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Hallo,
ich denke, du interpretierst da zuviel hinein. Bei uns gibt es nicht solche Fragebögen, aber zB steht im Konzept des Kindergartens, dass es sinnvoll ist, wenn Eltern größere Veränderungen zu Hause gegenüber dem KiGa ansprechen, ihre Wünsche mitteilen usw. Das ist eben der potentielle Inhalt eines Elterngesprächs. Und der Fragebogen dient sicherlich nur dazu, abzufragen, ob es in bestimmten Bereichen etwas mitzuteilen oder zu besprechen gibt. Wenn es in diesen Punkten nichts zu besprechen gibt, dann mach einen Strich und gut (ich glaube sowieso nicht, dass den jemand abheften will, sondern dass einfach nur diese Punkte durchgegangen werden sollen). Und die Fragen zu "was wünschen Sie sich..." beziehen sich sicherlich nicht auf Deine gesamte Lebensplanung, sondern auf den Kindergarten. Bei uns gab es ähnliche Fragen in einer Elternumfrage, auf die Frage nach den Wünschen kamen dann so Anregungen wie "mehr Feste mit der ganzen Familie", "mehr Bio-Essen" usw...
LG
rain

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hallo!
nein, solche fragebögen gibt es bei uns nicht, das verhältnis ist sehr freundschaftlich, ist ein kleiner kiga mit 15 kindern und 2 erzieherinnen, die sowieso so gut wie alles wissen, einfach informiert sind, wenn irgendwas ist.
ich würde den bogen am tag des gesprächs einfach "vergessen". huch?!
lg
julia

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Hallo!
Wir haben so einen Fragebogen auch zum ersten Gespräch bekommen, unser Kleiner ist aber noch in der Krippe.
Da ging es auch um so Sachen: "Gibt es etwas an der Entwicklung ihres Kindes, das sie freut bzw. ärgert",... Wir haben ausefüllt wo es was gab und Felder wie: "gibt es etwas, das ihnen Sorge macht" mit nein beantwortet.
Ich glaube, das ist, damit die Erzieherinnen sich das im Vorfeld schonmal durchlesen können und sich besser drauf vorbeireiten können.

Ich finde deine Bedenken bezüglich des Fragebogens übertrieben. Wo es nichts zu sagen gibt, schreib halt nichts rein und wo es was gibt, schreibs halt kurz rein! Ich seh da das Problem nicht.

Ich denke außerdem, das jede Mutter so einen Bogen bekommt, nicht nur du um dich speziell auszuhorchen ;-)

Die Erzieher wollen halt auch über das Zu Hause des Kindes informiert sein, was ich verstehen kann (muss ja nicht alles in Detail gehen) und so lange keine Fragen kommen wie "Wie oft streiten Sie sich mit Ihrem Partner" oder "wie viel Geld haben Sie im Monat zur Verfügung" finde ich die Fragen nicht unverschämt oder zu privat.

Mit freundlichn Grüßen,

Natascha mit Lukas, 22 Monate

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Der Fragebogen ist nicht dazu da ,um in deinem Privatleben rumzuschnüffeln.Das sind doch deine Gedankengänge oder?
Totaler Quatsch,du übertreibst ja völlig.
Das Ding dient dazu,um auf Veränderungen,Verhalten deines Kindes eher eingehen zu können.
Scheint dir aber völlig egal.

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Dir scheint auch nur wichtig zu sein, auf irgendwen draufhauen zu können.

Wer lesen kann, ist im Vorteil, denn ich hatte hier inzwischen mehrmals artikuliert, dass ich die Vorgehensweise mit dem Fragebogen nicht kannte und ich manche Fragen unbeabsichtigt falsch verstanden und nicht auf den Kindergarten bezogen habe.

Ich habe viele konstruktive Antworten bekommen - Deine gehörte definitiv nicht dazu.

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#kratz zum Beispiel könnte man antworten..

"Was wünschen Sie sich für Ihr Kind und Ihre Familie?"
- Gesundheit

"Gibt es weitere Fragen, Bedenken oder auch Sorgen, die Sie mit uns besprechen möchten?"
- Nein, es ist alles in Ordnung

"Gibt es in Ihrer Familie oder in Ihrem Umfeld Veränderungen, die Ihr Kind beschäftigen könnten?"
- wir sind nach dem Umzug hier "angekommen" und auch sonst läuft alles harmonisch

Was man nicht beantworten möchte, lässt man einfach frei.

