20

C, alles andere wird auf Dauer zur Belastung. Das kann man MAL machen, aber eine Schule in Wohnortnähe ist Gold wert.

21

Hallo,

ich kann verstehen, dass deine Tochter die Schule nicht wechseln möchte, denke, das können die meisten! Vielleicht könnt ihr euch die Schule in Laufnähe ja mal anschauen, vielleicht könnte sie mal 1 Tag dort hospitieren und sehen, dass es dort auch ganz nett ist - kann natürlich auch schief gehen und sie sagt, alle dort sind doof, da will ich auf keinen Fall hin! Theoretisch würde ich es mal probieren, wann zieht ihr denn um? Wenn es jetzt bald wäre, würde ich sie dieses Schuljahr noch an der alten Schule lassen und hoffen, dass sie selbst merkt, dass es blöd ist. Wenn sie ihre Freundin besuchen will, ist es ja wieder elendes Gefahre, auch für Hobbies würde sie fahren müssen, wenn sie das nicht an eurem neuen Wohnort machen kann / will.

An meine alte Schule (bin Lehrerin) sind auch einige Kinder von weit hergekommen, aber die meisten haben es nur ein paar wenige Schuljahre gemacht und dann doch gewechselt, einfach weil es zu viel Fahrerei war. Oder sie waren schon in der Oberstufe, da ging es dann oft, manche konnten dann auch selbst fahren (damals gab es noch G9, da waren die Schüler ja oft in der 11. oder 12. schon 18 ;-)) und dann ging es auch wieder besser oder sie wollten eben unbedingt an diese Schule, dann nimmt man das auch auf sich.

LG

22

Hallo #blume

C.

Und wenn Sie UNBEDINGT an der alten Schule bleiben will (was, glaube ich, gar nicht der Fall ist, da DU schreibst, es ist für sie kein Muss), dann B.

Aber eigentlich ist nur C eine gangbare Lösung.

#liebdrueck
Sanne #sonne

23

Zieht ihr denn in den Sommerferien um oder schon vorher? Wenn vorher, würde ich unbedingt und ausschließlich Variante B nehmen für den Rest des Schuljahres - ein Wechsel unterm Jahr ist nicht der Hit und wenn er sich vermeiden lässt, würd ich das tun. Und dann sieht deine Tochter (und ihr ja auch), wie sie damit zurecht kommt. Oder ihr lasst es mal ein Jahr so laufen - aber dann würde ich das halt auch wirklich so machen, dass sie selber die lange Busverbindung nimmt. Dann sieht sie, wie gut sie damit zurecht kommt. Meine Schwägerin fuhr auch so lange und sie fand es sehr praktisch, weil sie z.B. das Lernen komplett auf die Busfahrten verlegt hat.

Ich finde auch, es kommt massiv darauf an, wie ihr arbeitet bzw. wie das Familienleben aussieht. Bei uns wäre es mega blöd gewesen, so lang unterwegs zu sein, weil meine Eltern beide Lehrer waren und es um halb zwei Mittagessen gab - gemeinsam. Wenn allerdings alle erst spät heimkommen, wäre es gar nicht so blöd. Vielleicht liegt aber die alte Schule auch auf dem Arbeitsweg oder die andere Bushaltestelle. Oder es fährt wer aus der Nachbarschaft denselben Weg? Also, ich find, man kann es mal probieren.