Einleitungserfahrungen bitte !!!!!!!!!

Hey Mädels war von letzter Woche Montag bis Freitag im KH, wollten letzten Montag ja schon einleiten wegen extremer Symphyse, wenig Fruchtwasser etc. nun da man mir aber die möglichkeit dann doch gelassen hatte entweder 1. Einleiten 2. Nächster Tag KS oder 3. Schmerzbehandlung hab ich mich zur Schmerzbehandlung entschieden um meiner kleinen noch was Zeit zu lassen.

So nun ists aber so heftig dass wir endgültig am Montag also 21.02 Einleiten werden, bin dann zum glück auch schon 39. SSW was ja sehr wichtig ist!!!!!!!!!!

Könnt ihr mir eure Erfahrungen und möglichkeiten zur Einleitung berichten??? wer von euch hatte auch eine Einleitung vor dem ET???


gruß


metalbraut88 38. SSW

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du hast doch schon Antworten bekommen...

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=2&tid=3028063

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Um meinem Kind etwas Gutes zutun, würde ich nicht einleiten lassen. Da stelle ich mich hinten an. Und ich hatte in meinen ersten beiden SS auch Komplikationen und mir gings nicht gut. Wurde auch einmal eingeleitet und würde es auch aus dem Grund nie wieder tun.

LG,Sandra

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Wenig Fruchtwasser spricht aber nicht dafür, dass man dem Kind etwas Gutes tut, wenn man so lange wie möglich auf die Geburt wartet!

Es ging der Posterin ja nicht nur um sich selber!

Lg Steffi (die auch schon mal eine Einleitung wegen zu wenig Fruchtwasser und schlechten Herztönen des Babys hatte...)

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Hi,

laß dich nicht verrückt machen von den ganzen Horrorstories.

Wichtig bei einer Einleitung ist lediglich, dass du dir und dem Kind Zeit gibst. Eine Einleitung sollte möglichst sanft vonstatten gehen. Das kann dann schonmal ein paar Tage in Anspruch nehmen.

Viele Frauen wollen keine Einleitung und warten bis zum letzten Termin mit einer Einleitung. Und erst dann - wenn meistens schon Indikationen wie grünes Fruchtwasser vorliegen - willigen sie ein. Dann ist aber für eine sanfte Einleitung keine Zeit mehr und es wird mit der Holzhammermethode gearbeitet. Da hat dann oft keiner mehr was zu lachen (auch weil es nicht gerade selten einen guten Grund gibt warum das Kind nicht von alleine kommt und es wahrscheinlich ohnehin schwierig gewesen wäre).

Die Geburt der Kleinen wurde drei Tage vor ET eingeleitet. Grund bei mir war eine sehr schwere erste Entbindung und ein großes Baby das einfach nicht noch größer werden durfte um da noch hindurchzupassen und etliche andere Beschwerden und Erkrankungen.

Die Einleitung startete mit einem Wehenbelastungstest. Also einem Wehentropf der erst ganz niedrig dosiert angehängt wird und bei dem die Dosis lagsam gesteigert wird. Dabei beobachten sie wie das Kind auf die Wehen reagiert und wie der Körper auf das Medikament anspricht. Manchmal kann es an dem Tag auch schon wirklich los gehen - bei mir aber nicht. Am nächsten Morgen bekam ich eine Testdosis wehenauslösender Medikamente (Cytotec) - das waren ein paar Krümel bei denen niemand eine wirkliche Wirkung erwartet hat. Auch hier sollte das langsam gesteigert werden. Nun ja, das war bei mir nicht nötig weil ich sofort Hammerwehen bekam die zwanzig Minuten ohne Pause andauerten. Danach beruhigte es sich wieder und die Wehen blieben den ganzen Tag in einem vernünftigen Rhythmus. Letztendlich wurde es doch ein KS, das hatte aber weder mit der Einleitung noch mit der im Laufe des Tages gelegten PDA zu tun sondern mit der einfache Tatsache, dass mein großes Kind sich als Riesenbaby entpuppte das ich niemals hätte normal gebären können.

Die Wehen die durch das Cytotec ausgelöst wurden waren zwar heftig - aber nicht heftiger als die der ersten Geburt. Und die wurde nicht eingeleitet. Ich denke es ist immer schwer zu beurteilen ob die Wehen durch die Einleitung schlimm geworden sind denn man weiß ja nicht wie es ohne Einleitung gelaufen wäre.

Ach so, sämtliche natürlichen Dinge wie Einlauf oder Wehencocktail sind auch eine Einleitung - nur keine medikamentöse.

Ein weiteres Kind käme bei mir definitiv nur noch per KS. Wäre das aber nicht der Fall hätte ich persönlich nicht mehr Angst vor der eingeleiteten Geburt als vor einer von selber losgehenden.

