Wunsch nach drittem Kind - Zweifel

Hallo Zusammen,

ich bin 37 Jahre, verheiratet und habe 2 Kinder (3 u. 5 Jahre). Seit ca einem Jahr habe ich verstärkt den Wunsch nach einem dritten Kind. Mein Mann wäre auch dabei. Allerdings habe ich dann zwischendurch immer wieder Zweifel. Hauptsächlich wegen der Finanzen. Ich habe einen Job im öffentlichen Dienst (TZ) und verdiene ganz gut. Mein Mann ist allerdings selbstständig und hat ein schwankendes Einkommen. (derzeit aber mehr als mein Gehalt). Trotzdem könnte es aber im Notfall bedeuten, dasss ich Hauptverdienerin wäre wenn es bei ihm mal ganz schlecht laufen würde. Er gehört allerdings leider auch nicht zu dem Typ Vater der drei kleine Kinder, Haushalt etc.. ansatzweise so wuppen könnte oder auch wollte wie ich????... !!!

Ach, ich weiß es nicht....

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es heutzutage entweder Akademikerfamilien mit sehr gutem Einkommen oder genau das Gegenteil eher sozial schwache Familien mit ALG 2 sind die 3 oder mehr Kinder haben.

Die "normale" Mittelschicht hat meißtens nur1-2 Kinder...

Würde gerne um eure Erfahrungen oder Meinungen bitten. Habt ihr euch vielleicht wegen unsicherer Finanzen gegen ein weiteres Kind entschieden ? Ich weiß natürlich, dass mir letztendlich keiner die Entscheidung für oder gegen ein drittes Kind abnehmen kann.

Danke & vg,

Edda

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Huhu,

ja wir werden bzw haben uns auch wegen den Finanzen gegen ein drittes Kind entschieden und werden nach Geburt des zweiten das auch endgültig machen. Es sind zwar keine unsicheren Finanzen aber wir könnten nicht mehr das was uns wichtig ist leben. (Eigenes Zimmer für jeden usw)

Ich kenne allerdings mehrere Familien aus der angesprochenen Mittelschicht die mehr als 2 Kinder haben. Es kommt da stark auf die Ansprüche und Einstellung drauf an glaube ich.

Bei euch würde mir mehr die Tatsache das er (laut deiner Aussage) die Kinder/Haushalt im Notfall nicht übernehmen will die meisten Sorgen machen.

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Habe mich vielleicht ein bisschen falsch ausgedrückt. Mein Mann und ich teilen uns auch jetzt schon recht viel... Z.b. bringt er die Kinder jeden Tag in die Kita und holt sie auch öfters ab. Er arbeitet von Zuhause aus und kann somit auch bei Kind krank Tagen kurzfristig übernehmen.

Meinte auch eher, dass der Haushalt wahrscheinlich leiden würde wenn ich bei 3 Kindern vz arbeiten würde. ????

Die Rahmenbedingungen wie z.b. Zimmer für alle, Auto groß genug wären bei uns gegeben....

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Hättest du denn die Möglichkeit auf vz aufzustocken?

Achso ok dann hatte ich den Part vllt auch falsch verstanden. Das der Haushalt dann mal für eine Zeit lang etwas leidet wäre dann für mich vertretbar und bei bestehenden Kinderwunsch auch ok.

Wenn die Umstände sonst passen spricht ja nichts gegen ein drittes Kind :-)

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Ja, ich hab mich gegen ein drittes Kind entschieden.

