Hallo!

Ich habe mir nicht alle Antworten im Detail durchgelesen, denke aber, dass ich dir den gleichen Rat gebe, wie viele hier.

Den Kinderarzt wechseln!

Sorry, aber es ist die Aufgabe des Arztes, der ein Kind kennt, darauf einzugehen. Wenn sie so oft zum Blutabnehmen muss, finde ich das schon schlimm genug für die Kleine. Da muss es vom Arzt nicht noch schlimmer gemacht werden.

Ich selbst bin wirklich kein Mimöschen und kann einiges aushalten, aber wenn ich eine Nadel in den Arm bekomme, kann ich nicht hinschauen. Wie soll dann ein Kind, dass mit drei Mann festgehalten wird allen Beteuerungen glauben, dass es ja nicht so schlimm sei... Also, wenn ich wüsste, dass mich beim Arzt 5 Mann festhalten, um eine Untersuchung durchzuführen, hätte ich auch Angst.

Du musst natürlich den Mittelweg zwischen übermässigem Betütteln und "Abhärtung" finden. Aber das schaffst du sicher !

Liebe Grüße und alles Gute!

hallo,

jetzt lass dir mal kein schlechteres gewissen machen, als du es schon hast.
das verhalten der ärztin war dumm und unangebracht. da sind wir uns alle einig und ich denke, das weißt du auch. dein gefühl hat dir das schon gesagt.
aber ich glaube jeder von uns war schon in situationen, wo man anders gehandelt hat, als man es sich selber gewünscht oder von sich gefordert hätte.
genau das ist dir bei der ärztin passiet und jetzt ärgerst du dich, dass du dich nicht mehr f+r dein kidn eingesetzt hast.
ist ein dilemma, in dem ich selber schon war udn ich wette die allermeisten hier auch. in der zusammenfassung gesehen ist es leicht zu sagen: na da hättest du dein kind aber besser beschützen müssen blablabla.
so war es aber in der siotuation nicht. erstmal standest du selber unter drcuk und stress, du wusstest, was kommt und konntest dein kind aber nicht davor bewahren - die unangenehme blutabnahme. dann bist du irgendwie auch auf die ärztin angewiesen und du möchtest ja auch das beste für dein kind. und so folgte situation auf situation und am ende bist du durch den wind, gestresst und gehst raus und denkst die blöde kuh! aber dann ist es zu spät.
grämen bringt nichts.
überleg dir, wie du jetzt vorgehen willst, ob du dort bleibst und ab jetzt eher einschreitest oder den arzt wechselt.
es bleibt auch noch die möglichkeit zweigleisig zu fahren. mach ich so. ich geh für verschiedene dinge zu zwei verschiedenen kiä. klappt gut.

ansonsten red mit deiner tochter und erklär ihr, was dort passiert ist. ärgerst du dich, dass du ihr nicht mehr beigestanden hast, dann sag ihr das auch ehrlich. und dir selber verzeihst du das, denn grämen macht falten
nobody's perfect. aber wichtig ist, dass man aus erfahrungen lernt

lg

Hallo!

Meine Tochter steigert sich auch gerne mal in Dinge rein und verweigert sich oftmals bei Untersuchungen. Im Dezember bekam sie die Polypen raus und die Paukenröhrchen rein. Die Anästhestin hat sich Leonie gegenüber auch unmöglich aufgeführt und sie als böses Mädchen usw. bezeichnet. In solchen Momenten muss man als Mutter für sein Kind eintreten. Ich bin jedenfalls direkt aus der Hose gesprungen und habe der guten Dame meine Meinung gesagt, auch um Leonie deutlich zu machen, dass an ihrem Verhalten nichts falsch war und man sich nicht alles bieten lassen muss.

