Wie kriegt man das hin?

sorry schon mal für das Jammern...

Ich bin grad nervlich am Ende, wobei es eigentlich gar nicht so schlimm ist.

Mein Sohn ist jetzt 3 Wochen alt. Bis vor ein paar Tagen war er "pflegeleicht". Hat gut und viel geschlafen, gut und viel gegessen, war immer zufrieden...

Seit ein paar Tagen: Koliken und Blähungen. Ständig schreien und drücken. Plötzlich ist er anstrengend und zappelig an der Brust, bleibt nachts einfach so mal stundenlang wach...

Hab die letzten Nächte vllt so 3/4h Pro nacht schlafen können. Tagsüber kam ich auch nicht wirklich zum Schlaf, weil ständig was war: Mal ein zu kurzer Stillabstand, mal Schrein wegen Blähungen, mal Schreien wegen Drücke und Pupsen, mal einfach so Schreien, weil ich es gewagt habe, ihn abzulegen...

So. Jetzt habe ich halbe Nacht, als er bereits geschlafen hat, geweint. Ich fühle mich jetzt nach paar Tagen absolut überfordert und zweifele sogar an meiner Kompetenz, Mutter zu sein.

Dabei sind es doch nur ein paar Tage!!! Dabei darf das Mit Koliken und Blähungen doch ruhig 3 Monate dauern? Und dann? Zahnen und wieder weinen und schlaflose Nächte? Dann kommt irgendein Schub , und wieder irgendwas...

Wie schafft man das?

Bing rad total verzweifelt und weiss nicht, wie ich das schaffen soll :(

Tut mir Leid für so ein Posting, ich weiss, im Vergleich zu anderen ist es wahrscheinlich gar nicht so schlimm bei uns. Aber ich fühle mich jetzt schon überfordert - könnt ihr mir verraten, wie ihr das macht?

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Ich glaube sowas denkt sich fast jede Mutter mal und es ist völlig in Ordnung. Ganz wichtig dabei ist nicht zu vergessen, es wird vorbei gehen!

Am meisten hilft es meist wenn man es annimmt wie es ist, das entspannt doch sehr. Und mach es dir so leicht wie möglich. Nicht an irgendwelchen starren Prinzipien klammern die einem das Leben nur noch schwerer machen.

Du bist immer noch im Wochenbett, versuch das im Kopf zu behalten.Nimm jede Hilfe an die du bekommen kannst.

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Gute Antwort <3

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Guten Morgen,

Es ist völlig normal, dass man den Schlafentzug u alles andere nicht einfach so weg steckt. Man muss mit seiner neuen Aufgabe wachsen.
Meine Tochter ist mittlerweile 6 Monate und i hab mich zwischendurch auch schon gefragt, ob i das alles schaffe u ob i mich nicht zu sehr anstelle.
Alles normal und auch ok.

Hast du schon mal versucht was gegen die Blähungen zu machen (fencheltee, Wärme).i hab da leider nicht so viel Ahnung von, da meine Tochter es nicht hatte.

Ansonsten hast du die Möglichkeit den kurzen mal für 1 oder 2 Stunden abzugeben (Mann, Oma, Freundin), dass du dich hinlegen kannst?

Lg u halt die Ohren steif, es wird besser.

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Baby kriegt schon Zäpfchen, damit das Pupsen besser wird und SabSimplex wenn er Koliken hat. Er hört dann zwar auf zu schreien, aber gestern zum Beispiel war das mitten in der Nacht - dann war er ruhig, wollte aber trotzdem gut 2h nicht schlafen. Dann wollte er wieder angelegt werden, dann habe ich noch mal 30min gebraucht, bis er schlief. Und in 2h war er wieder wach, wollte wieder angelegt werden und dann war er endgültig wach und es war ehe schon hell draußen#heul

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Meine Große hat anfänglich auch alle 1-2 Stunden in der Nacht getrunken.

Hast du schonmal versucht im Liegen zu stillen? Das finde ich zumindestens entspannter. Bloß nicht ständig aufstehen müssen. Meine Kleine lag dann halt auch in ihrem Bettchen ohne Seitenteil direkt neben mir. Das hat es für mich erträglicher gemacht.

Versuch nachts mit so wenig Licht wie möglich auszukommen. Wenn meine Kidis nachts wach waren, habe ich sie nur gestillt, mit so wenig Worten wie möglich. Sind sie dann nicht eingeschlafen mussten sie sich selbst beschäftigen (solange sie nicht schreien) , ich habe dann immer versucht zu schlafen.

