Hey!

Der Kindergarten, den ich als einzigsten zu Fuß erreichen kann.
Der, der mir mit am besten gefallen hat.

OBWOHL es ein Städt. Kiga mit 8 Gruppen ist.

LG

Kerstin

Hallo,

wir haben hier an die 10 Kindergärten in der näheren Umgebung zur Auswahl. Weiter weg käme für mcih nciht in Frage, da ich es wichtig finde, daß sie Spielkameraden aus der NAchbarschaft kennenlernt. Bei der Auswahl sollt eja auch einer dabei sein, der einem gefällt

Angemeldet ahben wir unsere Tochter bei mehreren, gottseidank hat es dann auch in einem der Wunschkindergärten geklappt. Ob es die beste Wahl war weiß man ja nie, denn einen echten Vergleich hat man nciht, aber wir sind zufrieden und unsere Tochter fühlt sich dort wohl.

Arbeitsweg - alle gleich, aber das spielt natürlcih schon ene Rolle
Öffnungszeiten - ja war mir sehr wichtig, was nützt mir der tollste Kindergarten wenn ich ihn nicht mit meiner Arbeit in Einklang brignen kann?

Räumlichkeiten - total unwichtig. Den Kindern ist es egal, ob die Sachen neu sind. Hsuaptsache es gibt schöne Sachen zum Spielen und die ERzieher kümmern sich - das ist nämlcih für mcih der entscheidende Punkt: die Betreuer! Sie müssen engagiert und motiviert sein und man muss einen Draht zu ihnen haben

Konzeption - theoretisch ja, praktisch eher weniger. Ein Konzept muss auch umgesetzt werden und das steht und fällt natürlcih mit dne ERziehern. Oft stecken hinter einem tollen Konezpt ja sehr engagierte LEute die sich das überlegt haben. Dann: Prima! Manche haben kein Konzept, machen aber dennoch einen super Job: auch prima! Manche haben ien tolles Konzept, daß aber nur in der Theorie existiert oder knallhart durchgezogen wird, ohne auf die Kinder zu schauen: nicht so prima.

Der Ruf - finde ich eine schwierige Sache. Wenn ich auf die EMinung anderer Leute vertraeun will, muss ich ja erstmal sichergehen, daß ihnen die gleichen Sachen wichtig sind wie mir. Viele Sachen kennt man auch nur vom Hörensagen. Ich mache mir lieber selber eine Meinung


Gut wenn man die Wahl hat, gut wenn einem mindestens einer davon gefällt. Man liest ja hier immer von allerlei haarsträubenden Geschichten. Da denke ich doch wir haben es ganz gut getroffen

Lg,

Bille

Bei uns mußt Du froh sein, wenn Du überhaupt irgendwo einen Platz ergatterst, den nimmt man dann. In unserem Fall hatten wir Glück, dass unsere Kinder kath. getauft sind, so hatten wir im kath. Kiga die größten Chancen.

Für mein 3. Kind (noch im Bauch) werde ich aber alle Hebel in Bewegung setzen einen anderen Kiga zu finden, da ich ziemlich unzufrieden bin. Leider ist ein Wechsel wohl nicht möglich - schon gar nicht mit zwei Kindern.

LG Sandra

Hallo Mani,

>> Ist es der einzige in eurem Dorf?
Nein, wir haben uns für einen KIGA im Nachbarort entschieden.

>> Der der am günstigsten am Arbeitsweg liegt?
Nein, ich arbeite von zu Hause und wir fahren einfach ca. 5 km.

>> Der mit den besten Öffnungzeiten?
Die Öffnungszeiten sind ausreichend. Mir war Mittagessen mit Mittagsschlaf /-ruhe wichtig. Mit meinen Arbeitszeiten (4x5 Std.) lässt sich das vereinbaren. Schwierig sind nur die recht langen Ferienzeiten: im Sommer 3 Wochen während der Schulferien und über Weihnachten knapp 2 Wochen. Ich hatte eigentlich gehofft, während der KIGA-Zeit nicht an die Schulferien gebunden zu sein, aber unsere Urlaubstage sind leider begrenzt.

