Alltag mit 2 Kindern - Wie schafft Ihr das?

Hallo liebe Urbianerinnen

Meine Frage gilt vorallem den Müttern mit mehr als einem Kind. Wie schafft Ihr es nur, dass alles immer superorganisiert ist, die Wohnung supersauber, die Kinder immer beschäftigt, gut gefördert und viel draussen sind? Nebenbei geht ihr idealerweise noch arbeiten?!
Zuerst einmal mag ich Euch meinen tiefsten Respekt aussprechen und dann hätte ich die Frage, wie Ihr das alles schafft und dabei noch Zeit für Euch habt?

Ich (27j )lebe mit meinem Partner (Schichtarbeit) und meinen 2 Mäusen (4j & 1,5j) in einem 160qm Haus + Garten. Wir haben einen Hund und 2 Katzen (freigänger). Mein Tag beginnt morgens um 6. Da stehe ich auf, fütter die Tiere,gehe mit dem Hund auf die Wiese (300 Meter weg + Babyfon dabei) mach meinem Junior das Frühstück, wecke ihn, ziehe ihn an. Dann gibt es Frühstück und wir kommen zwischen halb 8 und 8 dann los in den Kindi (2 min weg+Babyfon dabei) 5 Min später bin ich also wieder da und fange mit meinem Haushalt an. Gegen 9 wird die kleine Maus wach, wird fertig gemacht, bekommt ihr Frühstück und will dann natürlich eine Weile bespielt werden. Zwischendurch hab ich dann noch Zeit für die Wäsche und fürs Mittagessen. Um 12 hole ich mit der Kleinen dann den Grossen aus dem Kindi, wir essen, erzählen, spielen usw...
Um halb 2 leg ich die Kleine dann wieder hin, mach den grossen für den Kindi fertig, schnapp mir Kind+Babyfon+Hund und mach mich auf den Weg in den Kindergarten. Zu Hause setz ich mich dann tatsächlich für ne halbe Std hin und trink nen Kaffee und widme mich dann wieder meinem Haushalt. Ich muss anmerken, dass der Schweinehund und ich erbitterte Feinde sind und ich weissgott keine Frau bin die mit Putzwahn gesegnet ist. Ergo macht es mir kein bisschen Spass aber was muss das muss. Um 3 steht die Maus dann auch schon wieder auf. Wir spielen, gehen kleinere Dinge erledigen (auf dem Dorf hat man nicht so wirklich viele Möglichkeiten ohne Auto) holen dann den Grossen um halb 5 wieder ab. Dann geht es noch eine Std auf den Spielplatz (Die Erzieher sagen, mein Sohn brauch noch mehr Bewegung als die im Kindergarten damit er seine Grobmotorik besser beherrschen lernt + Ergoterapie) dann gehts Heim, die Kinder spielen, ich mache Abendbrot. Mein Mann kommt nach Hause und wir essen gemeinsam. Danach gibt es noch wahlweise die Badewanne oder Dusche und das zu Bett bringen inkl Geschichte übernimmt dann mein Mann. Ich räume noch alles weg was so rumsteht, gehe nochmal mit dem Hund und könnte mich dann gefühlstechnisch direkt ins Bett begeben.
Irgendwas muss ich doch falsch machen. Ich fühle mich ausgelaugt, völlig fertig, habe keinen Spass mehr am Leben.
Ich bin hier vor 2 Jahren hergezogen und habe noch nicht eine Freundin gefunden mit der ich mich austauschen könnte. Gut ok, ich wurde des öfteren zu Tupperpartys eingeladen, aber das ist nun so wirklich garnicht meine Welt.
Muss ich hier wirklich zur Superdorfmutti mutieren und mich mit lästernden Tuppermuttis abgeben die sich seit der Schulzeit kennen und sich darüber unterhalten, dass der Huber Johannes doch jetzt tatsächlich ohne Genehmigung nen Schuppen baut ( O-Ton von Müttern anfang 30)

Meine Freunde hab ich alle in der Grossstadt zurück gelassen und diese befindet sich 180km von mir entfernt. Ohne Auto bin ich 3,5 std unterwegs.