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Guten Morgen,
mit schlaflosen Nächten kenne ich mich sehr gut aus.;-) Und gleich mal vorweg : Es wird besser!:-)

Ich würde an deiner Stelle erstmal versuchen die Blähungen und Koliken in den Griff zu bekommen. Kein Baby muss sich damit rumquälen. Schau mal ob er Fencheltee trinkt (haben meine z.Bsp. nicht getrunken), ansonsten kann ich dir Kümmelsalbe empfehlen, die schön in Verdauungsrichtung einmassieren. Versuch mal den Fliegergriff, wenn dir das nicht zu anstrengend ist. Pucken kann helfen und natürlich Wärme auf dem Bauch.
Wenn die Kümmelsalbe nicht hilft, probier es mit Kümmelzäpfchen oder Globuli. Ich habe von beidem gehört, dass sie sehr gut funktionieren sollen. Bei meinen Kindern hatte die Salbe schon gereicht.

Versuch eine reizarme Umgebung mit wenig Streß zu schaffen, vielleicht ist er auch überreizt und schreit deswegen viel. Ganz viel Kuscheln hat bei meiner Großen geholfen.

Schreiphasen werden wahrscheinlich immer Mal auftretten. Mir hat das Buch: "Oje, ich wachse!" Zuversicht gegeben das diese bald vorüber sind und die so ziemlich alle Babys durchmachen. Die einen mehr, die anderen weniger.:-)

Ist das dein erstes Kind? Wenn ja, versuche wirklich so viel wie möglich am Tag zu schlafen. Gönn dir das. Und kuschel ganz viel mit deinem Zwerg! Verwöhnen kannst du ihn damit nicht.;-)

Übrigens je entspannter du bist, desto entspannter ist auch dein Baby. Die kleinen Mäuse bekommen mehr mit, als man denkt.:-)

LG
Leni :-)

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Es wird... Du brauchst Zeit dich als Mama zu sehen und dein Sohn braucht Zeit.
Stillen alle 1 bis 3 std ist normal und muss auch nicht immer mit "Hunger" zu tun haben.

Wenn er dann still ist nach dem Zäpfchen,hat er ja erst richtig Ruhe zu trinken und Mama zu genießen. .. Brust ist auch einfach nur Liebe geben trösten...

Bei uns hat abends Schrei auch mit 3 Wochen angefangen... und mit 3 Wochen und meinen Hormonen und Schlafmangel konnte ich es kaum .. ich sah nur das alles schwer fällt ubd dachte wie du. ... genauso ;) ... dann die Zähne dann kommt das und das wird das je besser :-D

... und ja! !!!! ...es wird besser

Du stellst dich um. .. dein Körper kann mit dem wenigen Schlaf plötzlich umgehen... du weißt was Du brauchst um dein Kind "aushalten" zu können um es dadurch wieder trösten zu können.

Mir wurde dann klar, TRÖSTEN heißt nicht das Weinen abstellen, sondern das da sein. So wie meine Mama bei mir, sie war immer da hörte zu,machte mir nen Kaffee und streichelte mir über die Stirn und sagte "Mäuschen Du schaffst das schon vergiss den Kerl!" (Ja ... das war mein Mantra )

Ich hatte zwar immernoch liebeskummer und weinte aber Mama war da. ..

So empfand ich es aufeinmal mit meinem Sohn. .. ich war da hielt ihn...gab ihm das was er brauchte. Und dann akzeptieren wir es beide ... die Situation veränderte sich nicht. ..nur der Umgang damit.

Du machst schon alles richtig. ... du bist die bestmögliche Mama für Ihn. Und das ist alles! !!

Trotzdem Tipps:
- Ohropax (hilft die Frequenz auszuhalten )
-sobald die ersten Anzeichen im und dir schlafanzug anziehen (abends) und du nimmst dir Handy oder pad mit mit Kopfhörer sobald er schläft schaust du was du willst online
-mit ihm schlafen legen sobald er pennt MACH ES AUCH! !!
-deinem Umfeld sagen das du Hilfe brauchst (mann fährt mit ihm raus) : du kannst in Ruhe mal das machen was DU WILLST

-FÖN Geräusche YT (wirkt WUNDER)
-Bäuchlein Öl und anschließend den Bauch deines kindes Fönen
- 1l Fenchel Anis Kümmel tee trinken geht in MuMi über
-und guter Letzt ... es geht vorbei es ist nur eine Phase und bis der erste Zahn kommt kennst du dein kind besser und er dich auch...

Tröste ihn und Kopf hoch. ....

