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Fertighaus ist ja nochmal was anderes als "Haus eines Bauunternehmers/ Hausbaufirma". Vermutlich meinst du aber letzteres.

Mit einem Architekten kannst du individuelle Lösungen entwickeln, beispielsweise auf ungewöhnliche Grundstücke reagieren.

Wenn du mit einem "Standardhaus" zufrieden bist, wäre ein Generalunternehmen sicherlich die preiswertere Variante. Mit einem Architekten entsteht ein "persönliches", auf deine Lebensweise zugeschnittenes Haus. Schief gehen kann beides. Genausogut kann es auch super laufen.

Ratschlag, falls du mit einem Architekten planen willst: beauftrage in Stufen. Also nicht Leistungsphasen 1-8 (oder9), sondern erstmal nur 1-4. Restliches später. Sonst kommst du aus dem Vertrag kaum raus, falls es nicht zum Bauen kommt.
Aber nur Mut: der Mehrpreis des Architekten wird meist durch eine gute Ausschreibung (und dadurch Vergleichsangebote) wieder rausgeholt.

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Wir haben ein Fertighaus.

Wir haben uns ganz klassisch ein Haus aus dem Katalog ausgesucht, haben es und dann "in Echt" angeschaut und es dann noch nach unsere Wünschen ummodeliert.

Das gute an einem Fertighaus ist die Festpreisgarantie. Und natürlich die sehr kurze Planungs- und Bauzeit. Dadurch dass wir Änderungen vorgenommen haben, mussten wir eine Zusatzpauschale bezahlen, die aber durchaus im Rahmen lag.

Wir wussten ganz genau, wann unsere Haus geliefert wird und konnten demnach wunderbar unsere alte Wohnung kündigen.

Wir haben nicht schlüsselfertig gebaut sondern haben durch Eigenleistung auch noch einiges Sparen können.

Ich würde jederzeit und immer wieder ein Fertighaus bauen.

LG