Wie kann ich meinem Kind (6 J.)mehr Selbstvertrauen geben?

In letzter Zeit verändert sich mein Sohn, weint schnell,ist oft verzweifelt.
Er bekommt viel Liebe und Aufmerksamkeit von uns.Im KIGA ist er anerkannt.Im September kommt er in die Schule.Der Draufgänger,Anführer,laut war er nie. Eher schüchtern, hat aber keine Probleme mit anderen Kindern.
Gestern wollte er unbedingt zum Probetraining beim Handball, er kannte dort niemanden.Vor der Tür warteten 3 8-jährige Kids.Und der Trainer, der Ihn nach seinem Namen fragte.Er sagte dann ich heiße Benjamin. Sofort fingen die anderen Jungs an ÄHHHHHHHHHHBenjamin Blümchen Hihi,du bist ein Elefant....So ging das ne ganze Zeit, der TRainer sagte nichts mein Kind auch nicht.Als es mir zu blöd wurde sagte ich zu einem der Jungen "Wie heißt du denn?" Daraufhin er : Ich heiße Lorenz, da gibt es nichts womit man mich ärgern kann.Ich sagte nur, ob er es schön fände wegen seinem Namen Elefant gerufen zu werden...Er machte weiter.Mein Kind war sprachlos.
Beim Training steckten ihm 2 Jungs städig die Zunge raus(hinterm Trainerrücken)sagten A...usw.,schupsten ihn.Er lies sich nicht beirren ,aber irgendwann kamen die Tränen, dann sagte er es dem Trainer und die 2 mussten sich entschuldigen.
Dann riß ihn ein Kind am T-Shirt hinterher, er fing wieder an zu weinen, brach dann ab und kam zu mir auf die Tribüne und will nie wieder da hin.

Ich habe das Gefühl nur ich habe ein weinendes Kind,ein sensibles.Ich habe Angst das er in der Schule das "Opfer "wird.

ER sagt auch : Meine Hasen lieben mich nicht, die wollen nicht gestreichelt werden. Oder : Ich kann noch nicht richtig schreiben, ich bin Dumm.

Er spielt Fußball und geht reiten. Selbstbehauptung mag er nicht.
Wie kann ich ihn stärken, außer ständig zu sagen was er alles toll kann,macht,wie hübsch er ist....

Ich bin sehr traurig und verzweifelt.

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Hallo!

Oh je...
Zum handball würde ich an Deiner Stelle Deinen Sohn nicht mehr schicken. Nicht wegen Deinem Sohn sondern wegen der Unfähigkeit des Trainers, einzugreifen bzw. sehen, wann ein "Spaß" zu weit geht. Meiner Meinung nach sollten Trainer nicht nur den Sport beibringen sondern auch ein Mentor sein, eine Art zusätzliche Orientierungsperson außerhalb der Familie.

Mein großer Sohn ist auch ziemlich zurückhaltend und hat kein gutes Selbstwertgefühl. Um das zu unterstützen, geht er zum therapeutischen Reiten, was auch schon viel gebracht hat. Zudem macht er Karate und Fußball. Sein Fußball-Trainer greift sofort (!) ein, wenn ein Kind lacht, weil ein anderes neben das Tor und nicht reingeschossen hat. das finde ich gut, denn es gibt den Kindern Rückhalt und können sich an seinem Verhlaten orientieren.
Vielleicht schaut Ihr Euch mal einen anderen Sportverein oder eine andere Sportart an, bis Ihr etwas gefunden habt, was wirklich "passt". Das gibt Kindern auch Selbstwertgefühl. Vielleicht findet ihr ja auch ein Hobby, was er gemeinsam mit einem Freund machen kann.

Bei meinem Sohn ist das Problem, dass er Erfolge nicht annehmen kann und beim nächsten Mal wieder denkt, dass er es nicht schafft (weil er schlecht sprechen konnte, denkt er nun, dass er "alles" nicht kann). In der Sprachheil-Reha wurde uns geraten, dass wir nicht das "Endprodukt", also z.B. das fertige Bild, das gemeinsam gekochte Essen o.ä. loben sollen, sondern den Weg dorthin. Also z.B.: "Es hat bestimmt Spaß gemacht, das Bild zu malen." oder "Danke dass Du mir beim Kochen geholfen hast!". Diese Art von Lob kann er annehmen, nicht aber, dass das Bild schön geworden ist o.ä.

