was ist eig schlimmer wurzelspitzenkappung oder implantat?

Ich frage weil ich nun eine wurzelspitzenkappung hatte. Und ich habe angst das das nicht ausreicht und der zahn gezogen werden muss...

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Nabend,

ich hatte auch schon eine Wurzelspitzenresektion (WSR) und diese an einem großen Backenzahn im Oberkiefer. Ganz ehrlich.... einmal und nie wieder! Ich fand es schrecklich, dass auch am Gaumen durch den Kiefer gefräst werden musste und das nur wegen der blöden palatinalen Wurzel da. :-(

Nunja... eigentlich müsste mein Zahn nochmal behandelt werden, aber ich hab Angst und will das auch nicht nochmal. Ich weiß aber auch, dass Wurzelkanalbehandlungen bei mir einfach nicht klappen, vielleicht liegt es auch daran. Bei mir sind schon an zwei Zähnen die Nerven hochgegangen und das ohne vorhergehende Karies.

Ein Implantat habe ich selbst nicht. Meine Schwägerin hat eines am oberen Schneidezahn bekommen und fand es nicht schlimm. Ich muss aber dazu sagen, dass sie sich für die Behandlung hat sedieren lassen.

Viele andere Leute mit denen ich schon gesprochen habe, fanden eine Implantation allerdings nicht schlimm. Dabei wird ja auch ein "Loch" in den Kiefer gefräst. Und anschließend wird dann das Implantat hinein geklopft.

Ich wüsste nicht ob ich mir eins machen lassen wollte.

LG

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Hallo,
also ich muss auch sagen, diese Wurzelspitzenresektion ist echt richtig ätzend!Allerdings kann dadurch wirklich der Zahn erhalten werden was immer vorzuziehen ist.Lass dir doch dann ein Mittel geben, falls du nochmal operiert werden musst,das dich ein wenig schlafen lässt...das ist doch kein Problem.
Was das Einsetzen eines Implantates betrifft....., das ist ein Spaziergang,ganz ehrlich!Der Bereich wird betäubt und du merkst nix.Nach 3Monaten ist der Knochen wieder verheilt und das Gewinde sitzt fest.Dann kommt noch die Krone drauf und gut is.

Viele Grüße..

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eine wurzel resektion ist keine garantie das keine Probleme mehr auftauchen aber solange ein echter zahn erhalten werden sollte man das auch tun! klar es kann wieder an dem zahn Probleme geben aber meist erst nach jahren. ein Implantat ist für den Patienten schlimmer und dauert auch sehr lange in eine krone drauf kann da dies erst ca. 6 Monate einheilen muss. danach muss das impl. erst mal wieder freigelegt werden, ein abdruck wird gemacht und dann kann erst eine passende krone im Labor gefertigt werden. also ist die Resektion die deutlich bessere variante solange sie möglich ist.
das dein zahn jetzt in naher Zukunft gezogen werden muss halte ich für seeeehr unwahrscheinlich und wie gesagt wenn dann erst nach jahren oder besser jahrzenten bei guter mundhygiene

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Ich kann Dir nur soviel sagen: Ich habe im April 3 Implantate bekommen und hatte eine riesen Angst davor. Und was soll ich sagen? Es war absolut nicht schlimm. Das ganze hat mit Betäubung setzen und 2 mal röntgen eine knappe Stunde gedauert. Schmerzen hatte ich keine.

Eine Wurzelspitzenresektion hatte ich noch nie. Mein Mann hatte eine und er fands heftig. Und er ist wirklich nicht empfindlich!

Also, hab keine Angst vor einer Implantatsetzung! Wenn es denn bei Dir überhaupt soweit kommt.

LG

Raindrops