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du unterschätzt 2 jährige denke ich, wenn es dein kollegin so macht soll sie es so machen, aber das das kind turnt geht nicht,

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Hallo,

ich halte nichts von solchen "Auszeiten" und es klappt auch sehr gut ohne. Meine Kinder würden sicher nicht in eine KiTa gehen, in der Erzieherinnen dermaßen überfordert sind, dass sie sich nur noch mit solchen Strafen zu helfen wissen.

Wir hatten eine ähnliche Situation beim Fussball-Training unseres 7-jährigen Sohnes. Ein Junge wurde vom Trainer während einem Weihnachts-Turnier innerhalb des Vereins (es ging also um nichts) während der gesamten Zeit in die Ecke der Halle gestellt. Dort musste er zur Strafe mit verschränkten Armen stehen, weil er dies in einem vorherigen Spiel wohl einmal so gemacht hatte.
Als sich ein ähnlicher Vorfall dann vor kurzem wiederholte und wieder eine derartige Strafe verhängt wurde, war für uns Schluss.

Solche "Erziehungsmethoden" wenden wir selbst nicht an und unterstützen sie auch nicht. Die Kinder haben nur noch Angst vor dem Trainer und einer Strafe. Ein Trainer sollte den Kindern Freude am Spiel vermitteln können, damit sie es gar nicht "nötig" haben, sich vom Spiel auszugrenzen. Wenn ein Trainer in einer Kindermannschaft das nicht kann, dann hat er den falschen Job.

Unser Sohn geht seitdem auf eigenen Wunsch und mit unserer Unterstützung nicht mehr ins Fussballtraining, obwohl er noch nicht sehr lange in diesem Verein war.

LG Sabrina

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"es ging also um nichts"

Blödsinn!

Bei Fußballturnieren geht es immer um was.

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Wenn es Deiner Meinung nach bei Freundschaftsspielen "um was geht", dann ja.
Um die goldene Ananas...

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Hallo!

Ich halte von der berühmten "Auszeit" gar nichts - es sei denn, das Kind nimmt sich diese selbst (was mein Sohn zuhause tut, indem er einfach mal in sein Zimmer verschwindet und (laut #schein) die Tür schließt).
Fünf Minuten später ist er wieder gut gelaunt und kommt sich gegebenenfalls auch entschuldigen.

In unserem Kindergarten ist der "stille Stuhl" zum Glück auch kein Thema.

Unsere Erzieherinnen haben ein tollen System für den Stuhlkreis, sodass Konflikte gar nicht erst aufkommen.
Und zwar gibt es den "Sprechstein". Das Kind, das diesen Stein in der Hand hält, ist am Wort - und NUR dieses Kind. Schon mit den Kleinsten funktioniert das prima, jeder freut sich auf den Stein und jeder weiß, wer grade dran ist.

Über die Konsequenzen in anderen Fällen weiß ich ehrlich gesagt nicht viel.. aber die Autorität und die liebevolle Art der Erzieherinnen muss sich wohl wunderbar die Waage halten - denn alle Kids sind lebhaft und fröhlich - und trotzdem ganz schön "brav". :-)

LG Claudi