Versuche so positiv und entspannt wie möglich an die Sache ranzugehen. Eine Geburt ist immer mit Schmerzen verbunden. Ich denke aber dass man das alles besser verkraften kann wenn man sich zuvor nicht noch selber in Panik bringt.

Empfehlen dir die Ärzte eine PDA aufgrund der Symphyse???

Wenn du noch Fragen hast kannst du dich gerne melden ;-)

Liebe Grüße und alles Gute
Ina #winke

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Bitte nie mit Cytotec einleiten lassen!
Das Medikament ist in D eigentlich zur Geburtseinleitung verboten, es ist ein Medikament gegen Magengeschwüre.
Einigen Frauen ist die Gebärmutter gerissen, da die Wehen so heftig wurden durch Cytotec.
Hatte auch eine Einleitung mit Cytotec und hinterher recherchiert...ich weiß von welchen Schmerzen ich rede!

http://de.wikipedia.org/wiki/Misoprostol

Lg Fain

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dem schließe ich mich an! Ich hatte eine sehr traumatische geburt dank Cytotec!
Mein Kind wäre beinnahe gestorben! Zuviel stress dank Cytotec!

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Hey,

ich kann nur sagen, das meine Einleitung und die Geburt traumhaft war.

Würde es jederzeit genauso wieder machen.

Meine Einleitung hat bei ET-4 stattgefunden - knapp 6 1/2 Stunden später war Mademé da.

LG Diana

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So ich hab mal meinen Bericht verlinkt...


http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=2727212&pid=17276599&bid=43

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Zwei meiner Geburten sind eingeleitet worden und ich kann Dir sagen, dass die Geburten im Vergleich zu den anderen nicht groß anders waren!

Beim ersten Mal wurde morgens ein Zäpfchen gelegt! Da musste ich dann erst liegen und dann sind mein Mann und ich spazieren gegangen. Aber Wehen hatte ich aber nicht! In der Nacht drauf vereinzelt ein paar Wehen und morgens dann um 10 ging es richtig los und um viertel nach 12 war sie da! Total easy!
Bei der Jüngsten wurde nach dem Wehenbelastungstest der Tropf etwas höher gedreht ;-) als die Wehen einsetzten wurde der Tropf wieder ausgedreht und im Nachmittag setzten dann von allein die richtigen Wehen ein!

Lass Dir keine Horrorgeschichten erzählen, wenn es Dir schlecht geht ist das in meinen Augen ein guter Grund für die Einleitung!

GlG und viel Glück :-)

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Guten Morgen :-)

Hier meine Erfahrung :
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=3001671&pid=18998833&bid=43

Liebe Grüße und alles Gute Euch :-)

Erato

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Hallo, Ich hatte bei Julien auch eine Einleitung wegen vorzeitigem Blasensprung. Nie wieder in meinem Leben würde ich eine Einleitung mitmachen. Dazu muss ich sagen es sind meine Erfahrungen und wie man liest machen manche auch sehr gute Erfahrungen mit Einleitungen.

Bei mir wurde mit Tabletten eingeleitet, die leider erst nach etwa zwei Tagen halfen, was den Leutchen dort im Kreissaal auch schon etwas Komisch vorkam. Dann irgendwann gingen auch die Wehen los die wirklich tierisch Schmerzhaft waren (im vergleich zur zweiten Geburt auf jedenfall)
Nach eine Pda und einem Kind was nicht rauswollte sollte mir ein Kaiserschnitt gemacht werden der aber gott sei dank umgehen werden konnte da Julien es sich doch noch anderst überlegt hatte.

Wie gesagt alles nur meine Erfahrungen, bei dir kann es auch trotz Einleitung eine wunderbare Geburt werden. Ich wünsche es dir jendenfalls :)

Viel Glück und eine schöne zeit mit deinem Wurm :)

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Hallo,

ich hab mir jetzt mal die Antworten der anderen Frauen durchgelesen. Und beide Seiten haben Recht. Und im Prinzip kann man das alles abkürzen. Denn entweder dein Körper reagiert gut auf die Einleitung, d.h. es entstehen nicht nur Wehen, sondern Dein Kind rutscht auch tief ins Becken und auch der Muttermund öffnet sich.
Oder dein Körper reagiert eben nicht auf die Einleitungsversuche. Oder nur mit heftigen Wehen.
Aber aus meiner Erfahrung reichen bei einer eingeleiteten Geburt nicht nur künstliche Wehen.
Die hatte ich bei beiden Geburten je 24 Stunden lang heftig #schwitz und regelmäßig. Aber der Muttermund hat sich nicht geöffnet.

Es ist ein Glücksspiel, meiner Ansicht nach. Das ICH nicht mehr spielen werde.