Zu viel Lob kann deneben gehen. Lobt man Kinder wegen Kleinigkeiten, die sie gut beherrschen, denken sie schnell: "Wenn Mama mich deswegen lobt, tgraut sie mir ja nicht mehr zu." Das heißt, man muss sehr genau schauen, wann und was man lobt.

Für unseren Sohn wurde uns in der Reha Karete empfohlen und irgendwann Schlagzeug spielen (damit er auch mal laut sein kann ohne Sprache bzw. um Spannungen abzubauen). Den Vorschlag findet mein Sohn toll und er wird nächstes Jahr - wenn er dann noch Interesse hat - mit Schlagzeug beginnen.

Beim Handball ist aber weniger das Problem das mangelnde Selbstwertgefühl Deines Sohnes sondern das Verhalten der anderen Jungs. Auch ein selbstbewusstes Kind kränkt es schwer, wenn es von fremden und älteren Kindern derart ausgelacht wird und das vom Trainer auch noch hingenommen wird.

LG Silvia

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Hallo,

so richtig helfen kann ich Dir zwar nicht, aber das was da beim Handball abgelaufen ist, hätte auch ein selbstbewußteres Kind getroffen. Es ist Aufgabe des Sportlehrers, solche Rüpel einzubremsen und nicht die des neuen Kindes, sich da erstmal irgendwie Respekt zu verschaffen.

Ansonsten weiß ich auch nicht, was man da machen kann. Ich selbst war als Kind auch sehr schüchtern. Das hat sich so ab der Oberstufe von alleine gegeben. Was man vorher hätte machen können - keine Ahnung.

LG
Heike

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hi Nane!

Nun, es wird vermutlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass er mit seinem Namen geärgert wird. Vielleicht solltet ihr zusammen eine "Strategie" erarbeiten, mit der er sich zur Wehr setzten kann. Überlegt doch mal gemeinsam, ob es vielleicht auch Benjamins gab, die etwas Tolles, Allgemeinnütziges oder Heldenhaftes getan haben. Dann könnte dein Sohn sicher dem einen oder anderen Hetzer den Wind aus den Segeln nehmen.

Nicht jedes Kind muss vor Selbstsicherheit strotzen. Und sicher hilft es ihm auch nicht dabei, wenn seine Eltern ihm immer nur erzählen, wie toll und hübsch er ist. Viel besser wäre es wahrscheinlich, wenn ihr ihm auch mal zeigt, dass er es auch mal EUCH beweisen muss, was er kann. Denn so übt er praktisch den "Ernstfall". Das heißt nicht, dass ihr ihm nix mehr zutrauen sollt oder ihm gegenüber unfair misstrauisch werdet (wer würde das gegenüber seinem Kind tun?), sondern nur, dass ihr ihn mehr fordert und ihm auch mal Sachen zutraut, die er sonst vielleicht noch nicht allein übernehmen durfte. Vielleicht wächst er an diesem entgegen gebrachten Vertrauen?

Ich würde in Sachen Handball wohl mal mit dem Trainer telefonieren und ihn fragen, ob er eine Chance sieht, deinen Sohn zu integrieren und ob er es sich zutraut, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein Vorbild zu sein. Das kann er doch ganz einfach tun, indem er deinen Sohn beim Traning eine bestimmte Rolle überlässt, die für die anderen maßgeblich ist. Z.B. könnte er bei Übungen derjenige sein, der die Gruppen aufteilt usw. Aber vor allem würde ich auch von einem Trainer erwarten, dass er derlei Ärgereien unterbindet und die Schuldigen maßregelt, ggf. sogar bis zum Ausschluss vom Training - denn Handball ist ja nunmal eine Mannschauftssportart, und jemand, der sich so verhält, ist nunmal falsch bei diesem Sport.