Es gibt Ärzte, die haben einfach keinen Draht zu Kindern und das scheint bei eurer Ärztin der Fall zu sein - dementsprechend würde ich den Arzt wechseln. Ich liebe unseren Kinderarzt - der geht so toll mit den Kindern um. Ich hab noch nie ein genervtes Wort von ihm gehört, obwohl Leonie die U-Untersuchungen mit Wonne verweigert.

Da muss auf jeden Fall ein neuer Kinderarzt her! Deine Tochter wird die Praxis wahrscheinlich eh freiwillig nicht nochmal betreten.

LG Lena

Hallo,

ich kann mich den anderen nur anschließen:
Kinderarzt wechseln!!!!!

Mein Sohn hat bei der U7a und U8 auch Terror ohne Ende gemacht, obwohl kein Blut abgenommen oder geimpft wurde.

Was machte unser Kinderarzt? Unterhält sich mit "seinem" Spielzeug-Dinosaurier und lässt meinen Sohn erstmal links liegen. Das Gespräch zwischen Arzt und Dino hat meinen Sohn nach und nach immer mehr einbezogen, bis der Arzt meinen Sohn "geknackt" hatte.
Ja, es ging Zeit drauf. Die U8 war dann nicht wer weiß wie ausgiebig, aber die grundlegenden Erkenntnisse hat der Kinderarzt bekommen.

Übrigens war auch von den Sprechstundenhilfen kein böses Wort zu hören, obwohl sie sichtbar hilflos waren.

LG,
J.

hallo,

nach der nummer würd ich den arzt wechseln

sowas unsensibles hab ich aj noch nie gelesen
mit erwachsenen traut sie sich nicht so zu sprechen


das sie nicht auf die ängste des kindes eingegangen ist find ich miserabel


das du offensichtlich genauso angst hattest und wie ein kaninchen vor der schlange vor dieser ärztin gesessen hast werf ich dir mal nicht vor


ein guter arzt bringt das kind nicht zum weinen

überleg mal ,dein kind wurden von erwachsenen,stärkeren,größeren menschen fixiert
versetzt dich mal in diese situation
und dann überlege was du dieser ärztin gesagt hättest wäre sie so mit dir umgesprungen


gruß

ihr wart bis jetzt zufrieden und fachlich scheind sie ja auch gut zu sein, vielleicht war es auch nicht ihr tag. dein tochter hat vorher schon so ein theater gemacht, macht meine nicht, da kann ich die vermut. von kia verstehen, dann hast du sie auch noch festgehalten, fiinde ich nicht toll, meine stitzt nur auf den schoß, sie wird von niemanden festgehalten, klar weint sie hinterher etwas, aber das ist i.o., zu belohnung gibt es ein kleines geschenk vom kia, damit es es schon vergessen. das die kia den satz mit mama geht gesagt hat finde ich nicht schlimm, klar du bist lieb zu deinen kind, aber ich denke echt die veralbert dich und schauspielert. wenn die ärztin gut ist bleib bei ihr, du kannst dein kind auch nicht später auch der schule nehmen, nur weil der lehrer mal nicht nett ist oder meckert, da muss dein kind durch. du hast wahrscheinlich auch angst uns steckst dein kind damit an, bleib selber gelassen, erkläre es ruhig,

Hallo ,

ich war genauso als Kind.

Und ich hab nicht geschauspielert. Ich hatte PANIK!! Die wurde von mal zu mal größer.

Angefangen hat es mit einer Blutentnahme, bei der ich einfach packt wurde und gestochen wurde. Wegen kaum sichtbarer Venen gleich mehrmals. Da halfen auch keine Pflaster oder sonstwas.

Mit 9 Jahren schrie ich ich so in Trance, dass ich den Pieks nicht mehr merkte. Die zwei Schwestern allerdings reagierten wie die Ärztin.

