Thrombose Pille

Hallo :(

Ich habe seit einem Monat die Pille genommen, minipille Seculact.. heutr morgen bin ich aufgestanden mit schmerzen am hinteren Oberschenkel und in der Kniekehle.. die nicht dauerhaft da sind, sondern sich wie ein Muskelkater anfühlen, allerdings hab ich angst einfach zu sagen, muskelkater weil ich ja die Pille nehme und mega! Angst vor einer Thrombose habe..

Ich habe gestern nichts außergewöhnliches gemacht..

Ich möchte auch nicht mit jedem Muskelkater zum Arzt laufen.. -.-
Also es zieht vom Oberschenkel bis in die Knie, beim rechten Beim. Ist nichts dick, kein Fieber und auch nichts rot.. aber beim Googlen wird man ja wahnsinnig. Ich hab Angst :(

Hat jmd Erfahrung? Danke für eine Antwort.

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Hallo...

Ich kann dir nur raten zum Arzt zu gehen denn mit einer Thrombose ist nicht zu Spaßen. Ob es eine ist oder nicht kann Dir aus der Ferne hier niemand sagen...Lieber einmal nachschauen lassen...
Ich hatte selbst eine Thrombose im rechten Bein, durch die Schmerzen bin ich dann auch sofort zum Arzt der mich dann sofort zum Gefäßchirurgen schickte. Dort wurde dann die Thrombose festgestellt durch Ultraschall. Ich habe dann Spritzen müssen und Thrombosestrümpfe bekommen und musste ganz häufig zur Kontrolle. Bei mir hielt sich die Thrombose recht lange und ich wurde dann weil alles schon zerstochen war auf Blutverdünnungsmittel sowas ähnliches wie Marcumar umgestellt. Leider bekam ich dann Komplikationen und das Verdünnungsmittel musste abgesetzt werden... Musste dann wieder Spritzen und den Strumpf tragen... Auch heute noch hab ich manchmal Probleme mit der rechten Wade... auf dem Ultraschall sieht man nun eine Veränderung der Venen nach der Thrombose. An manchen Tagen wenn ich viel laufen muss trage ich dann den Strumpf weil es stützt... Die Pille darf ich nun nicht mehr einnehmen...

LG und Alles Gute
sapa

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Guten Morgen!

Das hört sich nicht wirklich nach einer thrombose an... Aber wenn du dir nicht sicher bist, geh zum Arzt! Ich will dir keine Angst machen, aber dir kurz meine Geschichte erzählen.
Ich hatte letztes Jahr auch von jetzt auf gleich schmerzen in der Hüfte und im bein. Das ging ein paar Tage und dann war es wieder weg. Hab mir da auch gar keine Gedanken drum gemacht. Ca. 5 Wochen später, bekam ich heftigste rückenschmerzen und fühlte mich allgemein nicht sehr gut. Bin von Arzt zu Arzt, jeder sagte, es seien verspannungen. Nach ein paar Tagen bin ich mit Atemnot und Rückenschmerzen ins Krankenhaus gefahren. Hab den Arzt noch nach einer lungenembolie gefragt. Das belächelte er und sagte,er hat die Galle in Verdacht. Auf jeden Fall kommen die schmerzen nicht vom Rücken. Er hat blut abgenommen,entzündungswerte miserabel. Also beim Hausarzt vorgestellt. Der schickte mich zum Lunge röntgen-aha,Lungenentzündung... Antibiotikum und ab nach Hause. Trotz Antibiotikum ging es mir von Tag zu Tag schlechter. Dann kam fieber dazu. Neues Antibiotikum ( zu dem Zeitpunkt war ich schon 2 Wochen damit beschäftigt). Neues Antibiotikum genommen. Fieber ging nicht runter und mir ging es immer schlechter. Von dem Antibiotikum bekam ich noch ganz schlimmen durchfall. Mein Hausarzt setzte das Antibiotikum ab und schickte mich zum lungenfacharzt. Der brauchte keine fünf Minuten um festzustellen, das ich eine lungenembolie hatte. Ab ins Krankenhaus,CT. Auf dem CT war zu erkennen, das ich eine schwere,beidseitige lungenembolie hatte... Und zack, lag ich auf der Intensivstation. Vermutlich waren meine beinschmerzen Wochen zuvor, eine thrombose... Ich nahm da gerade die Pille belara 2 Monate...
Im Zweifelsfall, gehst du zum Arzt...

LG

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ich habe um halb 3 einen Termin bei meinem Frauenarzt.. oh mann, ihr habt mir echt Angst gemacht .. #schwitz
Er wird schon wissen, was zutun ist..
Ich bin aber auch wirklich über ängstlich und denke selbst es ist ein Muskelkater, aber lasse einfach dann einmal drauf gucken.. danke für eure antworten!

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Hallo!

Dein Problem sind nicht die Schmerzen im Bein, dein Problem ist deine unsägliche Angst vor einer Thrombose.
Lass das mit dem Bein abklären. ABER: du bekommst durch deine Fixierung auf eine Thrombose ein großes Problem: du wirst nicht ernst genommen. Wenn du zum Arzt gehst und wegen Schmerzen in der Kniekehle von einer Thrombose sprichst, macht der dicht. Dann bist du abgestempelt. Du sprichst sehr schlüssig von einer möglichen Thrombose. Nicht, weil es schlüssig IST, sondern weil du sehr stark auf das Thema Thrombose fixiert bist. Bei Google findet man alles. Das liegt an Google. Google findet, was du suchst. Wenn du "Schmerzen Kniekehle Thrombose" suchst, findet Google "Schmerzen Kniekehle Thrombose". Google ist ne Suchmaschine. Die wurde so und nicht anders konzipiert.

Wie stark bastet dich die Angst vor einer Thrombose?
Hilft es dir, wenn dir ein Arzt nach dem Abtasten sagt, da ist nichts?
Hilft dir eine Ultraschalluntersuchung?
Wie lange hift das?
Wann geht die Angst wieder los?
Wie oft denkst du an eine mögliche Thrombose?
Gibt es spezielle Situationen wo der Gedanke besonders oft vorkommt?
Stören dich die Gedanken im Alltag oder bei der Arbeit?
Gibt es andere Situationen oder Dinge vor denen du Angst hast?

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Darf ich dir mal ne PN schreiben?

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Meine Mutter ist anfällig für Thrombose, meine Mutter hatte auch schon eine. Meine Venen sind auch nicht die Besten.

Ich nehme seid gut 16 Jahren die Pille und hatte bis heute keine Thrombose. Was soll sie in so wenigen Tagen bei dir auslösen?

Vielleicht hast du dich nur vertreten oder in der Nacht einen Krampf gehabt. Bei einer Thrombose hast du richtige Schmerzen und ein verhärtetes Bein.