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hallo!
meine kinder machen nicht einen (1) schwimmkurs mit (genausowenig wie sie einen klavier-lern-kurs oder einen reit-lern-kurs machen würden), sondern sie gehen einfach zum schwimmen in eine schwimmschule. die große (fast 6) jetzt im 3. jahr, hatte mit 3 ihr seepferdchen und mit 4 bronze, ist jetzt kurz vor silber. die kleine (fast 4) wird wohl demnächst das seepferdchen machen.
ich staune woche für woche über die tollen ideen, die die schwimmlehrerin hat, mit welch kreativen mitteln sie den kindern wassersicherheit beibringt, diese verstärkt - es ist einfach ein rundum-programm und geht nicht nur darum "mal eben in 10 std. schwimmen zu lernen". ob klavier oder reiten - oder eben schwimmen .... ich halte nichts von abgehackten kursen, ganz besonders bei so wichtigen dingen wie wassersicherheit.
klar kann man seinem kind beibringen, sich über wasser zu halten, das ist jedoch ein anderer level, als wenn dein kind z.b. im verein über monate / jahre fußball spielt (klar, geht auch auf dem hinterhof mit papa) oder querflöte erlernt.
lg

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und was kostet euch der Spaß?

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huhu!
für die große 42 euro im monat, für die kleine 38 euro wg. geschwister"rabatt" #;-). ist teuer, ja, aber die gruppen sind klein (6 kinder), das becken ebenfalls, warmes wasser ohne chlor, dafür mit salz, familiäre atmosphäre und eben top ausgebildete kreative trainer und damit verbunden großer lernerfolg, keine abgehackten 10er-blöcke, kein druck ("prüfung am xxx") .
es gibt hier auch 2 vereine, in denen das regelmäßige schwimmen deutl. günstiger ist, evt. wechselt meine große zu den sommerferien dahin, ihr fehlt nur noch etwas kondition für die silberprüfung (strecke), den rest hat sie locker drauf.
lg

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Als Alternativerfahrung zu den meisten anderen Mamis und Papis hier kann ich nur berichten, daß sämtliche Schwimmkurse in unserem Kiga NICHTS gebracht haben -die Eltern waren alle ne Menge Geld los, aber keines der Kinder konnte danach richtig schwimmen... . Als "Erfolg" wurde dann mit Flötstimme die Tatsache verkauft, "daß die Kinder jetzt aber keine Angst mehr vor dem Element Wasser" hätten. Fortsetzung bitte im nächsten Kurs. Und das nach 10 Wochen Schwimmen! Wir haben uns ausgeklinkt und unser Sohn hat dann mit 6 Jahren im Sommer (wo wir eh fast jeden Tag im Schwimmbad waren) völlig problemlos mit Papa schwimmen gelernt. Als ich klein war, haben wir auch alle bei den Eltern schwimmen gelernt - es geht also auch so. Ich würde nie mehr einen Schwimmkurs buchen. Unser zweiter Sohn wird's gleich bei uns lernen.
P.S.: ich glaube auch nicht, daß man dafür Schwimmexperte sein muss.....;-)

Gruß, babs

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Kommt aufs Kind an. Wenn es lieber mit anderen Kindern zusammen lernt, ist ein Kurs richtig -so wars bei unserem Kleinen, wenn es gern Zeit hat zum Selber-Ausprobieren, ist es vllt mit der Familie schöner. Frag dein Kind.

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hi,

mein mann(stiefpapa) hat meiner tochter das schwimmen beigebracht. das ging gut- man muss dann nur regelmäßig schwimmen gehen damit die kinder auch die ausdauer bekommen. ich glaube nicht das sie das schwimmen in einem kurs besser gelernt hätte.
ich hab das schwimmen damals auch nicht in einem kurs gelernt.

versucht es doch einfach! das kind in einen kurs stecken könnt ihr immernoch!

