als wäre nicht alles schon schwer genug...

jetzt spielt auch noch die PKV verrückt.:-[
Ich habe bei meiner PKV einen Antrag auf eine IVF auf Grund einer Eileiterundurchlässigkeit und Endo gestellt, nachdem ich eine Entfernung einer EndoZyste per Bauchspiegelung hinter mich gebracht habe.(zur Zeit Down-Regulierung mit Enantone Gyn)
Eigentlich dachte ich, dass auf Grund des Befundes alles ganz glas klar wäre, und meine PVK die Kosten für die IVF übernehmen unabhängig von meinem Partner (eventuelle ISCI)
Jetzt musste es natürlich sein, wie´s kommen musste. Ein Schlechtes Spermiogramm im Februar mit einer Entzündung, wo auch immer diese herkam.(2008 war alles noch gut)
Da wir davon ausgegangen sind, dass es für die IVF unrelevant ist, haben wir (und KIwu Arzt)das Spermiogramm erst mal nicht mit eingereicht.
JEtzt ist es aber doch tatsächlich so, dass die Krankenkasse nicht mal eine IVF ohne ein aktuelles Spermiogramm bearbeitet bzw. genehmigt.
Ist das wirklich so, kann die Kasse auf ein Spermiogramm bestehen, oder müsste die Tatsache ausreichen, dass ich die Verursacherin bin.
Wenn doch das Spermigramm gut wäre und bei der eigentlichen Behandlung es widererwarten schlecht wäre und eine Not-ICSI gemacht werden müsste, müssten die doch meine Behandlung (IVF) trotzdem übernehmen, oder?
Hat vielleicht jemand auch diese Probleme? Gibt es vielleicht Möglichkeiten die Krankenkassen dazu zu bewegen?
Ich wäre dankbar über eure Erfahrungen
Lieben Dank

1

Hallo Shila,

ich kann dich sooooo gut verstehen - hatte mit meiner PKV auch mächtig Probleme und es hat letztlich 2,5 Monate gedauert, bis mein Antrag genehmigt wurde.

Bei mir war es leider so, dass der Antrag wirklich erst bearbeitet wurde, als sämtliche Unterlagen komplett waren. Das beinhaltete auch 2 Spermiogramme, obwohl ich als Verursacherin gelte.

Ich habe, als alle Unterlagen komplett waren, ständig bei der Versicherung nachgehakt und mindestes ein- bis zweimal wöchentlich mit ihnen telefoniert, sonst wäre unsere IVF wahrscheinlich heute noch nicht genehmigt.

Wenn das Spermiogramm deines Mannes wirklich so schlecht ist, bliebe euch noch die Möglichkeit, euch beide als Verursacher anerkennen zu lassen. Dann würde die Krankenkasse deines Mannes seinen Teil zahlen und deine PKV deinen Teil.

Ich wünsche dir viel Kraft, die Genehmigungszeit durchzustehen, und viel Glück #klee für euren Versuch.

Liebe Grüße
Karnia

2

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich verstehe nur nicht, warum die nicht schon mal die Tatsache bzw. die IVF bestätigen. ISCI wäre ja nur eine zusätzliche Behandlung. Dann könnten wir wenigsten schon mit ruhigem Gewissen anfangen.
Müssten die nicht die IVF auf jeden Fall zahlen.
Problem wird dann nämlich sein, dass die KK von meinem Partner warscheinlich gar nicht´s zahlen muss, weil wir nicht verheiratet sind.
Schöner Mist, vorallem diese Warterei und ich bin mittlerweile 37.

3

Lass den Kopf nicht hängen und hake einfach bei deiner PKV nach.
Ich denke auch, dass die PKV bei deiner Diagnose auf jeden Fall die IVF genehmigen muss. Die Mehrkosten durch eine ICSI wird sie wahrscheinlich nicht zahlen, da diese Kosten nicht durch dich entstehen.

Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass alles schnell über die Bühne geht. #pro

4

Hi, ich steh etwas auf dem Schlauch aber versuchs mal.
Also Du bist in 1. Linie verursacher? Somit dachtest Du die KK übernimmt. Die will aber Spermiogramm, was ich auch nur so kenne denn klar ist doch das die wissen wollen ob Dein Mann Mitverursacher ist um evtl. um Kosten zu kommen. Das Recht würd ich sagen habensie. Weil ein SG immer nur eine Momentaufnahme ist und genau aus dem Grund den Du nennst ( wegen Entzündung jetzt schlecht aber sonst gut) werden normalerweise im Abstand von 3 Monaten mind. 2 SG´s gemacht erst dann wird die KK Deinen Antrag bearbeiten. So kenne ich es nur. Wie es allerdings bei sogenannten NOT.ICSI ist weiß ich nicht.
Viel Glück und LG Betzy