Ich wünsche dir und deinem Sohn alles Gute und dass ihr den richtigen Weg geht, damit dein Sohn selbstbewusster wird.

LG
cori

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Hi Cori

Zitat: Nun, es wird vermutlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass er mit seinem Namen geärgert wird.

Das ist ja auch nett.
Was ist an dem Namen denn so furchtbar? Wir haben zwei Benjamin (s)(e)(?) in der Klasse und von denen wird keiner geärgert.
Ich denke das hat nichts mit dem Namen zu tun sondern einfach das diese 3 Jungen voreinander cool sein wollten, wären sie allein da gewesen, wäre sicher jeder von ihnen gaaaaanz nett.Und klein mit Hut.


Gruß Annette

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Ich meinte das nichtmal böse. Und natürlich hat es auch nix mit dem Namen Benjamin zu tun. Aber das Phänomen tritt eben immer dann auf, wenn der Name auch anderweilig besetzt ist (wie eben bei Benjamin):

Es bringt es einfach nur mit sich, dass Kinder einen Namen mit etwas anderem verbinden, das sie kennen. Ob das nun der Benjamin ist, der als B. Blümchen tituliert wird oder die Heidi, die als das Alm-Mädchen verspottet wird oder die Lotta, die dann plötzlich in der Krachmacherstraße wohnt, Lilly, die als Hexe betitelt wird oder (von Erwachsenen) der Cedrik: "und der Dicke gräbt".

Und das Kinder grausam sein können und sich im Beisein von "Kumpels" auf Kosten anderer profilieren wollen, ist ein normaler menschlicher Zug, den es abzuerziehen gilt, der aber erstmal vorhanden ist. Das macht die Sache nicht besser - aber überraschen tut es mich nunmal auch nicht.
Muss man halt dran arbeiten und eine Gegenstrategie entwickeln.

LG
cori

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Hallo nane,

das war sicher nicht gut wie es beim Handball gelaufen ist, der Trainer müsste da eingreifen.

Aber übertrag das nicht auf Befürchtungen bezüglich Schule!
Das waren 8jährige, die noch dazu einfach gemein waren. Es wäre eher ungewöhnlich, wenn sich ein einzelnes Kiga-Kind selbständig gegenüber 3 Schulkindern behaupten könnte.
In der Schule muss er sich zunächst in erster Linie in der Klasse unter Gleichaltrigen behaupten und sozialen Anschluss finden. Das ist nicht schwerer/leichter als im Kindergarten. Und da gelingt es ihm ja scheinbar!

Mein Sohn wurde als 1.Klässler gelegentlich von 2-3 Jungs (3./4. Klasse) geärgert. Ich hab ihn getröstet, versucht ihn stark zumachen, aber das "Geärgere" nicht überbewertet. In seiner Klasse dagegen war er immer gut integriert und fühlte sich wohl.
Jetzt (3 Jahre später) spielt er sogar manchmal mit eben den gleichen Jungs. Alle haben sich entwickelt.

LG, es wird in den nächsten Jaren noch viele Auf und Abs geben!



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Hi,
unsere Maus war auch so eine ganz zurückhaltende und mit Sprachfehlern ist sie auch schlecht angekommen.
Wir hatten beim Kindersport Glück, denn die Lehrerin hat sich ganz nett um sie gekümmert auch obwohl 30 Kinder in der Gruppe waren!!!!

Such Dir einen andersn Sport oder vielleicht nicht gerade einen Mannschaftssport. Da gibt es noch Tennis, Reiten....
Oder rede mit den anderen Mütter, wo die gute Erfahrungen beim Sport gemacht haben.

Ich versuche meinen Sohn zu stärken, in dem ich passende Bücher raussuche und viel rede. Er ist nämlich so ein "ich liebe rosa, Kleider...etc. Junge" und er kommt immer besser damit zurecht und kann sich auch mal durchsetzen.

Grüße
Lisa

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Ich danke Euch für Eure Meinungen und Anregungen.

Zum Handball möchte er nie wieder. Der Trainer stand einfach daneben und hat zugeschaut und zugehört bei den Namenshänseleien,bis ich dazwischengegangen bin.