Leidest du zufällig unter Verfolgungswahn? ;-)
LG Claudi

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Leidest Du zufällig unter Amnesie?

Auch für Dich wiederhole ich gerne, dass mir die Vorgehensweise mit dem Fragebogen nicht klar und nicht bekannt war und dass ich etliche der Fragen nicht auf den Kindergarten bezogen habe, sondern fälschlicherweise auf unser Privatleben.

Die Frage "Was wünschen Sie sich für Ihr Kind und Ihre Familie" kann man auf den Kindergarten beziehen - in Form von "ich wünsche mir eine flexiblere Betreuungszeit" oder "Bitte mehr Bio" oder eben "Mehr Gesundheit" oder gar "Eine größere Wohnung." Wo fängt man an zu antworten...wo hört man auf.

Das war mir aber definitiv nicht klar und ich habe die Frage einfach falsch verstanden, ich böse, böse Rabenmutter!!!

Meine Güte - wieso muss man hier nochmal seinen unqualifizierten Senf ablassen, wenn doch etliche andere vorher schon konstruktive Hinweise gegeben haben und ich darauf sogar einlenkend reagierte. Ich habe etwas falsch verstanden - oh Gott, wie schlimm! Man hat mir hier Hinweise gegeben, ich habe sie zur Kenntnis genommen und erst jetzt hat sich mir ein Gesamtbild erschlossen und ich kann den Bogen als Gesprächsleitfaden nutzen.

Es fehlte einfach ein kleines Stück Kommunikation - auch von Seiten des Kindergartens. Ich wollte wissen, ob das in anderen KiGas auch so ist - offensichtlich wird das überall anders gehandhabt. Ich kenne das mit den Bögen eben nicht und muss sagen, dass es auch ohne die Bögen immer sehr gute und vor allem konstruktive Entwicklungsgespräche gegeben hat. Hier ist das halt anders - man wird doch mal fragen dürfen??? Offensichtlich nicht....


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Hallo,

dso einen Fragebogen haben wir auch bekommen. War für mich in Ordnung.

Ich habe mir die Fragen durchgelesen, für mich selbst beantwortet, ausgedruckt, mitgenommen - als Stichpunkte.

und gut war's.

Die Erzieherin hat mir alles berichtet, was von ihrer Seite zum Entwicklungsgespräch dazugehört.
Hat mich zu Einzelheiten im Gespräch was gefragt, aber ist nicht wirklich auf den Fragebogen eingegangen, da eben alles in Ordnung ist.

Allerdings bekommt jeder den Bogen, einfach damit man sich als Eltern auch ein bisschen "vorbereiten" kann. Mir selbst hat es gut getan, weil mir das ein oder andere aufgefallen ist z.B. bei Veränderungen, die für mich nicht von großer Bedeutung sind, für mein Kind aber schon!
die Veränderungen haben sie nicht aus der Bahn geworfen, aber beschäftigt eben doch. Ich hab's erwähnt und gut war's. Die Erzieherin konnte sich dadurch einiges besser erklären und besser auf mein Kind eingehen.

Entwicklungsgespräch war super und wir freuen uns weiterhin auf gute Zusammenarbeit.
Den Zettel wollte sie nicht behalten. Es ging ihr eben nur darum, dass sich die Eltern darauf einstimmen. Manches auch noch mal bewusster wahrnehmen, was im Alltag leicht mal untergeht. Nicht bei allen, aber bei manchen.

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Hallo und Danke für Deine konstruktive Antwort.

Mir waren einfach diese Zusammenhänge rund um den Fragebogen nicht klar. Er wurde mir in die Hand gedrückt mit dem Kommentar: "Bitte ausfüllen bis zum Gesprächstermin". Und dann? Wird das abgeheftet oder wie oder was?

Also, definitiv ein Missverständnis, auf das ich vielleicht auch ein wenig zu stark reagiert habe - wir haben sehr anstrengende und traurige Tage hinter uns. Spielt irgendwie alles zusammen im Moment.

Danke für die Infos.

LG!

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Bitte gern geschehen.

Darin sehe ich den Sinn des Forums: dass man Fragen stellen kann, die man sich evtl. im privaten Leben nicht traut zu fragen. Oder weil man schlicht niemanden kennt, der einem schnell mal eine Antwort geben kann.

Wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit.