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... und da wundert man sich dann, wenn die Kinder von Akademikereltern bei gleicher Leistung besser benotet werden ...

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... weil die Lehrer nichts Besseres zu tun haben als diese Fragebögen zu lesen ... sorry, aber dass Kinder, deren Eltern Akademiker sind, besser bewertet werden, ist so ein Quatsch! Ich unterrichte seit nun 17 Jahren und ich weiß bei fast keinen Eltern, was sie beruflich machen.

LG Mimi

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Diese Fragebögen werden aber anonym ausgewertet zu rein statistischen Zwecken und lassen sich von den Lehrern nicht in Bezug zu einem bestimmten Kind bringen (bzw. die Schulen bekommen diese Fragebögen gar nicht zu Gesicht).

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Hallo!


Oh, ich bin ja der Horror solcher Amtsätze und co...#schein

Ich gebe weder unser U-Heft ab, noch Auskunft über den Impfstatus, ganz zu schweigen von den Geburtsmodalitäten, meinem Schulabschluss und co:-p

Weggestriochen udn gut ist - und was hatte ich Diskussionen - allerdings sehr einseitige...#schein
Auf mein monotones,etwa 5 mal angebrachtes, von einem extrem freundlichen Lächeln begleitetes :" Wir haben keinerlei Auskunftspflicht, daher gebe ich auch keine Auskunft" reagierte die dame etwas gereizt - hat ihr auch nichts genutzt:-p#rofl

Und meine Kinder sind trotzdem in der Schule;-)

lg

melanie mit den 4 Kurzen(8,7,3,1)

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OH man ich wuste gar nicht das der Amtsarztdrache ihr Einzugsgebiet bis hach Hamburg hat! #schock Offensichtlich haben wir die selbe Ärztin #;-)

LG dore

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vielleicht pendelt sie;-)

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Die Schuluntersuchung dient nicht allein der Feststellung der Schulfähigkeit.

Die Schuluntersuchung bietet die Möglichkeit, viele Daten unter anderem über den Gesundheitszustand der Kinder in einer bestimmten Region oder Stadt zu sammeln! Soviele sozialmedizinische Daten gibt es für die Länder und Kommunen nie wieder als zu diesem Zeitpunkt!

Man muss wissen, ob man dazu beitragen will oder einen auf Das-geht-dich-nichts-an machen will.

Man muss wissen, ob man dem Gemeinwesen Informationen gibt, die Erkenntnisse über die Lebensqualität in einem Bereich liefern und daher z.B. für Planungen und Entscheidungen evt. herangezogen werden können, oder ob man nur an sich denkt.

lg die hinterwäldlerin

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...und ob man sich zum gläsernen Menschen machen will...ob man sinnlose Diskussionen will...und vor Allen, ob man hinnehmen will, dass Einem suggeriert wird, man sei verpflichtet diese Angaben zu machen;-)

Ich will nicht dazu beitragen.;-)

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wenn man einen fragebogen rumschicken würde wo drauf steht für was diese daten benötigt werden und wo drauf geschrieben steht das es freiwillig ist... dann würden sicher sehr viele eltern ausfüllen.

aber diese fragen auf diesen schuluntersuchungs zettel zu pappen und den eltern weiß machen wollen es sei pflicht diese angaben zu machen ist eine bodenlose frechheit.

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ich kann mich jetzt nicht erinnern das wir die fragen hatten und wenn haben wir sie nicht beantwortet. ich glaube wir kommen aus dem gleichen ort;-)

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Hallo,

bei uns (auch NRW) war es noch schlimmer.

Diese Schwangerschafts bzw. Geburtsinfos finde ich jetzt eigentlich nicht besonders tragisch. Vielleicht, weil ich in der 40. Schwangerschaftswoche eine Spontangeburt ohne Komplikationen hatte.

Nach meiner Schulbildung bzw. die meines Mannes wurde ich persönlich von der Amtsärztin gefragt. Sie hat mich völlig überrumpelt. Ich habe zwar Abi und muss mich nicht schämen, aber später habe ich mich über diese und auch einige andere Fragen total geärgert.

Im Fragebogen (den ich vor Ort ausfüllen musste) wurden u.a. gefragt:

Haben Sie mit ihrem Kind Erziehungsprobleme?
Hat ihr Kind Probleme mit anderen Erwachsenen oder Kindern? Wenn ja welche?

Bei dem Fragebogen, vor allem bei der letzten Frage, war ich dann echt schon sauer. Während ich den ausfüllen musste, wurde mein Sohn bereits getestet. So dass man irgendwie auch abgelenkt war.

Persönlich wurde ich u.a. gefragt:

Mit wie vielen Monaten war ihr Kind Tag und Nacht trocken?
Wann hat ihr Kind das erste Mal Zwei-Wort-Sätze gesprochen?

Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass wir wg. der mangelnden Koorperation der Eltern persönlich zu einigen Dingen gefragt wurden. Schriftlich hätte ich mit Sicherheit weitaus weniger Infos gegeben.

Bei der Schulanmeldung musste unser Sohn den Delfin 5 - Test (alleine ohne Eltern) machen.

LG
Silke

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In Niedersachsen wird das in der Tat alles abgefragt:

Aber: Erstens ist das Ausfüllen der Punkte freiwillig und zweitens zeigt ein Hinweise auf dem Fragebogen auch, dass diese Angaben getrennt von den Daten des Kindes (also quasi anonym) erhoben werden.

Einen Zusammenhang zwischen Deiner Bildung und dem zu erwartenden Schulabschluss des Kindes wird also nicht hergestellt (wie eine Posterin hier befürchtete).

In Niedersachsen dienen diese Angaben der Statistik, um z.B. feststellen zu können, ob sich in einem gewissen Zeitraum die Häufigkeit für ADHS oder Allergien o.ä. geändert hat, und ob es z.B. einen Zusammenhang zw. gesundheitlichen Problemen des Kindes und der Geburt gibt.

Diese Einschulungsbögen sind die einzige Möglichkeit, mehr oder weniger verlässliche Daten zu erhalten. Und letztlich dient es ja allen Familien, wenn so z.B. über einen Zeitraum von 10 Jahren deutlich wird, dass es einen Zusammenhang zw. körperlichen Problemen und Zangengeburt gibt (o.ä.).