Update Wochenbettdepression

Hallo ihr Lieben!
Ich habe hier im Forum und auch per privater Nachrichten von so vielen netten Mädels und Zuspruch und Austausch erfahren, dass ich ein kurzes Update geben möchte.
Mein Sohn ist nun knapp 9 Wochen alt und dank der frühen Unterstützung durch eine tolle Mutter-Kind-Ambulanz, bei der ich schon während der Schwangerschaft vorbeugend unter Beobachtung war, habe ich schnell mit den Medikamenten anfangen können, die nun endlich ihre Wirkung entfaltet haben (durch die Wochenbettdepression bei meinem älteren Sohn wussten wir ja Gott sei dank, welche Medikamente in welcher Dosierung bei mir anschlagen und mussten nicht experimentieren). Diese Depression war von Anfang an nicht so schlimm wie die bei meinem ersten Sohn (mit stationärem Klinikaufenthalt).

Seit drei Tagen fühle ich mich nun richtig gut und normal. Ich kann endlich die Zeit mit meinem Baby genießen.

Ich werde weiterhin regelmäßig zu meiner Psychologin gehen und wegen der Medikamente Kontakt zur Psychiaterin halten.

Wenn es irgendjemanden gibt, dem es schlecht geht: holt euch rechtzeitig Hilfe! Umso schneller kommt man aus dem Tief heraus bzw. fällt nicht so tief.

Liebe Grüße von einer positiv gestimmten Lisi

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Toll,dass freut mich sehr! Super,dass Du so gut angebunden bist!

Du kannst stolz auf Dich sein!!!

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Danke :-)

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Kannst du stillen? Das war für mich das Ausschlusskriterium für medis ..... ich bin bzw. Musste dann ohne da durch uundin manchen Situationen bin ich nich sicher ob schon alles heile ist

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Huhu!
Ein Symptom der Depression war bei mir, dass ich nicht mehr richtig essen konnte. Dadurch ging die Milch weg und ich habe dann bei beiden Kindern nach ca. zwei Wochen abgestillt. Das war natürlich schade, weil das Stillen vorher super geklappt hat. Allerdings hatte ich bei meinem ersten Kind auch Selbstmordgedanken und ehrlich gesagt, ist eine lebende Mutter dann doch wichtiger als das Stillen. Ich wäre nun auch ohne Medikamente nicht so gut aus dem Tief gekommen. Es gibt auch Medikamente, die man nehmen kann, wenn man stillt.

Mir geht es persönlich auch gut mit dem Flaschengeben, weil mein Mann und ich uns die Nächte teilen können und ich so nicht unter dem Schlafmangel leide, was ja auch wichtig ist, um aus der Depression zu kommen bzw nicht erst hineinzurutschen. Ich kann außerdem auch mal raus und mir Auszeiten nehmen ohne dass ich Panik bekomme, weil das Kind an die Brust muss. Beide Kinder haben die Flasche auch ohne Probleme akzeptiert.

Lg

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Hallo schön das es dir wieder besser geht...Ich leide an einer chronischen Depression schon seit Jahren und ich habe sie durch meine Medikamente gut in den Griff bekommen.
Habe vor fast 8 Wochen meine Tochter bekommen hatte ziemlich Angst das ich trotz medis wieder psychisch abrutsche ... Aber das war zum Glück nicht der Fall .
Die erste Woche war hart hatte ziemlich viel geweint und Ängste gehabt.
Mittlerweile kann ich die Zeit mit meiner Tochter wunderbar genießen:).
Liebe Grüße