Hobbies? Mhhh hätte ich gerne aber wenn ich ehrlich bin, habe ich Abends garkeine Kraft mehr zu irgendwas.

Woher nehmt Ihr diese Kraft? Wie bekommt ihr all diese Dinge unter einen Hut und habt dazu noch ein Sozialleben, Hobbies und Arbeit?

Ich sollte zudem demnächst auch noch halbtags arbeiten. Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie ich das auch noch unter kriegen soll.
Gut, vielleicht löst sich so das Problem mit den sozialen Kontakten, denn eigentlich bin ich ein sehr geselliger Mensch aber um diese zu nutzen fehlt mir doch dann die komplette Zeit Oo

Ich bin erschöpft, überfordert, traurig und ratlos.
Alle bekommen ihr Leben und ihre Rolle als Mutti super hin, nur ich scheine irgendwie völlig unter zu gehen mit dieser Aufgabe.

Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Ratschlag.

Liebe Grüsse KC

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Hallo,

das ist normal, dass man eine zeitlang unter geht, finde ich zumindest. Und wenn der Partner, so wie bei uns auch, sehr viel dienstlich unterwegs ist bleibt nunmal alles an der Frau hängen.

Wir haben alles wir Ihr, nur die Tiere fehlen. Vormittags gehe ich arbeiten, wir sind selbstständig. Ich habe einmal die Woche eine Putzfrau, das andere mache ich zwischendurch, die Bügelwäsche am Wochenende und den Garten mit meinen Monstern zusammen. Bei uns sieht es aus wie gebügelt, ich brauche das aber auch für mich um mit dem "Stress" klar zu kommen. Sport mache ich dreimal die Woche, Joggen. Das brauche ich um mal "alleine" zu sein.

Nachmittags sind wir immer draussen, da passiert ja im Haus nicht viel.

Ich komme eigentlich ganz gut klar, aber mir reichen jetzt zwei Kinder auch. Im Sommer kommt der Kleine in den KIGA, da kommen hoffentlich ein paar kleine goldene Zeiten auf mich zu.


LG

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Huhuu

Wir haben auch 2Kinder (5/7J) gehen beide Vollzeit arbeiten.
Ich teile meine Arbeitszeit selber ein, da ich die Pläne selber schreibe :-)

Mein Freund verläßt um halb 7Uhr das Haus, dann kommt meine Mutter und macht die Kinder fertig....Ich bin meistens schon um 4.30Uhr weg (bei frühdienst)

Wenn ich morgens arbeite, hole ich meine Kinder um 14.30Uhr bei meiner Mutter ab...Wenn wir nach hause kommen, trinke ich erstmal einen Kaffee...räume von morgens das Frühstückzeugs weg...und mache einen Rundgang..Bad putzen...Bettenmachen...usw.
Dann Sauge ich alle Tage durch...und Putze gleich nach.
Da wir eigentlich immer alle gleich weg räumen, habe ich nicht viel zu tun...Spühlmaschiene aus/ein räumen...wäsch und co....Dann kontrolliere ich die Hausaufgaben und Lese mit dem großen noch was.
Dann gehen die Jungs raus um Fußball zu spielen oder Fahrrad zu fahren (haben einen großen Hof+Garten) Oder wir haben Termin Logophäde,Phsychologe, Fußball Training...

Dann fange ich mit dem Abendessen an..Nach dem Essen macht mein Freund die Küche und ich Dusche/Wasche Die Kids, helfe ihnen ein wenig. Abends spielen oder Lesen wir meist zusammen oder gucken noch ein wenig Tv.
Um 19.30Uhr geht der kleine ins Bett..das machen mein Freund und ich abwechselnd das bedeutet wie bei den meisten:Lesen,Singen Cd an und Licht aus.
Um 19.45Uhr bring ich den großen ins Bett...Dann wird erstnoch der Ranzen gepckt...noch ein paar Zeilen gelsen oder Rechenaufgaben durch gehen, die Er auswendig lernen muss...dann ist da auch schluss.

