10

Mein Mann war bisher bei jedem Transfer dabei und wollte das auch so. Unangenehm war da gar nichts. Wir sind doch alle erwachsen ;-) und schliesslich werden wir da bei diesem Termin schwanger.

11

Huhu,

ich war alleine zum Transfer - ich persönlich sah keine Notwendigkeit warum er sich extra den Stress mit frei nehmen machen muss und Fahrerei etc... ich hab entspannt Gleitzeit gearbeitet und bin immer nachmittags in Ruhe hin.

Rein biologisch entsteht dadurch ja auch nicht die Schwangerschaft. Befruchtet ist schon und Einnistung ist an Tag 5/6/7. Bereut haben wir folglich gar nichts. Ich fand es ehrlich gesagt ruhiger und entspannter alleine. Kein auf die Uhr gucken ob er dem Termin schafft, keine Action weil mir seine Fahrweise auf dem Heimweg nicht passt, keine Möglichkeit sich über Kleinigkeiten in die Haare zu kriegen... nur mein Embryo und ich ganz in Ruhe... ist ja jetzt in der Schwangerschaft auch so: momentan sind es sie und ich - Papa kann sie ja erst richtig kennen lernen wenn sie auf der Welt ist ;-)

Mach das womit du dich am wohlsten fühlst. Wenn du ihn dabei haben willst, dann solltet ihr versuchen das umzusetzen. Ziel ist, dass du möglichst entspannt bist - wie du das herstellst ist ja individuell #liebdrueck

LG

12

Mein Mann war auch nicht dabei.

Ehrlich gesagt haben wir uns auch gar nicht die Frage gestellt ob er mit könnte.

Er war bei der Punktion dabei, klar da musste er ja auch ran und anfangs bei den Terminen als noch nicht klar war, welche Behandlung uns bevor steht.

Bei mir in der Klinik geht das alles immer ganz fix und es reicht ja wenn ich zu spät zur Arbeit komme.

Sollte es aber klappen, muss er mit ;-)

Ich kann aber natürlich auch verstehen, wenn der Mann dabei ist.

Aber für uns hat sich die Frage nicht gestellt.

LG

13

Meiner war dabei ...war klar er wollte unbedingt dabei sein #verliebt

14

Mein war bei bei beiden Transfers dabei.

Beim ersten Mal wollte ich ihn auf jeden Fall dabei haben (und er wollte auch mit), weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt und ich persönlich diesen Part schon als wichtig erachte.
Beim zweiten Mal wollte er auch wieder mit und ich fand es natürlich auch da super :-) man quatscht dann in der Wartezeit danach kurz und so. Ich hab meinen Mann generell gerne bei mir :-D

Ich kann aber auch verstehen, wenn Frauen das nicht möchten oder es den Männern freistellen. Weil praktisch passiert an diesem Termin ja nichts, wo der Mann sonderlich bei zugucken könnte (meiner saß mit im Raum, aber am Kopf). Für mich war es eher der emotionale Aspekt ihn dabei zu haben, wenn unsere Krümel "einziehen". (Bei der künstlichen ist ja nunmal nicht mehr viel natürlich..)

Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn er mitmöchte, sollte Arbeit nicht das Problem sein, aber er verpasst eben für ihn nichts "aufregendes" (außer er empfindet es so, aber dann würdest du diese Frage ja nicht stellen ;-))

15

Hallo,

mein Mann war bis auf den letzten TF nie dabei. Ging rein arbeitstechnisch nicht. Die TF waren immer recht anstrengend und schmerzhaft für mich. Beim letzten TF konnte er dann dabei sein und war die ganze Zeit bei mir. Ich konnte mich so super gut entspannen und der TF war binnen Minuten schmerzfrei geschafft. Mit positivem Ausgang.

Ich würde das nicht mehr ohne meinen Mann machen.

lg Luna

16

Ich glaube nicht... könnte sein dass er beim ersten Versuch im Wartezimmer saß, bei uns durften die Männer nicht mit in den Op und auch nicht in den Ruheraum danach.
Die weiteren sechs Transfere habe ich alleine gemacht.
Bereut hat er das nicht.

17

Frag doch mal nach, wie genau der TF bei Euch in der Klinik abläuft. Von "OP" und "sehr anstrengend", "der Mann durfte gar nicht mit" bis "eine Sache von wenigen Minuten" war hier alles dabei.

Bei uns wird kein US gemacht beim TF, daher gibts für den Mann auch nix zu gucken (und mal ehrlich, auch wenn er meinen Intimbereich natürlich kennt, ich möchte nicht mit dem Speculum unten drin auf dem Gyn-Stuhl sitzen und mein Mann guckt mir bis an die Eierstöcke).

Meiner saß bei allen Terminen daneben. Das war aber nur möglich, weil meine TF alle auf Samstage, bzw. in den Urlaub gefallen sind. Spätestens nach dem ersten Mal, und in dem Wissen, wie unspektakulär die fünf Minuten tatsächlich ablaufen, hätte er sich aber vermutlich auch für die anderen nicht extra freigenommen. Und ich hätte es okay gefunden.

Zur ersten Punktion hat er mich nur gebracht, ich hab mich von meinem Papa abholen lassen. DAS fand ich schrecklich. Da hab ich hinterher drauf bestanden, dass er bei den anderen beiden Malen mitkommt. Denn die Nachricht, dass nur eine EZ gefunden wurde, die hätte ich gern mit ihm an meiner Seite bekommen. Außerdem hat mich die Punktion jedes Mal geschlaucht.

18

Danke für die vielen Antworten

Was mich beim TF erwartet kann ich etwa einschätzen, da wir bereits 5 IUIs hinter uns haben. Da war mein Mann auch nie dabei. Meine Ärztin hat jedoch jedesmal mit US gearbeitet.

Mein Mann hat jetzt bereits für diese Woche alle Jobangebote abgelehnt und wenn er keinen Auftrag annimmt verdient er auch nichts. (Eventbranche) Man konnte ja nicht im Voraus sagen wann genau PU ist.

Ich würde mich natürlich freuen wenn er mitkäme, jedoch ist es für mich nicht notwendig.
Ich werde ihm die Entscheidung übelassen. Klar ist, falls er nicht mitkommt, werde ich mit den ÖVs in die Klinik fahren. City bei Berufsverkehr mute ich mich sicher nicht zu, viel zu viel Stress.

19

Also mein Mann kommt immer mit in die KiWu, aber nicht mit in den Behandlungsraum - das will ich auch nicht. Aber ich finde es schön, dass er direkt danach reinkommen kann und dann mit mir wartet.