Laktoseintoleranz bei Stillbaby

hallo und guten abend an alle,

meine helena ist seit geburt ein enormes spuckkind. das hat sich leider mit ihren nun 4,5 monaten noch immer nicht eingependelt. an manchen tagen ist es so extrem, dass ich trotz lätzchen bis zu 10 mal umziehen muss. sie spuckt eigentlich immer, nicht nur direkt nach dem trinken.

so nun meine frage: kann es sein, dass sie es nicht verträgt, wenn ich kuhmilchprodukte esse?

wie kann man das feststellen, ohne das ich jetzt wochenlang abstinent sein muss?(esse viel käse, müsli, yoghurt,usw., ein verzicht wäre super schwer)

ist das nun laktoseintoleranz, milcheinweißunverträglichkeit oder wie? kann das nicht so unterscheiden.
wie verfährt man, bei einer positiven diagnose?

ach ja, bauchschmerzen scheint sich nicht zu haben, und der stuhlgang ist normal, eben muttermilchstuhl mehrmals täglich.

wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet. meine ehemalige kinderärztin hatte ich mal drauf angesprochen, die meinte,kuhmilch würde sich nicht über das stillen übertragen #aerger

#winke

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Wenn sie nur spuckt und sonst keine Verdauungsprobleme hat, würde ich eher mal auf einen Reflux tippen als auf Laktoseintoleranz.

Es reicht im übrigen aus, wenn Du mal für 4-5 Tage Kuhmilchprodukte weglässt. Innerhalb dieser Zeit müsste eine Besserung auftreten.

2

Hallo!

Alles, was du isst, geht in die Milch. Auch Kuhmilch.

So, bei einer Laktoseintoleranz würde sie deine MuMi nicht vertragen. Auch keine Ziegen oder Schafsmilch.
Bei der Kuhmilcheiweißunverträglichkeit (was für ein Wort...) reagiert man eben nur auf Kuhmilch.

Naja, du könntest versuchen, mal eine Woche lang auf Schafsmilch oder Ziegenmilch oder Sojamilch um zu steigen.

Wenn deine Kleine tatsächlich eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat, dann müsstest du wohl auf andere Milch umsteigen solange du stillst.

Aber schau mal bei einer Energetikerin vorbei. Die können Allergien auch ohne aufwändige Tests feststellen.

Lg

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reicht es auch auf laktosefreie miclhprodukte umzusteigen (diese -L sachen) oder sollte ich komplett eine woche verzichten?

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Minus-L ist nur laktosereduziert. Das hilft aber nicht bei Kuhmilchunverträglichkeit. Wenn Dein Kind Laktoseintoleranz hätte, gingen die Beschwerden wahrscheinlich weit übers Spucken hinaus, weil die MuMi eben auch Laktose enthält (auch, wenn Du keine Milchprodukte ißt).

Bei Kuhmilchunverträglichkeit hilft nur kompletter Verzicht. Meine Meinung ist nach wie vor: nur spucken wird eher Reflux als Unverträglichkeit sein. Ich würde erstmal versuchen, öfter anzulegen und damit die Stillmengen kleiner zu halten.

5

glaub öfter geht kaum, ich stille noch immer alle. 1,5 und 2 Stunden.#schwitz

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Hallöchen, also Lactoseunverträglichkeit ist der Milchzucker. Und Milcheiweißallergie ist eben eine Allergie dagegen. Mein Großer hatte auch eine Lactoseintoleranz. Hatte von Anfang an doll Blähungen udn viel grünen Stuhl mit Schleim. Da es ja aber heißt, bei gestillten Kindern ist alles normal (was den Stuhl betrifft) habe ich rnir nichts dabei gedacht. Naja, oder wenig. Von daher denke ich , brauchst Du Dir diesbezüglich keine Sorgen zu machen. Ich habe jetzt bei meiner Kleinen, die übrigens auch 4,5 Monate ist, aus Angst, daß sie auch sowas haben könnte, weil sie momentan auch nicht so viel trinken mag und abgenommen hat, einen Hauttest und einen Bluttest machen lassen. Die Kinderärztin sagte, daß das Ergebnis natürlich noch nicht so 100%ig wäre, da müßten die Kinder schon so ca. 2 Jahre sein, aber, wenn sie eine starke Allergie/Unverträglichkeit hätte, man schon was sehen würde, da ich ja Kuhmilchprodukte zu mir nehme. Laß es doch einfach checken. Das Spucken ist eher untypisch für Allergien, da stimme ich meinen Vorrednerinnen zu. Übrigens war mein Maxi auch ein extremes Spuckkind, da er ein echter Vielfraß war.... Außer ner hohen Wasserrechnung wars aber nicht schlimm... ;-) LG