Kostenübernahme TESE

Hallo,
Mein Mann hat aufgrund einer Azoospermie nächsten Monat eine TESE. Es besteht aufgrund eines Gendefekt die Vermutung, dass er keine Samenleiter hat. Seine Hormon-/Blutwerte sind unauffällig. Heute waren wir nochmals zur weiteren Planung in der Kiwu-Klinik. Da wurden wir über die bevorstehende TESE und deren Kosten aufgeklärt und dass diese nicht von der Krankenkasse übernommen werden müssen, manche es aber je nach Diagnose zur Hälfte tun.
Wie sind da eure Erfahrungen? Da mein Mann nur eine einseitige TESE bekommt, sind die Kosten mit 815 Euro im Rahmen, trotzdem wäre eine teilweise Übernahme trotzdem schön!

Lg julchen

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Ein herzliches Hallo.

Bei meinem Mann wurde auch eine TESE gemacht.
Ich hatte seiner Zeit auch versucht über die KK eine Beteilgung zu erwirken - leider ohne Erfolg.
Aber ein Versuch ist es immer wert.
Ich drücke euch von Herzen die Daumen.

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Hey meine Liebe,

das hatten wir auch: unauffällige Hormone, keine Auffälligkeiten, Azoospermie und ein defektes Gen und aufgrund dessen keine Samenleiter.

Die Tese müsst ihr leider selbst zahlen - wir haben auch so um die 850 Euro gezahlt - beidseitig Tese/Mesa 250,- EUR schon für ein Jahr Lagerung und 600,- EUR für die Tese an sich.

Das übernimmt leider die Kasse auch nicht, ich hab das auch schon angefragt damals.

LG und viel Erfolg.

(Ich drücke die Daumen für ganz viele #schwimmer#schwimmer#schwimmer)

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Hallo ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier und weiß seit ca. 4 Wochen, dass auch uns nur eine TESE zum Wunschkind verhelfen kann....darf ich fragen, wo ihr die TESE machen lässt bzw. Habt machen lassen?

Habt ihr denn Erfolg gehabt mit den TESE-Soeemien, oder stehen die Versuche noch aus? Würde mich über Antworten von euch freuen! Liebe Grüße!

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Huhu,

Hmm versucht es bei der KK. Mein Mann bekommt die TESE von seiner KK bezahlt, bis auf die Konservierung, und seine KK übernimmt auch meine Kosten zu 100%, er ist allerdings PKV und da gilt das Verursacherprinzip daher auch die Übernahme meiner Kosten.

Dein Mann kann ja nichts dafür, daher sollte eigentlich die KK das übernehmen. Bei der PKV wird dies als Krankheit betrachtet, was es ja auch ist.

Google mal es gibt dazu viele Artikel, hab sie leider derzeit nicht vorrätig. Auch wenn die KK erstmal ablehnt nicht gleich abschrecken lassen hartneckig bleiben, das zahlt sich aus :-). Selbst wenn am ende nur ein Teil übernommen wird auf jeden Fall besser als nix

Viel Glück