viel spaß! marci

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Unser Sohn hat es sich mit ca 4,5 Jahren selber beigebracht. Wir wollten eigentlich einen Schwimmkurs machen aber die Wartezeiten waren ewig, da wir nie Schwimmhilfen benutzten hat er es sich halt selber beigebracht ABER die Technik war komplett falsch, er konnte sich zwar locker 1-2 Bahnen über Wasser halten aber der Bewegungsablauf war falsch. Mit etwas über 5 Jahren haben wir ihn in einem Schwimmverein angemeldet, da lernt er jetzt mühsam die Technik.
Ich finde unter fachkundiger Anleitung lernen es die Kinder einfacher und auch gleich richtig. Melde ihn doch in einem Verein an, ich finde das schöner wie einen Kurs.

LG
visilo

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Hallo,

ich habe das Schwimmen damals anders gelernt bekommen als meine Tochter jetzt (also eine andere Technik).

Die ganzen Übungen (keine Angst vorm Wasser, richtiges Atmen, verschiedene Beinbewegungen etc.) hätte ich meiner Tochter nicht beibringen können, weil ich davon keine Ahnung hatte.

Daher würde ich auf alle Fälle zu einem Grundkurs raten und dann selber darauf aufbauen. Kinder lernen zwar im Schwimmkurs wie man schwimmt, aber das richtige schwimmen und die Sicherheit kommt erst mit viel Übung.

LG janamausi

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Hallo,

wir hatten das auch erst selber versucht, aber es war für die Katz´.
Thomas wollte bei uns lieber toben und spielen, statt schwimmen
zu lernen.

Als wir ihn dann zum Schwimmkurs angemeldet hatten sah es erst gar nicht so aus als ob er das Seepferdchen schaffen würde,
er hat manchmal noch Grob- und Feinmotorische Probleme.

Aber durch die Gruppendynamik, dadurch das die Anderen ihr Abzeichen bekamen hat er auch ´ne Schüppe draufgelegt und hat es tatsächlich geschafft.

Ich platze heute noch vor Stolz, da sein Schwimmlehrer zwei Tage vorher noch meinte das er es wohl nicht schaffen würde, wegen der Motorik.

Was ich eigendlich damit sagen wollte, lange Rede - kurzer Sinn.

Ich würde ihn immer wieder beim Schwimmkurs anmelden.

LG Tanja

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Alos , ich bzw wir sind gescheitert ...wir konnten unserer Tochter nicht
das Schwimmen beibringen ,es war nichts zu machen , sie hat nur geklammert und geschrien,es war entsetzlich.
Ich habe sie dann in einen Mini Kurs gegeben und in recht kurzer Zeit ,hat sie dann ihr 1. Abzeichen " Pinguin " bekommen und dann hat es etwa noch mal 6 Monate gedauert , bis zum " Seepferdchen " , das allerdings hat sie nebenbei gemacht ,als wir schwimmen waren.

Lg S.

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Meine Tochter hat es ohne Schwimmkurs gelernt.
Wir waren oft und regelmäßig im Schwimmbad, und haben dann nebenbei immer ein bisschen geübt. Klappte sehr gut, sie hat dann kurz vor der Einschulung Seepferdchen gemacht.

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Ich finde, es kommt sehr auf die Eltern an.

Können diese selbst gut schwimmen? Können sie das auch vermitteln? Sind sie geduldig genug? Haben sie genügend Einfälle, das Ganze abwechslungsreich und dennoch zielführend zu gestalten?

Bei mir war das nicht der Fall.

Und dann lernen manche Kinder besser von "Fremden" und in einer Gruppe mit anderen Kindern. Zwar treffen wir auch immer Kinder, wenn wir "einfach so" ins Schwimmbad gehen, aber es ist eben keine feste Gruppe, wo die Kinder sich untereinander kennen und vielleicht auch noch neue Freundschaften schließen.

Meine Tochter und ich sind beide im Schwimmverein (Familienmitgliedschaft) und meine Tochter hat dort auch das Seepferdchen gemacht. Die Vereinsmitgliedschaft kostet nicht viel, meine Tochter schwimmt auch immer noch einmal wöchentlich dort.