ICh falle dann um 20Uhr geduscht auf die Couch....und könnte weinen das mein Wecker (an den meistens Tagen) um 3.45Ur wieder Klingelt...aber nutzt nix, Schatzi will ja auch noch Aufmerksamkeit ;-)

Ich persönlich mache mir auch ein wenig zu viel stress mit Haushalt, Wäsche usw bei mir muss es immer Tip Top sein, aber ich bekomme diesen "Zwang" einfach nicht aus mir raus!

Lg

P.s. bei dir läufts doch eigentlich nicht schlecht.

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Also ich gehe nicht arbeiten da ich noch bis 2013 in Karenz bin, habe drei kleine Kinder, gehe 3 mal die Woche 2 Stunden ins Fitnesscenter und habe auch noch genug Zeit um nicht nur Mutter sondern auch Frau zu sein.
Warum?
Meine Wohnung muss nicht wie geleckt aussehen sondern nur sauber sein, meine Kinder müssen auch nicht immer draußen sein ( wer sagt er geht jeden Tag der lügt,sorry denn mein Sohn wird schon krank wenns draußen a bisserl kälter ist da geh ich nicht bei minus 15 Grad und Schneesturm raus ).
Meine Großen beschäftigen sich viel zusammen, Vorteil wenn sie nur ein Jahr auseinander sind, was mir die Zeit gibt auch mal ne halbe Stunde das Bad zu putzen bevor ich wieder mit ihnen spiele.
Außerdem machs ich mir einfach: Ich koche am Wochenende große Mengen Essen vor, stehe da scon mal 5 Stunden in der Küche für die verschiedenen Gerichte und muss diese dehsalb unter der Woche nur noch kurz in die Mikrowelle schmeißen.
Ich habe aber auch keinen Hund, Haustiere sind super keine Frage aber ich glaube nicht dass ich die Spaziergänge mit Hund auch noch schaffen würde.
Außerdem hab ich keine Zeit, keine Lust und keinen Platz für ein Haustier.
Du machst das schon gut, du steckst momentan nur in einem Tief.

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Das ist ja der Vorteil mit "großen" Kindern und Garten vor oder hinterm Haus, die Kids gehen "alleine" raus und beschäfitgen sich selber oder mit den Nachbarskindern :-)

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Hallo,

ich habe zwei Töchter (7 und 5) und arbeite Vollzeit.
Mein Mann arbeitet von zu Hause aus und hat deshalb auch haushaltstechnisch mehr zu erldigen als ich.
Ich verlasse um 6.30 das Haus und bin um 15 Uhr wieder da.
Meine große Tochter kommt um 12.00 oder um 13.00 aus der Schule und ißt mit meinem Mann Mittag. Die Kleine holt er um 14.00 aus dem Kindergarten ab.
Ab 15 Uhr bin ich für die Kinder zuständig, also zu Freunden oder zum Sport bringen oder die Freunde kommen zu uns.
Parallel kümmere ich mich um die Wäsche, mache die Küche sauber etc.
Wir essen meist abends zusammen warm, so dass ich noch koche.
Freizeit? Meist ab 19.45, wenn die Mädchen schlafen. Dann lese ich oder schaue bei Urbia rein.
Zweimal in der Woche laufe ich mit einer Freundin zusammen.
Ab und zu gehe ich mit einer Freundin mal Essen oder ins Kino.
Wir sind gut durchorganisiert, aber anders würde es mit 2 Kindern und Vollzeitjob auch nicht gehen.

Sweety













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1. Verabschieden von dem Motte " Wohnung muss supersauber sein".
2. Wieso " idealerweise noch arbeiten ": Das gebe ich mir nicht, da die Kinder mich wirklich zu Hause brauchen.
3. Einfach mal fünfe gerade sein lassen.
4. Genieße immer den Augenblick, lass dir helfen und sieh alles bißchen lockerer. Es wird mit den Jahren besser.

