Meine Befürchtungen sind tatsächlich eingetroffen. Ich hatte gestern einen Ultraschalltermin und man sieht immer noch nichts im Ultraschall und das HCG ist nicht so angestiegen wie es eigentlich sollte. Mein FA hat mich an den Gynäkologen in unserer Klinik überwiesen und auch gleich angerufen, damit ich gleich vorbeikommen kann, da er mich kennt und weiß, dass ich 1 Woche Warten nicht aushalte. Dort wurde auch Ultraschall gemacht, in der Gebärmutter ist bei ihm auch nichts ersichtlich, aber er hat einen Verdacht in einem der Eierstöcke, kann es aber noch nicht genau sagen. Er hat mir auch Blut abgenommen und morgen soll ich nochmal kommen. Das ist doch echt ein Alptraum! Das muss man ja operativ entfernen lassen und danach sollte man 3 Monate warten. Oh Mann, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich bin gerade einfach nur geschockt und mir kommt das alles so unwirklich vor. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Eileiterschwangerschaft? Und ist diese OP übel?
Seit gestern habe ich hauptsächlich auch nur noch ein Ziehen auf der rechten Seite, die auch laut Gynäkologe im KH verdächtig ist und seit heute Morgen leichte Blutungen. Heute Morgen war es eher eine bräunliche Schmierblutung und mittlerweile ist es eher hellrot, aber eben nur leicht, so wie ich das auch seit Absetzen der Pille jedes Mal Tage vor meiner Periode hatte.
Es ist alles so verwirrend. Sei Oktober üben wir für ein 2. Kind. Normalerweise bin ich da nicht so, dass es unbedingt sofort klappen muss, war bei unserer Tochter damals z.B. nicht so, da hab ich alles locker gesehen nach dem Motto "irgendwann klappt es, auch wenn nicht gleich oder in ein paar Monaten", da hatte es nach 3 Monaten geklappt. Ich hatte 2 Jahre Elternzeit, bis Juli diesen Jahres und ich wollte nie in die Firma zurück, wo ich seit Jahren angestellt bin, weil ich echt unzufrieden war und der eine Vorgesetzte immer seine Launen hatte und dachte auch, dass sie mich nicht mehr wollen. Aber da wir eh ein 2. Kind wollten, hätte es keinen Sinn gemacht, mich woanders zu bewerben, um dann sowieso wieder schwanger zu werden, deshalb dachte ich, ich muss unbedingt noch in der Elternzeit schwanger werden und hatte mich so unter Druck gesetzt. Bis einschließlich April hatte es nicht geklappt und ich musste mich bei meinen Vorgesetzten wegen der Arbeit nach der Elternzeit melden. Diese sind mir überraschenderweise so entgegengekommen mit den Arbeitszeiten und allem und das Gespräch war so nett, dass mir ein riesiger Fels vom Herzen gefallen ist und ich mich richtig auf das Arbeiten im Juli freue und dieser Druck, so schnell wie möglich schwanger zu werden, ist von mir abgefallen und ich dachte plötzlich "jetzt ist es egal, wenn es noch ein paar Monate dauern sollte mit der Schwangerschaft, es klappt, wann es klappen soll". Peng! Und plötzlich war ich dann schwanger, womit ich eigentlich gar nicht gerechnet hätte und hab ich natürlich dann gefreut, gleichzeitig die Angst, wie es ja denk ich jede von uns hat, ob auch wirklich alles gut geht usw. Und jetzt plötzlich eine Eileiterschwangerschaft? Ich versteh dich Welt echt nicht mehr! Solche Sachen braucht doch echt kein Mensch.
Jetzt hab ich echt viel geschrieben, aber irgendwie musste ich das jetzt loswerden, wie eigentlich so der ganze Verlauf war.
Ein Alptraum ist wahr - Eileiterschwangerschaft
Hallo du liebe
Damit habe ich keine Erfahrung, wollte dir nur sagen, das du dich ganz fest gedrückt fühlst und ich hoffe das dieser ganze Alptraum für dich bald ein Ende hat.
Alles liebe
Hallo
Ich kenn das leider nur zu gut vor dem eingriff brauchst du keine Angst zu haben ich fand den überhaupt nicht schlimm.
Natürlich ist es schrecklich das die Schwangerschaft so enden musste aber rein von der Operation war es nicht schlimm.
Tut mir leid das du ja jetzt auch durch musst
Wünsch dir alles gute
Ich hatte letztes Jahr im Sommer eine ELSS. Die Bauchspiegellung ist gut zu verkraften, das machen ja manche Frauen, die nicht schwanger werden, um die Eileiter ausspülen zu lassen. Klar ist es nicht toll, aber es ist wirklich auszuhalten. Nach ein paar Tagen geht's dir wieder ganz gut.
Die 3 Monate warten muss man einhalten, damit alles ausheilen kann.
Zu deiner Arbeit kann ich dir nur raten, such nach der OP eine andere, es wird mit dem zweiten Kind jetzt ein bisschen dauern und wenn die Arbeit blöd ist, such was Neues.
Du musst jetzt ganz tapfer die Sache durchstehen und dann wird schon alles wieder gut. Danach stehen deine Chancen sogar besser, da der Eileiter gereinigt wird. Sollte der Eileiter angegriffen sein oder gar entfernt werden müssen (unwahrscheinlich, da es bei dir jetzt früh entdeckt wurde), übernimmt der andere die Arbeit, meinte meine FA, es wird alles wieder gut!
Alles Liebe!