Er geht seit 1 Jahr ins pädg.Reiten, macht er auch weiter und gefällt Ihm gut.
Fußballtraining macht er auch, allerdings spielt er nicht bei Spielen.Das möchte er nicht, habe ich so akzeptiert.

Ich hoffe wir bekommen den Bogen raus, ihn zu einem starken, selbstbewussten Kind zu erziehen.

Übrigends, als wir uns seinen Naman ausgesucht haben , da habe ich an Hänseleien nicht gedacht. Ich hätte Ihn mit meinem heutigen Wissen nie Benjamin genannt.

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Wie wäre es mit der Abkürzung "Ben" oder hat er einen zweiten Vornamen?
Meine Schwester hat ihren Sohn auch Benjamin genannt, jedoch ist er schon 20 und ich kann ihn mir immer noch nicht als Mann mit diesem Namen vorstellen.;-)

Eigentlich ist es doch ein super schöner Name. Würde der Papst mit Vornamen so heißen oder ein berühmter Fußballspieler.....tztztzt....wäre die Welt schon viel sonniger.

Eine kleine Freundin heißt Esmeralda und jeder sagt schon "ach - vom Glöcker von Notré Dame..." aber die war ja auch im Film sehr Hübsch.

Aber die Idee, im Internet mal zu schauen ob es irgendwelche Persönlichkeiten gibt, wo er mit "angeben" kann - finde ich super"!!!!

Grüße
Lisa

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Hi,

mein Sonh war/ist ähnlich wie Deiner - und ganz klar: dieser Handballtrainer ist absolut unfähig!

Fabian spielt seit fast 4 Jahren Handball im Nachbarort und kennt/kannte dort die Kinder auch nicht. Bei uns gab es letztes oder vorletztes Jahr eine ähnliche Situation - er wurde vor älteren Kinder gehänselt, weil er sich zu seinen kurzen Haaren ein "Schwänzechen" wachsen lassen hat (fing damit schon mit 3 Jahren an!). Das ging so weit, dass Fabian nicht mehr zum Training wollte. Erst durch intensives Nachfragen hat er es uns erzählt und auch, dass er es dem Trainer noch nicht gesagt hat sondern alleine lösen wollte. Da das nicht geklappt hat habe ich unseren Trainer angerufen und ihm erklärt, warum Fabian 2x beim Training gefehlt hat (er fehlt sonst nur "entschuldigt" wenn er krank ist - sonst geht er IMMER). die Reaktion unseres Trainers war "warum kommt er dann nicht zu mir - das soll so nicht sein - ich rede mit Fabian und den Jungs". Das haben wir Fabian erzählt, er sprach vor dem Training mit seinem Trainer - und dieser nahm sich dann die Jungs "zur Brust". Beide haben sich entschuldigt und es kam nie wieder etwas ähnliches vor. Unser Trainer achtet da seit dem sehr darauf - und er hat bis zu 40 Kinder von 5-9 beim Training!

Fabian neigt auch dazu zu sagen "ich bin dumm" (er hat eine LRS, die aber vermutlich auf augen- und Gehörprobleme zurückzuführen ist), "mich mag niemand", "ich habe keine Freunde", etc. Stimmt alles nicht - im Gegenteil: er ist wirklich überall beliebt, aber oftmals zu nett. Opfer ist er trotzdem nicht, weil wir ihm schon im KiGa eingetrichtert haben "wehr Dich! Wenn reden nicht mehr hilft" - er wurde als 2jähriger nämlich mal von einem 4jährigen so verprügelt, dass er blaue Flecken hatte - obwohl die Erzieher damals nichtmal 1min brauchten, um es zu bemerken!

Erklär Deinem Sohn, dass seine Kaninchen Tiere zum beobachten sind - sie sind keine Kuscheltiere! Hochheben, streicheln etc ist für die meisten richtig Stress, weil ihr Instinkt ihnen sagt "was von oben kommt ist gefährlich" - in der freien Natur werden sie ja auch von Greifen etc gejagt. Das steckt einfach auch in den Hauskaninchen drin. Vielleicht habt ihr die Möglichkeit ein großes Gehege zu bauen, wo Dein Sohn sich mit rein setzen kann - Kaninchen sind neugierig - und werden sicher schauen, wer da sitzt. DANN kann er sich auch mal schnuppern lassen und vorsichtig von vorne streicheln.