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Wie ich das schaffe, die drei Kinder zu beschäftigen, zu beaufsichtigen, ein Haus zu putzen, einen Garten zu pflegen, Fahrräder zu reparieren, zu kochen, Kontakte zu pflegen, für meinen Mann dienstliche Anrufe entgegenzunehmen, einige Stunden pro Woche zu arbeiten, mich dafür fortzubilden und nebenbei noch Sport zu treiben und Hobbys zu haben? Ach ja, die ehrenamtliche Leitung einer Krabbelgruppe und einiges mehr habe ich noch vergessen...
Ganz einfach: die Fenster werden nur selten geputzt, auf den Schränken und unterm Sofa sollte keiner zu genau nachsehen (da wird nur geputzt, wenn sich da Spielzeug hin verirrt). Der Garten gewinnt auch keinen Schönheitspreis. Mein Sport besteht oft darin, meine Tochter (geht noch nicht in den Kiga) in den Fahrradanhänger zu setzen und eine lange Einkaufstour abzustrampeln (wir wohnen in einem Dorf). Soziale Kontakte werden oft auf dem Spielplatz, auf dem Schulweg (zu Fuß) oder im Kindergarten gepflegt. Wenn uns die Paten unserer Kinder besuchen, bin ich echt dankbar, dass sie etwas mit ihnen unternehmen. Und wenn es nur Vorlesen ist... Und arbeiten kann ich leider nur wenige Stunden, auch wenn mir gelegentlich mehr angeboten wird. Aber inzwischen kann ich recht gut schätzen, was meine Familie und ich verkraften.
Und mein Mann packt auch viel mit an, da er viel zu Hause ist!
Und manchmal schaffe ich (oder auch wir) gar nichts, aber das darf man ja nicht nach außen zeigen, oder?:-p

8

Das schlimme is, wenn ich es nicht tue wird mir auf die Finger gehauen. Ich habe mir nach 4 Jahren doch tatsächlich erlaubt einmal richtig krank zu werden und so blieb 3 Wochen viel liegen und die Kinder waren dementsprechend auch nicht wirklich viel draussen sondern bei Oma oder hier am spielen.
Meine Vermieterin stand in der 3. Woche dann auch tatsächlich da und hat sich darüber mokiert, dass die Kinder nicht draussen seien und schaute mit abschätzendem Blick an mir vorbei "Den Haushalt bekommen sie wohl auch nicht wirklich gebacken"
Ich bin explodiert, dass könnt Ihr Euch sicher vorstellen.

Sie meinte zum Abschluss des gesprächs dann noch: " Glauben sie bloss nicht, dass sie hier auf dem Dorf irgendwas tun können ohne genau beobachtet zu werden - wir schauen schon danach, dass es den Kindern in unserer Nachbarschaft gut geht und alles seinen geregelten Gang geht"
Ich hab wirklich gedacht ich fall aus allen Wolken.
Draussen stehen eine Rutsche, ein Sandkasten und ein Spielhaus als Spielangebot für die Kinder und dem Grossen steht es jederzeit frei draussen zu spielen sofern er keine Erkältung hat.
Leider ist das für die Nachbarschaft nicht so einsehbar, dass diese ihre Strichlisten führen können - wann und wie meine Kinder draussen sind.

Ich fühle mich wirklich dadurch noch mehr unter Druck gesetzt.

Parke ich den Kinderwagen im Hauseingang, "sieht es aus wie unter aller sau."
Meckert meine Kleine 5 Min nach dem Mittagschlaf und ich lass nicht alles sofort stehen und liegen oder bin in der Waschküche, "muss das arme Kind ja immer soviel weinen"
Bei der Aussage, wurde ich dann pampig und meinte "Wenigstens wissen sie so, dass sie noch lebt -.-"
Mache ich während der Tageszeit eine (!) Jalousie runter (Nur wenns besonders kalt is weils da bisserl reinzieht), "müssen die armen Kinder im Dunkeln sitzen"

Ja, uns so zieht sich das geradeweg durch. Einfach mal 5 gerade sein lassen und sei es nur weil ich tatsächlich auch mal Krank werde,gibt es einfach nicht.

Keiner interessiert sich für die laute Musik Mittags weil ich mit den Kindern durch die Wohnung tanze oder dafür, dass man uns durch den Wintergarten spielen sieht...
Es ist alles nur noch ein grosses, dämliches Schaulaufen.

