alles durcheinander, nächtliches Dauerstillen, kein Schlaf, 11 Monate

Hallo liebe Mitleser :-)
Unser Kleiner, 11 Monate, macht die Nächte zum Tag :-(
Ich schlafe seit 11 Monaten! auf ner Matraze neben seinem Bett weil das nächtliche stillen langsam aus dem Ruder läuft.
er will tagsüber gar nicht mehr an die Brust und isst Beikost wie'n Großer :-p
so weit, so gut....
Wenn es abends ins Bett geht so gegen 19 Uhr (alleine einschlafen in seinem Bett kein Problem) geht, wenn alles gut läuft, nach 2 Stunden erst (sonst auch gerne früher) der Stress los....
Teilweise alle halbe Stunde, oder auch mal zwei Stunden dazwischen bin ich mit stillen beschäftigt.... nur für ein paar Minuten, dann schläft er weiter... auch noch in seinem Bett.
Aber spätestens nach 23 Uhr geht nix mehr wenn ich nicht daneben liege :-( Ich kann die Stunden zählen, die ich nicht stille :-(
Ganz neu jetzt auch, dass ab ca. 4 Uhr früh nix mehr ist mit schlafen....
Dafür pennt er sich tagsüber ne Naht, heute gerade insgesammt 3 Stunden. (1,5 Vormittags und 1,5 Nachmittags)
Ich kann nicht mehr aber mit der Gordon-Methode wollte ich doch lieber noch warten #zitter
Mein Mann arbeitet viel und ihn will/muss ich da momentan raus halten nachts.
Wir haben ein Wasserbett und wie oft ich es auch probiert habe, es klappt nicht mit dem stillen dort :-(
Ich würde dann doch gerne mal lagsam raus aus dem Teufelskreis, zumal der kleine Mann mir auch schon öfter mal deftig in die Brust gebissen hat mit seinen 6 Zähnen :-[
Den Schnuller nimmt er tagsüber kaum, mal im KiWa oder MaxiCosi und abends zum Einschlafen.... aber wehe ich komme ihm damit nach 21 Uhr :-p
Ich sehne mich langsam mal nach etwas mehr Schlaf und habe auch noch eine Tochter von 5 Jahren die Mama bald nicht mehr wieder erkennt #schock
Habt ihr Tips für mich #liebdrueck

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Hallo. ICh habe vor Kurzem mit meiner Hebamme über dieses Dauernuckeln gesprochen... Sie meinte, man müsste liebevoll konsequent sein, d.h. feste Zeiten in der Nacht für´s Stillen setzen, und ansonsten die Brust nicht zum Nuckeln geben. Natürlich für das Baby da sein,d.h. auf den Arm nehmen.. trösten... schmusen, viel Nähe geben, aber eben nicht die Brust zum nuckeln. Und vor Allem, nicht einknicken!!!!Das werden ein paar anstrengende Nächte, aber danach klappts mit dem Schlaf besser. Zähne zusammen beißen und durch. Mit 11 Monaten ist dieses Vorgehen ok, laut meiner Hebamme.... Meine Maus ist nocht recht jung... ich werde noch warten,aber meine Freundin hat es genau so gemacht... Vom Dauernuckeln... zu 2 mal nachts aufstehen.....
Ich denke, anders wird es nicht gehen.... Liebevolle Konsequenz ...
Grüsse und viel Erfolg :))

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Hallo,

ich denke auch, dass der Kleine lernen muss, dass auch Dein Akku irgendwann leer ist. Mit meiner Tochter habe ich in vielen Nächten ähnliche Probleme. Ich hab hier den Tipp bekommen, das Programm von der Homepage www.rabeneltern.de auszuprobieren. Da setzt man sich selbst eine Zeit von 7 Stunden, in denen man nicht stillt nachts und das Kind wird, wie ich finde, sehr lieb und schonend an diese Veränderung herangeführt. Ich wollte es gestern mit meiner Tochter beginnen, aber anscheinend hat sie den Braten gerochen und sich entschieden, dann doch lieber von alleine durchzuschlafen! :-p Ich konnt´s kaum glauben...

Dass Dein Sohn immer wieder nuckelt, aber gar nicht wirklich trinkt, heißt für mich, dass er im nächtlichen Stillen eine liebgewonnene Gewohnheit hat, die man aber auch anders ersetzen könnte (schmusen, etc), denn nahrungsmäßig wird ihm nix fehlen, sonst würde er ja richtig trinken.

LG und viel Glück
Sabine

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Dann probier doch die Gordon-Methode jetzt einfach. Warum noch hinauszögern, wenn du ja doch an der aktuellen Situation was ändern möchtest? :-)