Mit 11 Jahren bestoch mich meine Mutter mit Kuscheltieren und Herzenswünschen. Da war ich inzwischen stark genug mich körperlich zu wehren und wir gingen ohne "Pieks" ... allerdings hatte mir die Ärztin ins Gesicht eine kleine Blutentnahme versprochen, der Arzthelferin die Anweisung zu einer großen gegeben. Die, der ich vertraut hätte, hielt sich aber strikt an die ärztliche Anweisung und gab nach einer halben Stunde genervt auf. Die andere, der ich nicht so vertraut hatte, hielt sich nicht an die Anweisung, bzw. fragte noch mal nach bei der Ärztin - ja, die kleine (nur am Finger) wrde auch reichen. Aber da war ich dann schon fertig.


Und heute? Keine Probleme mehr!
Wie ich die überwunden habe?
Superliebe Arzthelferinnen, die mich während der Schwangerschaft beim Frauenarzt hervoragendend und sehr einfühlsam betreut haben!!!

Ich hab gleich sofort gesagt, dass ich PANIK habe vor Spritzen aller Art (Knie aufschlagen und bluten war nie ein Problem. Arm brechen? bei weitem nicht so schmerzhaft wie Spritzen!) Sie schauten mich an, redeten mit mir, NAHMEN MICH ernst. Da saß eine über 20jährige, die man fast wie eine 2jährige losgebrüllt hätte und sie nahmen mich ernst!
Sie erklärten mir, was sie machten, sprachen mit mir, zwangen mich nicht es zu tun (auch nicht mit Gewissen, ging ja um mein Kind). Ich kann nicht genau sagen wie. Aber sie schafften es.

Beim dritten oder vierten Mal streckte ich den Arm schon fast sehnsüchtig hin. Ganz selbstverständlich und freute mich auf das Ergebnis zu Erfahren, dass alles in Ordnung ist.

Das Problem mit den Venen habe ich heute noch.
Beim letzten Mal brauchte es zwei Stiche an den Armen und einen an der Hand. Mein Kind schaute zu und war neugierig. Ich war minimal nervös, aber hatte keine Angst mehr.

So viel zu meiner Erfahrung.
Ich gebe bewusst keinen Tipp. Suche dir aus dem Text heraus, was du brauchen kannst
Du kennst dein Kind am Besten.

Hi,
meinem Sohn werden ständig Warzen rausgeschnitten....der findet das auch nicht toll, obwohl er weiß, das es nur ein kurzer Schmerz ist. Und die Betäubungscreme die wir bekommen wirkt auch nicht wirklich.

es reicht schon, wenn er sich auf die Bank legen muss...

Aber zum Blutabnehmen, da fährt der Papa + Kind immer alleine zum Doc. Der papa macht das irgendwie anders, da sind die Kinder viel, viel ruhiger. Naja, Mama macht sich schon vorher einen Kopf und macht vielleicht unbewußt das Kinder nervös....nene...es gibt bei uns richtige Papa-Aufgaben.

Aber der Ärtzin hätte ich vielleicht auch nichts erzählt. Wir wohnen auf dem Land und da sind die Ärzte Mangelware. Unser Sohn wurde mal schlecht therapiert, wir haben den Arzt gewechselt aber zufrieden bin ich nicht. Der alte Kinderarzt war einfach menschlicher....

Grüß0e
Lisa

Ich habe keine Ahnung, ob deine Tochter nun affektiert ist oder nicht, ob ihr Verhalten normal ist oder nicht. Aber so oder so hat die Kinderärztin doch wohl absolut kein Recht, sich in deine Erziehung einzumischen oder gar mit deiner Tochter zu schimpfen. Ich halte das für äußerst anmaßend und würde an deiner Stelle auf jeden Fall zu dem anderen Arzt wechseln.

Guten Abend,

egal, wie sich deine Tochter verhalten hat, die Ärztin hat auf keinen Fall das Recht deine Maus so blöd anzumachen und ihr zu drohen!
An deiner Stelle würde ich den Arzt wechseln, da würde ich nicht mehr hin!

LG Leonie