Zum Einen wegen der Finanzierung. Wir stehen finanziell gut da, sind nicht reich, aber haben auch keine Probleme. Meine Kinder sind jetzt 5 und 8 und bisher noch relativ preiswert. Es fängt aber langsam an, dass man merkt, dass die Kinder umso mehr Geld kosten, je größer sie werden. Ein neues Puky für Kleinkinder kostet nur ein Bruchteil von einem neuen Puky für große Kinder. Die Kleidung kostet mehr (und die Kinder werden anspruchsvoller), die Hobbys werden teurer, jetzt noch Musikunterricht hier, Bastelmaterial da. Der Wohnraum ist in Berlin auch nicht so billig, mit drei Kindern und angestrebter 5-Zimmer-Wohnung müßten wir dann schon gut überlegen, in welchem Bezirk wir wohnen wollen, um das finanziell nicht deutlich zu spüren.
Wenn die Kinder älter werden, kommen die Kosten für Elektronik dazu.
Unser aktuelles Auto ist ein Viersitzer, das müssten wir mit dem dritten Kind ändern.
Ferien machen mit drei Kindern ist erheblich ungünstiger als mit drei Kindern, weil viele Ferienwohnungen oder Appartments auf 3- bis 4-köpfige Familien ausgerichtet sind. Solltest Du Flugreisen buchen: Jedes Kind über 2 kostet voll.

Für mich sind die Finanzen ein Faktor (ich möchte eben nicht nur überleben, sondern gut leben können), aber nicht der einzige.
Für mich ist auch wichtig, dass ich für jedes einzelne Kind ausreichend Zeit habe, dass ich mit jederm Kind abens vor dem Schlafen in Ruhe über seinen Tag reden kann, dass ich bei den Hausaufgaben helfen kann, wenn nötig oder gewollt, dass das Kind spürt, dass ich präsent bin. Bei zwei Kindern kann ich notfalls noch eine links und eine rechts nehmen. Aber was mach ich dann mit dem dritten Kind?
Ich denke, da müsste ich so viele Abstriche an meine persönlichen Ansprüche machen, dass das für mich nicht in Frage kommt.

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Also, unsere monatlichen Kosten mit zwei kleinen Kindern sind auch schon sehr hoch...

Wir zahlen derzeit knapp über 550€ für die Betreuung. Die Kosten für die Betreuung fallen ja irgendwann weg. Wenn ich dann trotzdem weiter ca 500€ im Monat für Klamotten, Schulbücher,Musikschule etc einkalkuliere müsste das doch auch bei drei älteren Kindern ausreichen??!!

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Wir sind hier in Berlin ja ziemlich verwöhnt: Drei Jahre vor Einschulung ist die Betreuung kostenlos, man zahlt nur noch das Essen und Beiträge für Eintrittskarten etc.
Das ändert sich allerdings mit der Einschulung, da ich berufstätig bin, habe ich da die Hortkosten.

Insofern sind die Kosten auch hier erst mal steigend, ab Herbst wird die Kleine eingeschult, dann zahlen wir erst mal mehr und nicht weniger.

Was man ausgibt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Bei uns sind es neben Kosten für Ernährung (die steigen bei uns mit zunehmendem Alter schon) und Kleidung (kaufen ja manche Leute auch gebraucht, ich möchte meinen Kinder da ermöglichen, relativ frei zu wählen), Schulsachen auch noch die Sportsachen (beide im Verein), die Mitgliedsbeiträge, der Musikunterricht (wir haben aus organisatorischen Gründen einen Lehrer, der zu uns kommt), Schwimmkurse, teurere Interessen (Zoo, Kino, Schwimmbad etc. kostet ja auch alles Geld), permanente Geburtstageinladungen, Geburtstage, Weihnachten...

Meine beiden sind halt auch sehr gerne kreativ, das geht auch gut ins Geld.

Das MUSS ja auch alles nicht sein, aber ich MÖCHTE es. Ich genieße es einfach, ihnen zu möglichen, was wir nicht möglich war. Ich komme aus einer finanziell schwachen Familie und hab als Kind oft drunter gelitten, dass ich einiges nicht mitmachen konnte, dass ich immer gebrauchte Kleidung anhatte, Friseurbesuche nicht drin waren, ich wenig Taschengeld hatte...
Das kompensiere ich jetzt, indem ich es genieße, meinen Kindern mehr zu bieten.

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Hallo

Wir haben uns für drei Kinder entschieden. Ich wäre kreuzunglücklich wenn wir das nicht getan hätten. Auch wir haben durch die Selbstständigkeit ein schwankenden Einkommen. Aber wir können gut Leben. Platz etc ist bei uns ebenfalls kein begrenzender Faktor (Bauernhof). Für mich war wichtig, dass ich den kompletten Alltag bezüglich der Kinder und Haus alleine geregelt bekommen kann. In den Arbeitsspitzen ist mein Mann 7 Tage die Woche nur hier und da um ein paar Stunden zu schlafen im Haus. Da muss ich dann auch mehr Aufgaben auf dem Hof übernehmen als gewöhnlich.

