Muss leider Stillpause einlegen....Eure Erfahrungen?!

Hallo,

auf Grund von einer Rückbildungsstörung einer Gebärmutterentzündung und einer Thrombose-Prophylaxe muss ich ewig viele Medikamente nehmen#augen. Zwar hat meine FA gemeint ich könnte schon weiterstillen, aber wenn ich so die Beipackzettel anschaue wird es mir ganz schlecht:-[

Jetzt möchte ich nach Absprache mit meiner Nachsorgehebamme eine Stillpause von ca. 5-6 Tagen einlegen. Ich werde in dieser Zeit ampumpen und die Milch verwerfen. Füttern werde ich meinen Schatz mit Pre Nahrung.

Jetzt wollte ich mal wissen, ob jemand Erfahrung hat ob das Baby nach so einer Stillpause überhaupt wieder an die Brust geht. Das ist meine große Angst. Aber besser als meinen kleinen Schatz mir irgendwelchen Medis vollzupumpen.....:-(

Vielleicht weiss ja jemand Rat wie man diese Zeit am besten gestaltet...

#danke

Lg
Julia mit Raphael Sebastian#baby (14 Tage alt#verliebt)

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Hi!
Wenn es nur wegen der Flasche ist, dann ist es wahrscheinlich kein Problem. Ich habe 2 Wochen voll abgepumpt, und die Milch mit der Flasche gefüttert, da ich extrem wunde und blutige BW hatte, die nicht abheilen wollten. Jetzt stille ich seit ein paar Wochen wieder voll an der Brust. Meine Maus hatte technisch gesehen keinerlei Probleme damit. Sie hat sich nur am Anfang beschwert, dass sie wieder mehr arbeiten muss für die Milch.
Wie das geschmacklich ist weiß ich nicht...

lG

2

Wäre mir persönlich zu riskant.
Könntest du dich drauf einlassen, wenigstens eine Mahlzeit am Tag weiter zu stillen? Am besten lässt du deine Hebamme noch bei embryotox nachfragen oder suchst selbst mal bei denen.

LG
Susanne

3

Hallo Schneehase1979,

als mein Sohn 10 Tage alt war musste ich auch eine Stillpause wegen Medis einlegen. In der Zeit habe ich fleißig abgepumpt (wichtig auch nachts) und mein Kleiner hat die Flasche bekommen. Nach 1 Woche gabs dann wieder die Brust - ohne Probleme. Der Kleine hat sich zwar anfangs kurz beschwert, weil es wohl anstrengender ist an der Brust als an der Flasche zu saugen und die Milchmenge musste sich auch wieder einpendeln, aber sonst wars überhaupt kein Problem. Mittlerweile ist der Lütte fast 8 Monate und stille immer noch (zumindest nachts). Also alles bestens.

Alles Liebe, wunschmami2008

4

Hallo,

wenn Deine Frauenärztin Dir sagt, dass Du weiterstillen kannst, kann ich die Ebtscheidung der Stillunterbrechung absolut nicht nachvollziehen.

Damit machst Du Dir und Deinem Kind unnötige Probleme.

Stillen ist das Beste um die Rückbildung anzuregen. Die Medikamente, die man unterstützend dazubekommt schaden dem Kind nicht.

Die Beipackzettel sind Absicherungsschriften! Selbstverstndlich sind keine Doppelblindstudien bei Stillendne Müttern durchgeführt worden. Aber es gibt Anwendungsbeobachtungen! Embryotox hat da die meisten Informationen. Aber Anwendungsbeobachtungen reichen nicht fr die Zulassung für spezielle Patientengruppen (Stillende Mütter).

"Aber besser als meinen kleinen Schatz mir irgendwelchen Medis vollzupumpen....."

Das ist meist völlig unbegründet!

LG, Andrea

5

Hi,

mir wäre das zu riskant.

Was hälst du von dieser Lösung.

Die Medis Abends nach dem "letzten" Stillen geben. Oder nach der Stillmahlzeit von der du weist das dein kleines lange ohne Stillen auskommt. Die Medis haben nach einer weile weniger wirkung...bzw. sind dann nicht mehr in voller Dosies in der Muttermilch- wenn überhaupt.

Wenn Dein Arzt dir sagt das du ohne Angst weiterstillen kannst...dann tu das doch auch.

Zu schnell kann es sein das dein Kind nach den 5 Tagen gar nicht mehr an die Brust will...bzw. deine milch schnell weniger wird.

Vielleicht die Mahlzeit nach der Tabletten einnahme mit Flasche - aber mehr würde ich nicht aussetzten.

Es geht nicht immer alles iin die Muttermilch über...mein Arzt hat mir damals gesagt das nach demStillen die einnahme erfolgen soll somit ist bis zum nächsten Stillen der Wirkstoff schon etwas abgebaut.

Also bekommt das Kind nicht soviel davon ab.

Lg Kerstin