Kathy & fusselbaby 11Wochen :-D

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Richtig tolle Antwort, das unterstreiche ich mal alles genau so :-)

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Oh danke! :-D

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Ich hab eine Weile gebraucht bis ich gemerkt habe, dass meine Kleine Blähungen hat, weil sie an der Brust zu schnell trinkt/trinken muss. Wie ist das bei Dir mit der Milchmenge? Hab dann keinen Stilltee/Fencheltee/... mehr getrunken und eine zeitlang über 4 Stunden so oft sie wollte immer nur eine Seite gestillt und die nächsten 4 Stunden die nächste Seite. Damit bekam ich die Milchmenge gut in den Griff und die Blähungen wurden viel weniger.

Und wie vor mir schon jemand schrieb, half mir auch mich einfach mit der Situation abzufinden. Außerdem war phasenweise das Tragetuch mein bester Freund und Helfer, so dass ich zu mindest hin und wieder was gemacht bekommen habe.

Hin und wieder ist mir auch zum Heulen zu Mute. So lange es nicht überhand gewinnt, ist das auch okay. Aber versuche mit jemandem darüber zu reden.

lgj

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Hallo, lass dich mal drücken, deine Gedanken sind ganz normal. Ich habe auch 2 Wochen lang diese Tortur mitgemacht bis wir eine Lösung gefunden haben. Bei meinem Sohn fingen auch mit 3 Wochen schlimme Bauchschmerzen an. Uns haben die Bigaia Tropfen ab dem 4. Tag der Einnahme geholfen. Bekommt man in der Apotheke ist nicht ganz günstig Ca 16€. 1x täglich 5 Tropfen Empfehlung von Osteopath. Zusätzlich gebe ich Sab Simplex und ins Fläschchen gebe ich noch Fenchel - Kümmel Anis Tee dazu. Seit dem wir das so machen hat Sohnemann so gut wie keine Bauchschmerzen mehr.

Drücke dir die Daumen das es bald besser wird.

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Geh mal mit ihm zum osteopathen! Das sollte man generell mit neugeborenen, denn das weinen kann auch von blockaden kommen!

Alles gute!

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Eigentlich ist die Sache ganz einfach und logisch, für uns hier aber völlig abwegig. Ich werde den Versuch machen, es dir zu erklären und dir die Tipps zu geben, mit denen ich bei meinem Jüngsten allerbeste Erfahrungen gemacht habe.

Blähungen, Dreimonatskoliken und Schreien entstehen dadurch, dass das Kind das menschliche Bedürfnis verspürt, seinen Darm und seine Blase zu entleeren und das macht man ja in der Regel unten ohne. Weil aber immer eine Windel drum ist, das Kind also das Gefühl hat, sich in die Hose zu machen, wenn es loslässt, versucht es, den Stuhl und Urin einzuhalten. Denn nichts ist für ein Neugeborenes schlimmer, als nasse Klamotten. Stell dir den Säugling in unserer "natürlichen" Umgebung vor: eine zugige, kalte Höhle! Dass du ihm extra eine Windel ummachst und darauf wartest, dass er diese voll macht und dass er nicht nass wird, weil die Windel das verhindert, das versteht er noch nicht. Und weil er anfangs auch noch nicht zwischen "nur Luft" und "mit AA" unterscheiden kann, verdrückt er sich sogar die Luft, die bei der Verdauung im Darm entsteht. Das macht ziemliche Bauchschmerzen! Und mit vollem Darm und mit voller Blase kann man auch nicht schlafen, oder gehst du nicht auf´s Klo, unmittelbar bevor du ins Bett gehst? Insofern ist die Lösung dieses Problems eigentlich ziemlich einfach und viele Kulturen auf dieser Welt handhaben es auch so und haben keine Probleme mit schreienden Säuglingen: nimm ihm die Windel ab, sobald er meldet, dass er muss und halte ihn über ein Toilettengefäß.