>> Der mit den schönsten Räumlichkeiten?
Was ist schön? In unserem KIGA fühlen wir uns einfach rundum wohl, es ist einfach eine schöne Atmosphäre die durch die Menschen geschaffen wird. Da sieht man irgendwann nicht mehr, dass der Verputz aussen grau ist, dass ein Zaun schief ist, dass die Fenster im Treppenhaus im Winter sehr zugig sind, dass eine Mauer direkt nebenan von Sprayern verziert ist und mittlerweile abbröckelt, dass Schlaglöcher auf den Parkplätzen sind usw. Das wird alles nach und nach bearbeitet - das Geld ist knapp und wird lieber für die Kinder ausgegeben als für Äusserlichkeiten. Und das ist ganz in meinem Sinne. Die Kinder haben super schönes Spielzeug, alles ist aus Naturmaterialien und mit sehr liebevollen und praktischen Details gefertigt, schöne Dekos entsprechend der Jahreszeiten und anstehenden Feste, etc.

>> Der mit der überzeugensten Konzeption?
Das war für mich das Ausschlaggebende. Wir waren erst im Spielkreis und haben uns dort einfach wohl gefühlt! Die ErzieherInnen sind super nett, bemüht um jedes Kind, haben alle gut im Griff, wir werden gut informiert, es gibt Strukturen und Rituale ebenso wie ausreichend Gelegenheit selbst zu spielen, zu forschen, sich "einzusauen", zu kuscheln, zu toben, zu klettern. Es geht bei jedem Wetter mind. 1 Std. raus. Das Mittagessen wird im Haus von einer Köchin zubereitet (und ist superlecker, wie ich während der Eingewöhnungsphase gemerkt habe ). Die Küche wird vom örtlichen Naturkostladen beliefert. Die Kinder werden komplett verköstigt, es gibt keine Essensdiskussionen. Im Sommer geht's jeden FR-Vormittag in den Wald.
So, genug geschwärmt

>> Der mit dem besten Ruf?
Der Ruf ist sehr gut, "aber" es ist ein Waldorf-KIGA. D.h. ist muss mich ständig rechtfertigen und erklären, warum wir uns so entschieden haben. Für erklärte Waldorfgegner ist der Ruf natürlich nicht gut, denn es steht ja Waldorf drüber. Aber das muss jeder selbst entscheiden - idealerweise, nachdem er/sie sich das mal intensiv persönlich vor Ort angeschaut hat.

LG,
Susanne

Hallo Mani!

Also wir wohnen in einer *normal* großen Stadt, aber in einer ruhigeren Siedlung und wir hätten hier 3 KiGa zur Auswahl in der näheren Umgebung, Weg wäre max. 20 min.
1x ein evang. KiGa; 1x ein kathol. KiGa der aber auch evang. Kinder nimmt und 1x Städt. KiGa.

Wir haben uns für den Städt. KiGa entschieden weil:
~ er für uns die besten Bringzeiten hatte
~ ich einige *sehr nette und kompetente* Erzieherinnen dort kenne
~ der KiGa an sich sehr schön aufgeteilt, ausgestattet und kinderfreundlich ist
~ ist der 2. längste Weg übrigens aber dauert nur 10 min. , (der kath. wäre nur die Straße runter)
~ von einer Freundin (gel. Erzieherin und Sozialpäd.) empfohlen wurde
~ in der Umgebung immer gute Resonanz über den KiGa hörte
~ ich mich da auch als Mutter, sehr wohl fühle und finde mein Kind ist da gut aufgehoben
~ Und das WICHTIGSTE:
Mein Sohn fühlt sich bei seiner Erzieherin die er bekommt so wohl (gehen schon zur Mittagsgruppe 1x die Woche) und das zeigt mir, das wir uns richtig entschieden haben

LG
grinse

Hallo!

bei den Großen hab ich alles im Umkreis von 15 Autominuten angesehen und meine Wahl fiel dann auf einen mit 6 Minuten Autofahrt.

Auschlag gab:

- die athmosphäre war toll, die Kinder gelöst und glücklich
- recht klein(70 Kinder)
- integrativ, dadurch super betreuungschlüssel.
- direkt am naturschutzgebiet
- gutes Einzugsgebiet, kein Problemviertel
- das Konzeot deckte sich in etwa mit meinem erziehungsstil
- die erzieher waren empathisch, bemüht und nahmen die Kinder individuell ernst.

