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Hallo!

Also ich schreibe msl auf, wie ich es sehe bzw machen würde:

Sie findet, du schließt sie aus, sie hätte gerne noch mehr von euch.
Sag ihr, dein Alltag ist stressig und dass du dich über einen Anruf freust aber es dir ganz lieb ist, Besuche abzusprechen.
Darüber kann sie denken, was sie will. Sie muss es aber akzeptieren! Und DU musst dir darüber an der Stelle dann keine Sorgen mehr machen. Deine Grenzen hast du damit klar gemacht. PUNKT.

Das mit den Geschenken hast du bereits angesprochen und ich würde einfach irgendwann sagen:"Oma Bärbel, wir haben inzwischen mehr Spielzeug als der hiesige Kindergarten! Wenn du ihr was gutes tun willst, geht in den Zoo oder kauft mal ein Eis. Meinetwegen gib ihr 1€ fürs Sparschwein aber wenn du weiter schenkst, müssen wir das Zeug notgedrungen spenden. Wir möchten das wirklich nicht!!!"
Ganz deutlich werden. Im Zweifel kein Osterbesuch mehr! Das ist dann nicht mehr dein Problem. PUNKT.

Deine Tochter ist verändert nach Oma Besuchen... das sehe ich als normal. Da dürfen Kinder eben alles... darüber würd ich mich nun nicht so ärgern. Ich denke das ist auch im Rahmen!
Auf Diskussionen mit deiner 5jährigen wegen des Schlafplatzes würd ich nicht eingehen.

Ich würde ihr nochmal deutlich sagen, dass das angespannte Verhältnis zur Hälfte auch wegen ihr so ist und dass du bereit bist, Kompromisse einzugehen wenn sie deine Grenzen und Regeln akzeptiert.

Alles Liebe!

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Hallo!

Eigentlich sollte ein Kind auch mit 4 Jahren schon verstehen, dass es bei Eltern, Oma und Kindergarten jeweils verschiedene Regeln gibt, an die man sich zu halten hat. Und zwar ohne jedes mal neu zu diskutieren.

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Du wolltest ehrlich:

Wie Deine Schwiegermutter Deine Tochter bei sich zu Hause händelt, wenn die zwei allein sind, geht Dich nichts an solange es nicht so Kindswohlgefährtend ist.

Du hast ihr beizubringen, dass zu Hause zu Hause und Oma Oma ist. Das geht nunmal nicht von einem Tag auf den anderen.

Solche Spirenzchen von wegen Du bestimmst wie Deine Tochter bei ihr einschläft, würde ich auch gepflegt ignorieren.

Überleg mal, ob Du wirklich einen Schritt auf sie zu gehst oder nur wieder mal versuchst Deinen Kopf durchzusetzen.

Beim Thema Geschenke hilft eigentlich nur, alles was Oma schenkt konsequent auch bei ihr zu lagern. Dann wird sie vielleicht sehen, welche Mengen das sind und muss auch gar nichts neues mehr schenken, weil sie genug bei sich rumliegen hat.

Und dann vergiss die lieben Hormone nicht. Vielleicht bewusster versuchen dem ganzen lockerer zu begegnen?