Ich finde das wirklich toll wie Ihr das alle macht und ich wünschte wirklich, ich würde auch einen Weg finden, dass alles so souverän zu meistern.
Tatsache ist aber, dass ich seit dem Einzug hier wirklich nur noch funktioniere und mir sämtlicher Spass abhanden gekommen ist.

Wie gern würde ich mal wieder was für mich tun. Wie gerne würde ich Arbeiten gehen und dann Heim kommen und eine tolle Mami für meine Kinder sein..:-(

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Hallo,
ich finde es toll, wie Du es machst.#winke
Und Du hast großes Glück, das der KiGa so nah ist- Luxus!!!
Und die Nachbarschaftskontrolle ist bestimmt nervig, ich würde nur versuchen, aus Zitronen Limonade zu machen.#cool
Lege Dir ein bißchen mehr Selbstbewußtsein zu- hast Du verdient.
Und mach Dir klar, dass Du Deiner Vermieterin keine Rechenschaft schuldig bist.
Andererseits könntest Du ja erwähnen, wie toll Du es findest, dass hier aufgepasst wird, dass es keinem Kind schlecht geht und wie schön es ist, dass alle darauf achten, dass alles seinen Gang geht und erwähnen. Und die Dame zum Kaffee einladen und sie- wenn möglich- zur Verbündeten zu machen. :-p
Lächeln ist immer noch die netteste Art, jemaden die Zähne zu zeigen!!:-D
Vielleicht klappt das ja...
sternchen#stern

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Oh man!
Laß Dich nicht so unter Druck setzen! Deine Kinder haben es gut, basta!!!
Weißt Du, wie oft meine beiden brüllen?!? Dass bei uns noch nicht das JA vor der Tür stand, wundert mich! #rofl Kinder schreien halt mal, was willst Du machen?! Kannst ja kein Pflaster drauf kleben!
Mein Kleinkind hatte letztens einen Trotzanfall - 15 Minuten hat sie gebrüllt und sich auf die Erde geschmissen. Warum? Weil sie nicht Fernsehen durfte #rofl

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Wer sagt, dass unsere Wohnung supersauber ist? Dass man die Kinder immer beschäftigen muss?! Super Förderung, wie jetzt?!?

Also, ich habe eine fast 11jährige Stieftochter (wohnt aber nicht bei uns, kommt regelmäßig), ein 2,5jähriges Kleinkind und einen Säugling.
Bis vor kurzem hatten wir eine Haushaltshilfe, nun putze ich allein. Dabei sehe ich schon zu, dass es grundsätzlich sauber ist. Da wir aber gerade umräumen, ist es etwas chaotischer und irgendwo liegt schon immer ein bißchen Spielzeug rum. Finden wir nicht schlimm, hier leben halt Kinder.

Grundsätzlich kommen die Kinder zuerst. Sie haben saubere Klamotten an, einen vollen Magen... Die Kleinste stille und trage ich viel. Die 2,5jährige wird nebenbei beschäftigt oder wenn die Kleine schläft, sie muss sich aber auch mal selbst beschäftigen. Wenn die Große Hausaufgaben macht, gehe ich mit den Kleinen raus. Hinterher kongrolliere ich. Auch sonst gehe ich grundsätzlich 1-2x pro Tag raus.
Leider muss ich mit der Kleinen 1-2x pro Woche zum Arzt. Unsere 2,5jährige geht für 4 Stunden vormittags in den Kiga und sonst nehme ich sie halt mit.
Wir gehen 1x pro Woche zum Kleinkindturnen. Besorgungen mache ich meist vormittags, wenn ich nur die Kleine mithab - also Arzt, Bank, Versicherung, einkaufen etc... Ansonsten bestelle ich abends - wenn die Kinder im Bett sind - im Internet. (Tierbedarf, Spielzeug, Klamotten o.ä.)
Chaos bricht aus, wenn beide Kinder krank sind und ich mich auch noch anstecke. Anstrengend ist auch, wenn beide eine Phase haben (Baby schreit nur/ Kleinkind trotzt#augen) Pause gönne ich mir, falls beide Kinder mal parallel Mittagschlaf machen.
Hobbies pflege ich derzeit keine, zu Freunden und Arbeitskollegen versuche ich per Mail und Telefon so viel Kontakt zu halten wie es geht! Ich hab viele Freunde/ Bekannte und auch der Kontakt per Mail tut gut.
Am Montag gehe ich das erste Mal zum Babybrunch #freu 1x im Monat hab ich Weiberabend, manchmal mit Kindern (meine Mädels haben da kein Problem!)