Aber das Wichtigste war: mein kind fühlte sich dort sofort wohl.

Jetzt beim 3, kind läuft es anders.
Kiga mache ich nicht, weil mir 300EUR für 5 Stunden ohne essen schlicht zu teuer sind.
Jetzt gibt es noch Spielhäuser...da gibt es 3 in Nähe der Grundschüle(also bis 15 Minuten Autofahrt).
Da spielt jetzt der weg(kann ich auch radfahren?) und die zeiten eine wichtige Rolle(passt es zu den schulzeiten?)...aber nur, wenn Kind sich wohlfühlt, sonst bleibt er einafch zuhause.

lg

melanie mit 4 kids(8,7,3,1)

Hallo,

also ich habe nach folgenden Kriterien entschieden:

-Empfehlung von Bekannten
-Sehr guter Eindruck von den Erzieherinen beim Anschauen
-Öffnungzeiten
-Frisch renovierte Räumlichkeiten
-Konzept des Kindergartens
-Großes Aussenglände
-Aktivitäten im Kindergarten
-Frisches Essen wir zubereitet
-Betreuungsschlüssel
etc.

Liebe Grüße
Nadine

Hallo,
es gibt bei uns nur drei Kindergärten.
Der eine ist der "Standard-Kindergarten", kirchlicher Träger, aber einen Städtischen KiGa gibt es gar nicht, diese Funktion hat hier der ev. Kindergarten.
Der zweite ist ein Wald- und Watt-Kindergarten, der dritte ein dänischer Kindergarten.
Ich habe mich für den "Standard"-KiGa entschieden. (Und bin auch sehr zufrieden.) Einfach deshalb, weil ich der Meinung bin, daß man mit den klassischen, bewährten und "breite-Masse" Sachen letztlich doch oft am besten/sichersten fährt. Insbesondere dann, wenn man evtl. noch mal umzieht, etc.
Da man auch nie genau weiß, wie sich ein Kind wirklich entwickelt finde ich es gerade anfangs sinnvoll, sich vieles offen zu halten. Das kann man mit nicht so individuellen Sachen meines Erachtens deutlich besser.
LG
donaldine1

Hallo mani,
bei uns war das wie fast überall gar nicht so einfach.
Ich habe alle KiGä hier in der Umgebung abtelefoniert und mich bei der Gemeinde nach den Bestimmungen erkundigt. Hier muss man nämlich in den KiGa am Ort, die anderen KiGä lehnen häufig ab, weil sie genug Kinder aus dem eigenen Einzugsgebiet haben.
Ich arbeite an einer Uniklinik und dort gibt es eine Kinderkrippe- eben bis zum Alter von 3. Hinfällig. Der KiGa in unserem Ort nahm keine Kinder ab 2 und ich war darauf angewiesen Beide Kinder (mit 2 und3) in der gleichen Einrichtung unter zu bringen.
Das Ende vom Lied: Wir haben mit viel Kampf einen vom Sportbund ausgezeichneten, bewegungs freundlichen KiGa mit halboffenem Konzept und sehr jungen, hervorragend ausgebildeten Erzieherinnen gefunden.
Die Kinder gehen beide gerne hin, die Kinder sind multikulturell. Meine sind seit November dort und haben gerade den 4. Ausflug mitgemacht (sie fahren z.B. mit dem Bus auf den Weihnachtsmarkt nach Ulm oder besuchen die "Bilderbuchtage".
Glück muss der Mensch haben!
LG
Uta

Hi,

die Wahl auf die Krippe viel weil wir dort einen Platz bekommen haben.

Die Wahl auf den Kindergarten viel aufgrund der Öffnungszeiten (ist der mit den längsten bei uns im Ort)

Wenn eine der beiden Einrichtungen allerdings aspekte gehabt hätte mit denen ich mich absolut nicht anfreunden könnte (z.B. Essen "müssen", verfrühte Sauberkeitserziehung, "Strafen" o.ä.) hätte ich mich nach annehmbaren Alternativen umgesehen.

Gruß K.