Ich selbst arbeite außerhalb nur noch auf 450 Euro Basis. Als Ausgleich und um einfach den Fuß in der Tür zu halten, nicht wegen des Geldes. Zu 100% über Fremdbetreuung abgedeckt.

Ich bin absolut der Meinung das mehr Familien mit gewissem positiven Hintergrund sich trauen sollten mehr Kinder zu bekommen. Das täte der Gesellschaft gut.

Das dritte ist eine absolute Bereicherung für uns. Ich kann die massiven negativen Unterschiede im Alltag, von den hier oft ausufernd berichtet wird, nicht nachvollziehen.

Hier im ländlichen Bereich werden 3 Kinder bei Familien wie uns (Mittelschicht, keine Akademiker aber eben auch nicht ungebildet. Handwerker, Kaufleute, Erzieher....) immer normaler.

Nur Mut!

LG

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Liebe Edda,

ich kann deine Bedenken verstehen, aber ich denke, die hat jeder irgendwann mal. Wenn ihr euch ein drittes Kind wünscht und rundherum doch alles passt, dann nur zu !

Es heißt doch auch gar nicht, dass die Selbständigkeit deines Mannes irgendwann einmal schlecht läuft. Und falls doch, kann man immernoch in der jeweiligen Situation entscheiden.

Ich denke, du wirst dich mehr ärgern und es vielleicht irgendwann bereuen, dich gegen ein drittes Kind entschieden zu haben. Nämlich immer mit dem Gedanken und der Ungewissheit, ob ihr es nicht doch geschafft hättet...
An Durchschnittsfamilien und der Lebensplanung anderer würde ich mich überhaupt nicht orientieren. Es ist EUER Leben und EURE Lebensplanung. Was du und dein Mann wollen, DAS ist wichtig ! Im übrigen geht der Trend zum 3. Kind *zwinker* ! 2 Kinder ist sooo Mainstream *lach* !

Mein Mann und ich haben uns Anfang des Jahres auch für ein Drittes Kind entschieden. Vor 4 Wochen habe ich mir die Mirena ziehen lassen. Wir sind 35 und 45. Unsere beiden Kinder sind 8 und 6 Jahre alt. Gerade an Tagen, wo alles drunter und drüber geht oder die Kinder krank sind, frage ich mich auch manchmal, ob es die richtige Entscheidung war noch ein drittes Kind zu bekommen. Und dann, wenn die Situation gemeistert ist, denke ich "klar", wir schaffen das ! Ich bin eine starke Frau und du bist es auch ! Ihr kriegt das schon gestemmt !

Alles Liebe und viel Erfolg bei eurer Entscheidung

Yvonne mit Fiona und Mara an der Hand und vielleicht bald Wunder Nr.3 im Bauch

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Hallo, wir haben drei Kinder(13, 11 und gerade 1).

Wir haben sechs Jahre immer hin- und herüberlegt. Im Mai 15 haben wir spontan ja gesagt, und ich wurde sofort schwanger.
Unser Sohn ist so eine Bereicherung für uns alle, das ist wunderschön. Finanziell geht es recht gut, wobei wir grundsätzlich sparsam sind und nicht unnötig Geld ausgeben.

Ich arbeite bereits seit 2010 VZ und mein Mann TZ. Meine Elternzeit ist seit einigen Wochen vorbei, und ich arbeite wieder VZ.
Unser Sohn wird von meinem Mann betreut und von seiner Mutter, wenn er unterwegs ist. Das ist Luxus, da wir so keine Betreuungskosten haben. Somit sparen wir da gerade sehr.