Ach so, Fabian lehnt Kurse zur Selbstbehauptung auch ab - und reitet (wir haben ein eigenes Pferd und er Pflegeponys) und spielt Fußball - genau wie Dein Sohn.

Das einzige was Du mMn machen kannst: stärke ihm immer wieder den Rücken - sag ihm, dass er sich wehren soll - auch mal zurückhauen darf, wenn reden nicht hilft - und vielleicht gibt es einen anderen Handballverein mit besserem Trainer bei euch. Die Miniturniere sind nämlich klasse und stärken unheimlich das Selbstbewusstsein (zumindest war es bei Fabian so!).

LG
Kim

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Hallo,

zum einen ist es leider völlig normal, das die Älteren ihre Atärke gerne an Jüngeren demonstrieren.
Die 3 Jungs kannten sich recht gut und haben sich zusammengetan und ihren Spaß gehabt.

Ein Eingreifen sowohl vom Betreuer hätte sicherlich geholfen.
Aber auch du hast nciht wirklich dem Halt geboten.

<<So ging das ne ganze Zeit, der TRainer sagte nichts mein Kind auch nicht.Als es mir zu blöd wurde sagte ich zu einem der Jungen "Wie heißt du denn?" Daraufhin er : Ich heiße Lorenz, da gibt es nichts womit man mich ärgern kann.Ich sagte nur, ob er es schön fände wegen seinem Namen Elefant gerufen zu werden...Er machte weiter.Mein Kind war sprachlos. >>

1. hast du viel zu lange nichts unternommen
2. Hast du ihnen nicht Einhalt geboten, damit aufzuhören, sondern nur für mehr Unterhaltungswert gesorgt.
3. War nicht nur dein Sohn verstummt, sondern auch du.

Das hört sich jetzt vielleicht frech an, aber wenn du gegenüber von Kindern und Trainer kein Selbstbewusstsein hast, dann kann dein Sohn auch nicht mutiger handeln.

Wir Eltern sollten auch mal fremde Kinder für miserables Verhalten kritisieren und vor allem solche Situationen beenden.

Bei Kleinigkeiten mische ich mich nicht ein, aber bei solchen Aktionen gibts von mir eine Ansprache.
Wenn andere Eltern sich über meine Kritik dann auch noch beschweren möchten, bitte schön, damit habe ich keine Probleme. Anfangs schon, aber mittlerweile denke ich: Rotzlöffel ohne Einsicht kommen von Eltern ohne Einsicht.

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Was hättest du denn ganz konkret an meiner Stelle gesagt?

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Ich hätte z. B. gesagt, dass er den Mund halten soll!

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Also ich kann jetzt nur von meiner Tochter ausghen.Die wird im September 6 und läßt sich auch sehr leicht ärgern im KiGa.Es kommt auch oft vor,daß sie mal sagt:"ich Dummie.",wenn sie irgendwas falsch gemacht hat oder so.Ich sage halt dann immer,daß sie überhaupt nicht dumm ist.Man sollte halt versuchen,die positiven Dinge und Eigenschaften hervorzuheben und zu loben.Wir hatten jetzt auch Angst,daß sie in der Schule untergeht.Deshalb haben wir sie noch ein Jahr zurückstellen lassen.Dann gehört sie noch ein Jahr zu den Großen im KiGa und das tut ihr bestimmt gut.Ansonsten lassen wir sie halt viel machen:Selbst bei Freundinnen anrufen,um etwas auszumachen;beim Bäcker selbst was kaufe usw.
Und es wird immer besser.Und ich sage ihr immer wieder,wie stolz ich auf sie bin.

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Ich würde empfehlen ihn mal Karate oder Judo etc. probieren zu lassen.
Ich hatte früher auch sehr wenig Selbstbewusstsein, wurde geärgert und nachdem ich dort angefangen hatte wurde alles besser.