Nein, bei dem derzeitigen Programm könnte und will ich auch nicht arbeiten.
Dass man sich manchmal erschöpft fühlt, ist doch logisch - mir macht der Schlafmangel zu schaffen, weil oft meine beiden nicht durchschlafen und ich dann 2-6x pro Nacht aufstehe #gaehn
Kraft schöpfe ich aus unserem Mittagschlaf, wenn dieser gelingt, aus dem
Lachen meiner Kinder und wenn sie wieder was Neues gelernt haben.
Ab und zu geht unser Kleinkind zur Omi, die Große ist ja nicht immer da und wenn ich nur die Kleinste hab, kann das durchaus entspannend sein. Weil ich stille und die Kleine ein absoluter Saugerverweigerer ist, ist sie immer und überall bei mir.

Tipps:
Versuch nicht alles perfekt zu machen, das geht nicht! Setz Prioritäten.
Schaff Dir Raum nur für Dich! Wenn die Kinder schlafen oder der Papa muss mal aufpassen. Dann gehst Du zum Sport oder was auch immer.
Wenn Du arbeiten gehst, Haushaltshilfe - das schafft Erleichterung und Du hast mehr Zeit für Dich und die Kinder!

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Hallo


Ich habe Drei KInder Janic 5 Jahre, Joel 3,5 Jahre und Alessa wird in 4 Tagen 2 Jahre alt. Mein Tag beginnt um 4 30 Uhr da steh ich auf, trinke gemütlich meinen Kaffee, geh duschen. gegen 5 Uhr wird Alessa wach wil ne runde stillen, danach schläft sie meistens noch mals 1,2 std. Zwischen 5 und 6 Uhr steht Jel auf, dan muss ich auch schon Janic wecken (er braucht seine Zeit am Morgen) Um 6 30 Uhr essen wir gemeinsam Frühstück , dan Kinder anziehn. 7 30 Uhr Janic in den Kindergarten bringen um 11 45 Uhr ist erw eider ZUhause (ab 21 februar ist er dan etwas früher Zuhause da wir dan in der neuen Wohung sind) wir haben keine Haustiere, wenn es nicht gerad ewie aus Einmern regnet, und es nicht saukalt ist, geh ich am Nachmittag mit den Kids auf den Spielplatz. Wir haben in der neuen Wohung 160 qm. Ich hasse es wenn es dreckig ist, also putze ich eigendlich jeden Tag. Badezimmer 2-3x in der Woche, saugen und Wäsche waschen jeden Tag, Küche aufreumen und nach bedarf putzen nach jeder Mahlzeit, Böden feucht wischen 2,3 x in der Woche. Ich bügle nur das was unbedingt sein muss. Ich koche jeden Tasg frisch, meistens so das es am Abend nioch Rest vom MIttag gibt, wir essen am Abend gerne eien warme Mahlzeit ausser im Sommer. Wenn Alessa noch etwas älter ist werde ich dan wieder 2-3 Tage die Woche arbeiten gehn, mal schauen was sich bis dahin ergibt. JOel geht 1x in der Woche für 2 std in die Spielgruppe, meine Kinder spielen oft etwas zusammen, zwischendurch dürfen sie auch mal einen trickfilm schauen, oder wir malen oder pasteln etwas zusammen. Zeit für mich hab ich so gut wie keine. Kinder werden ja auch grösser und selbstständiger, klar brauchen sie dich dan immer noch, aber sie gehen dan auch öfters mal mit FReunden weg etc und dan hat man auch wieder mehr Zeit für sich und als paar.





Lg Andrea