Den Haushalt bekommt mein Mann super hin, auch die Betreuung der Kinder.
Hier in unserem Umfeld haben viele drei Kinder. Und meistens Leute aus der "Mittelschicht", das ist hier ganz normal.
Ich bin froh, dass wir endlich "ja" zum dritten Kind gesagt haben, wobei es natürlich unbestritten stressiger ist als mir zwei Mädchen, die schon sehr selbstständig sind, aber unser Sohn wiegt alles auf. LG

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Hallo,

wie alt warst du, als du dich für das dritte entschieden hast? Ich bin nämlich 38, die Kids sind 10 und 8 und ich möchte auch unbedingt noch eines ;-)....wollte mal fragen.

K.

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Hallo
Bin zwar nicht die Person die du gefragt hast aber als sich bei uns die gleiche Frage stellte war ich dann letztendlich 35. Ebenfalls mit 2 Kindern die schon älter waren.
Für das erste wäre es mir zu spät gewesen, wenn alles neu ist, aber so fand ich es keineswegs zu spät. Ich kenne einige Frauen die bis sagen wir so 41,42 nochmal ein Kind bekommen habe.
Alles gute!

LG

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Hallo,

deine Kinder sind noch relativ klein, und wenn ihr beide gerne noch ein drittes wolltet, klappt das bestimmt auch. Bei uns ist es so, dass unsere schon älter sind (8 und 10) und ich auch gerne noch ein drittes hätte, bevor ich 40 bin (jetzt 38). Aber mein Mann ist nicht dafür, leider. Wird schwer ihn zu überreden. Bei ihm geht es mehr ums Thema "Warum noch ein Kind in diese Welt setzen"....
Über den Haushalt würde ich mir keine Gedanken machen, denn bedenke: die Kinder werden größer, können mehr mithelfen und machen auch nicht mehr ganz so viel Arbeit ;-) . Und ansonsten muss man halt mal auch damit leben, dass es nicht perfekt ist! Kenne keinen mit 3 Kindern, bei dem es super aufgeräumt ist!!! KEINEN! Und hier haben viele 3 Kinder (auf dem Land in Bayern). Wir sind mit zweien hier echt die Ausnahme!
K.

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Selbst das geht. Meine Bekannte hat 4 Kinder und einen tiptop Haushalt

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Davon kenne ich auch zwei.

Die eine ist Hausfrau, da ist natürlich viel mehr Zeit zum Putzen.

Die andere arbeitet zwar, verbringt die Zeit aber lieber mit dem Haushalt als mit den Kindern.

Ich hab nur zwei Kinder, und hier ist es nicht immer wie geleckt. Wenn ich Feierabend habe, dann ist es mir wichtiger, die Zeit mit meinen beiden Mädchen zu verbringen als zu putzen. Solange nichts krabbelt oder schimmelt oder sonstwie eklig wird, seh ich das nicht so eng.

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Wir wohnen relativ ländlich und hier haben sehr viele Leute drei Kinder - auch sehr viele "normale"... also schon fast so, dass man sagen kann ein oder drei Kinder - die Familien mit zwei Kindern sind eher wenige, einige wollen sich eben einem Kind widmen... nunja.

Wir haben auch drei - wäre auch mit zwei okay gewesen, denke ich - soweit man das dann jetzt überhaupt noch sagen kann... - dann wären die Situationen, in denen wir als Eltern zurück stecken eher geringer -wie einer kann nicht mit Ski laufen, oder schlittschuh fahren sondern muss bei der Kleinen bleiben oder ähnliches.

Bei uns war der Gedanke auch, vielleicht wird es ja ein Junge - im Nachhinein bin ich froh, dass es drei Mädels sind - Nesthäkchen wird eh verwöhnt (wenn nicht von uns, dann von den Geschwistern ;-)) - und wenn es dann noch der Hahn im Korb wäre... wäre wohl nicht gut.