Hallo,
das tut mir sehr leid!
Mit sehr viel Glück braucht man nicht mal eine Bauchspiegelung, wenn die Schwangerschaft zu einem sehr frühen Zeitpunkt nicht mehr weiter ging und die Frucht verkümmert/absorbiert wird. Das muss aber wirklich ganz akribisch kontrolliert werden! Falls du doch eine Bauchspiegelung benötigst, musst du davor wirklich keine Angst haben. Es werden meist nur 3 ganz kleine Schnitte gemacht und dann ist man 1-2 Wochen arbeitsunfähig...ich drücke dir die Daumen, dass du drum herum kommst und alles komplikationslos verläuft.
LG
Danke, das ist echt lieb von euch.
Ich wusste nicht, dass der Eileiter ausgespült wird und es danach besser funktioniert. Im Internet hatte ich nur gelesen, dass das Risiko einer ELSS höher ist, wenn man schonmal eine hatte und hab jetzt schon Bedenken, dass bei mir jetzt dann die Chancen drastisch sinken, irgendwann wieder eine Schwangerschaft zu haben, bei der alles gut geht.
Ich habe jetzt schon angefangen zu hoffen, dass der Körper es jetzt von selber abstößt, damit mir die OP und die Wartezeit von 3 Monaten erspart bleiben.
Ich werde in meine alte Abteilung zurückkehren, dort habe ich meinen Festvertrag und wenn ich es immer noch als so schlimm empfinde, werde ich mir wirklich etwas anderes suchen. Aber ich denk mir mittlerweile, ganz zufrieden ist man nirgendwo. Überall beklagen sich die Leute über ihren Arbeitsplatz.
Ich hatte nach meiner Fehlgeburt und der Eileiterschwangerschaft große Angst. Das Risiko ist Ja erhöht aber ich bin in der 9.SSW es hat also den richtigen weg gefunden.
Nimm dir und deinem Körper die zeit zu erholen dann wird es auch wieder klappen
Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst, aber bisher ist es nur ein Verdacht. Diesen Verdacht äußern sehr viele Ärzte, man kann hier fast täglich davon lesen. Später stellt sich heraus, dass es unbegründet war. Das Problem ist, dass die meisten Frauen viel zu früh zum FA gehen und man dann selbstverständlich noch nichts sieht.
Hallo,
mit ELSS hab ich so leider so meine Erfahrungen. Ich hatte drei mal eine.
Die erste endete mit einer OP und vier Wochen später MTX. Die zweite endete auch mit einer OP. Die dritte hab ich erneut mit MTX beenden lassen.
Bei mir wurde alles erhalten, aber eine erneute Schwangerschaft auf natürlichem Weg ist für mich zu gefährlich, deshalb erwarte ich mein erstes Kind jetzt nach einer künstlichen Befruchtung.
Die OPs sind nicht schlimm, 3-4 Tage hätte ich meist noch Schmerzen, aber alles im Rahmen.
Das MTX wäre für dich vielleicht auch noch eine Option. Es ist ein Medikament (Chemotherapeutikum), das die Schwangerschaft beendet. Dann würdest du um die OP rum kommen. Frag mal die Ärzte, ob das in Frage kommen könnte. Die Wartezeit danach liegt auch bei 2-3 Monaten, aber eine OP ist ja nicht gerade risikoarm.
Ich hoffe, dass es sich für dich von alleine erledigt und du um eine OP oder MTX rumkommst. Halt uns auf dem Laufenden. Ich drück dir die Daumen!
Liebe Grüße, Bee mit Untermieter (27+5)
Das tut mir schrecklich leid für euch :(
Ich bin nach der stillen Geburt im März auch wieder schwanger war gestern beim Arzt bei 5+0 Und er sah nichts und mein hcg ist auch Grad so an der Grenze also ich geh auch davon aus das ich eine Elss habe..
Wie weit bist du?
Mach dich jetzt noch nicht verrückt. Bei meiner 1 schwangerschaft war ich auch so früh beim Arzt. Mein hcg war sehr niedrig und im ultraschall hat man außer eine hoch aufgebaute gebärmutterschleimhaut nichts gesehen. Die Ärztin sagte auch sie kann eine elss noch nicht ausschließen. Bei mir war im nächsten Ultraschall alles super und meine kleine krabbelt jetzt fröhlich durchs Zimmer :)
Ja mal schauen muss morgen früh nochmal hin..
Nur bei meiner ersten ss war ich auch bei 5+0/1 und da hat man schon wenigstens eine Fruchthöhle gesehen
Ich weiß nicht wie weit du bist, aber gib dem ganzen vielleicht noch etwas Zeit. Ich sollte direkt operiert werden, weil nichts zu sehen war. Ohne konkrete Begründung ging man von einer elss aus. Ich hab mich selbst aus dem kh entlassen und kurze Zeit später sah man embryo mit Herzschlag im us. Mittlerweile bin ich in der 34ssw. Es gehört Mut dazu, aber hör auf deinen Bauch. Meine mutter hatte wirklich eine elss und sie hatte kolikartige unterleibsschmerzen. Lass dich nicht zu einer op drängen! Besprich dich vielleicht nochmal mit einer Hebamme. Meine hat mir dabei wirklich sehr geholfen.
Alles Gute!
Bei einer Bekannten von mir war das auch leider so und da haben Sie den Fehler erst auf dem OP Tisch gemerkt...
Hey wie weit bist Du denn? Vielleicht ist noch nichts in der Gebährmutter zu sehen weil es einfach noch zu früh ist?