ein sehr weiser Mensch hat mal zu mir gesagt, dass Familie immer soweit weg wohnen sollte, dass man sich etwas überziehen muss, wenn man zu besuch gehen will!

Wir haben zu beiden Großeltern ca. 450 km Abstand und für uns ist das ideal. Natürlich fallen diverse Babysitterdienste so komplett aus, aber man muss auch keinem in der Familie auf ewig dankbar sein.

Wir haben uns ein eigenes soziales Netzwerk aufgebaut und damit klappt es ganz gut!

lg Jule!

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ups, ich hatte die anderen Antworten nicht gelesen! Genau über mir steht ja schon das gleiche

SORRY!!!

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Der Spruch ist Quatsch und hat nichts mit Weisheit zu tun.

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Einmal pro Woche, und dann einen ganzen oder halben Tag, finde ich schon sehr viel. Wäre nichts für mich. #schock

Ich wohne knapp 100 km entfernt von meinen Eltern und finde das ganz gut so. Es war für mich allerdings kein Grund, "so weit" weg zu ziehen oder "so nah" zu bleiben, war mir zu dem Zeitpunkt als ich auszog, herzlich egal. Es ist aber ganz in Ordnung so. Aber seit mein Vater in Rente ist, sind die sowieso kaum noch zu Hause, #rofl so dass wir die maximal einmal monatlich sehen.

Der Opa väterlichseits meiner Tochter wohnt ca. 1.000 km entfernt, das ist schon recht weit, wäre schon nett, wenn die beiden sich etwas häufiger sehen könnten. Die Oma väterlichseits lebte zuletzt ca. 25 km von uns entfernt, die hätte auch ruhig näher sein dürfen. Leider war sie gesundheitlich sehr stark eingeschränkt, ich hätte ihr gern noch öfter die Freude gemacht, ihr das Enkelkind vorbei zu bringen. Wir haben sie auch meist einmal wöchentlich besucht, aber nur für ein oder zwei Stunden, das war anstrengend genug für sie.

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Hallo,

es kommt sehr auf alle einzelnen an, die gesamte Entwicklung aller untereinander, weitere Faktoren (Führerschein, Auto, Bus, Einkaufsmöglichkeiten, Berufstätigkeiten usw.) an.

Mit meinen "Schwiegereltern" (nicht offiziell, KV und ich haben nie geheiratet und waren nur kurz zusammen) tut uns der Abstand gut. Ist zwar öfter mal schade, dass 1-2 Stunden Fahrzeit dazwischen liegt, andererseits sehen wir uns so regelmäßig, aber es kann sich nicht ein "zu viel" einschleichen. Das würde unsere gute Stimmung zueinander sehr durcheinander bringen, da wir uns "kaum" kennen und uns auch einig sind, dass uns ein zu häufig schaden könnte.
Da ich selbst aber keinen Führerschein habe und die Busverbindungen katastrophal, ist das Anfahrtsverhältnis sehr unausgeglichen :-( So gesehen wäre ein kürzerer Abstand wiederum besser. Andererseits freue ich mich, dass die Entfernung nicht noch größer ist.
Einfach mal rübergehen würde sowieso nicht klappen, da beide voll berufstätig sind und froh sind, wenn sie Feierabends ihre Ruhe haben.

Meine Eltern hätten im selben Haus gewohnt. Meine Mutter hätte sich sehr gefreut und mich auch nach allen Kräften unterstützt. Mein Vater war denke ich ganz froh, dass er sein Enkelchen nicht mehr erlebt hat (war schon über die Schwangerschaft nicht gut zu sprechen).

Meine Oma (Schwiegermutter meiner Mutter) war auch im Haus. Ich selbst habe es genossen und beide sehr geliebt. Meine Mutter freute sich sehr über die Vorteile, aber es gab auch viel Streit über die Nachteile.

Und bei manchen kann die Entfernung nicht groß genug sein. Einmal im Jahr ein paar Tage und dann Freude, über eine längere Pause, gibt es auch ;-)

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Hallo,

sowohl miene Eltern, als auch meine Schwiegereltern wohnen quasi um die Ecke (5 Fahrminuten zu meinen Eltern/ 10 Gehminuten zu meinem Schwiegervater/ 15 Fahrminuten zu meiner Schwiegermutter).

Es ist sehr praktisch, dass meine Eltern den Kleinen hin und wieder vom Kindergarten abholen können, wenn ich mal länger arbeiten muss oder was vorgefallen ist, oder so... Ausserdem laufen wir im Sommer hin und wieder rüber und verbinden das mit einem Spaziergang. Dadurch machen wir alle auch relativ viel zusammen.

Wenn meine Eltern mal nicht können oder wollen, sagen sie das offen und ich sag auch, wenn ich mal meine Ruhe brauche vor Ihnen.

Klar, gibt es auch mal Diskussionen, ist ja normal!

Alles in allem bin ich sehr froh, dass meine Eltern und Schwiegereltern greifbar sind, wenn wir es mal brauchen und dadurch unser Sohn auch zu Allen ein sehr tolles Oma/Opa-Verhältnis hat und gern dort ist.

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wir wohnen 180 km von beiden entfernt und ich find es gut, sollte die entfernung noch größer werden, find ich das auch gar nicht schlimm.