Die einzige "Einschränkung", die uns jetzt schon wirklich aufgefallen ist, ist wirklich der Urlaub.
Ferienwohnungen für 4 kein Thema - für mehr Leute... wir sind dann schon auf so genannte Mobilhomes umgestiegen, die haben immer 6 Betten, zum Teil aber nur mit umbauen - und die Essecken waren entweder nicht so bequem für ausgewachsene Personen oder die Kinder sind aufgewacht, weil man selber aufs Klo musste oder etwas zu trinken geholt hat.
Daher haben wir nun seit 3 Jahren einen Wohnwagen, jeder hat seinen bequemen (Schlaf-)Platz, alles bezahlbar.
Hotels haben wir schon mit 2 Kindern als nichts für uns eingestuft, zu laut, Flug zu unpraktischen Zeiten - immer wieder "rausziehen" wenn grad mal einer eingeschlafen ist, weil dann mit dem Auto am Flughafen angekommen, der Flieger landet oder der Bus endlich da ist... und all in war mit kleinen Kindern auch nur Stress - die waren mit dem Essen fertig, bis wir überhaupt angefangen hatten (nach Kindern essen holen, Essen schneiden...) das wäre jetzt viell. wieder okay.
Ferienwohnungen ist das gleiche Thema wie die Mobilhomes - sie haben 6 Schlafplätze - aber das Klappsofa ist nichts für Leute über 40 mit Rückenbeschwerden - und wenn man sie abends noch nicht hatte, dann in der früh ;-) und die Kinder im Wohnzimmer schlafen lassen... nunja, wenn man selber gern um acht im Bett liegt oder nur noch auf dem Balkon sein mag (in deutschen oder österreichischen Landen dann auch schon mal zu kalt/nass... )

Ansonsten - wenn Wohnsit. und Auto schon mal passen - find ich das schon gute Voraussetzungen - mit irgendeiner Urlaubsplanung wird man sich schon arrangieren können...

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huhu, kurz zum urlaub: statt "6 schlafplätze" solltest du "3 schlafzimmer" eingeben. wir haben noch nie auf klappsofas geschlafen oder lagen um 8 im bett ;-). wir sind auch zu fünft und haben bisher nur schöne ferienwohnungen und -häuser bewohnt, von eher einfach bis toll in der ausstattung :-)!
vg

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hab ich auch schon gemacht, 3 Schlafzimmer = verdopplung der Kosten :-[ - um die 100 Euro pro Nacht, nur dass man "da" ist, keine Fahrt, kein Essen, sorry, das finde ich viel zu viel

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Wir haben uns auch gegen ein 3. Kind entschieden. Hauptsächlich auch wegen den Finanzen.
Mein Mann verdient sehr gut und wir leben auch sehr gut. Leisten ums das was wir wollen und gehen 1-2x die Woche essen. Wir wollen mindestens ein mal im Jahr in Urlaub.
Alles Luxus auf den ich und mein Mann nicht verzichten möchten.

Wenn das 3. Kind noch kleiner wäre, dann wäre es sicher auch kein Problem. Aber was wennalle 3 dann Teenies sind? Meine beiden sind jetzt 2 und 3 Jahre alt und die Mengen die ich jetzt schon koche finde ich schon reichlich. 3 hungrige Teenie-Mäuler verdrücken ne Menge. Das heißt allein die Lebensmittelausgaben steigen enorm. Außerdem fängt es dann an mit Markenklamotten (alte Klamotten auftragen ab nem gewissen alter auch nicht mehr möglich), Musik oder Sportunterricht für jeden, Busfahrkarten, Schullandheime, Schulsachen, PC's, Tablets, Handys...

Das summiert sich. Und gerade in der Zeit möchte ich meinen Kindern auch tolle Urlaube ermöglichen. Alles Dinge die eine Menge Geld kosten und die einfach erst in 10 Jahren auf uns zukommen. Daran muss man einfach schon vorher denken.

Jeder hat seine eigenen Prioritäten.... für mich sind diese Dinge alle wichtig!

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Könntest du im Zweifel wieder in deinen Job einsteigen oder wäre dieser dann definitiv weg?

Möchtest du dann Elternzeit nehmen oder ganz raus aus deinem Beruf? zumindest für unbekannte Zeit?

Wie läuft die Branche deines Mannes?
Gibt es "nur" Schwankungen? oder geht eine Tendenz insgesamt eher ins Ungewisse?

Wenn die Schwankungen sind:
könnt ihr dann was beiseite legen, damit ihr sozusagen eine Elternzeit überbrücken könntet?