Wie du erkennst, dass er muss? Stell dir einen Erwachsenen vor, der dringend auf´s Klo muss und übertrag dieses Verhalten auf den Säugling: statt Beine zusammenpressen und von einem Bein auf´s andere zu trippeln, strampelt der Säugling und zieht die Beine in Richtung Bauch. Statt fahrig in der Gegend umherzuschauen, wird der Säugling unruhig und fängt an zu quengeln, er kann sich nicht mehr auf´s Trinken konzentrieren und einschlafen schon gar nicht. Außerdem gibt es typische Momente, in denen wir auf´s Klo müssen: zunächst unmittelbar nach dem Aufwachen. Bei Säuglingen ist das wirklich unmittelbar nach dem Aufwachen, anfangs hat man maximal eine Minute Zeit, bis Pipi kommt, mit der Zeit wird es aber mehr. Meinen Jüngsten (11 Monate) kann ich mittlerweile bis zu 5 Minuten hinhalten, wenn ich ihm bedeute, dass er gleich auf´s Klo kann. Kaum ist die Windel ab und er sitzt auf dem Töpfchen, geht´s los. Und dann kommt bei Neugeborenen fast immer was während oder unmittelbar nach den Mahlzeiten. Wenn oben was reinkommt, will unten was raus. Sie fangen dann plötzlich an, mit den Beinen zu strampeln und ab- und wieder anzudocken und zu schimpfen und schreien schließlich die Brust an. Bei Neugeborenen kann das 8 bis 10 Mal am Tag der Fall sein, nach wenigen Wochen pendelt es sich aber bei 2 bis maximal 3 Mal täglich ein. Auch nachts kommen sie in den Halbschlaf, wenn sie Pipi müssen und werden dann unruhig und wenn man sie dann nicht abhält, wachen sie mitunter auf, statt "einfach" Pipi in die Windel zu machen. Nein, sie wollen ihr kuscheliges Bett nicht nass machen! Das Verhalten ist so typisch, dass es eigentlich leicht zu erkennen ist. Stell dir eine Schüssel neben das Bett und das Sofa, Feuchttücher dazu und probier es einfach aus. Es funktioniert, je kleiner das Kind, desto einfacher. Nachts kannst du ihn, sobald er unruhig wird, einfach hochnehmen, Windel ab und abhalten, er wird dann pinkeln und sofort weiterschlafen. Ich habe mich gegen das nächtliche Abhalten entschieden und ihn nur anfangs dann abgehalten, wenn er gar nicht zur Ruhe gekommen ist. Mittlerweile macht er nachts kommentarlos in die Windel. Was aber wahrscheinlich dazu führen wird, dass er nachts noch lange einpinkeln wird...

Grundsätzlich rate ich dir dazu, ihm immer eine Windel umzumachen, damit du nicht ständig achten musst, ob jetzt was kommt oder nicht. Wenn er aber lieber abgehalten werden möchte, wird er es dir deutlich zeigen und dann gib ihm die Möglichkeit, ohne Windel das Geschäft zu verrichten. Du kannst selber entscheiden, wie intensiv du das Abhalten praktizieren möchtest. In den ersten Wochen geht es primär darum, die Bauchschmerzen zu verhindern und dass das Kind gut schläft. Später sollte es Ziel sein, die Körperwahrnehmung zu erhalten, dann wird er früh gar keine Windeln mehr brauchen. Und dazu reicht es schon, immer nach dem Aufwachen abzuhalten, morgens und nach dem Mittagsschlaf. Dann weiß das Kind auch schon, dass es nicht nass wird, wenn es in die Windel macht und nicht mehr dagegen ankämpfen.

In den ersten Wochen bist du sowieso überwiegend zu Hause, da hast du genug Möglichkeit, es auszuprobieren. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass er sich schon so an das Verdrücken gewöhnt hat, dass es nicht mehr ganz so einfach funktioniert oder gerade der Stuhlgang, der ja die Bauchschmerzen macht, nicht zuverlässig kommt, aber das musst du einfach mehrmals ausprobieren. Am besten geht es morgens nach dem Aufwachen bzw. nach der ersten Mahlzeit. Ich denke, es müsste noch klappen. Mein Jüngster hat in den ersten 9 Monaten praktisch immer morgens den Hauptteil des täglichen Geschäfts ins Töpfchen gemacht. Wir haben das Asiatöpfchen, was ein super praktisches Toilettengefäß (auch für unterwegs) ist.
Wenn nichts kommt, hat er entweder kurz voher in die Windel gemacht, d.h. du warst zu spät, oder er muss wirklich nicht. Dann wird er es dir auch deutlich zeigen, z.B. durch Durchstrecken oder indem er anfängt zu weinen. Mit der Zeit spielen sich die Handgriffe ein und du wirst schnell sicher im Umgang damit. Genauso, wie du das Wickeln voller Windeln in wenigen Tagen gelernt hast, wirst du es auch ruckzuck lernen, saubere Windeln ab- und wieder dran zu machen ;-).

Du wirst dein Kind nie mehr komplett umziehen müssen, weil die Windel übergelaufen ist, also auch deutlich weniger Wäsche haben, und du wirst keine Schreiphase am Abend haben. Dein Kind wird bereits im zweiten Lebensjahr größtenteils auf die Windel verzichten können und gegen Ende des zweiten Lebensjahres das Töpfchen selbstständig aufsuchen. Du brauchst etwa ein Drittel weniger Windeln und vielleicht reichen sogar Stoffies, weil das große Geschäft sowieso zuverlässig ins Töpfchen geht. Unter´m Strich hast du viel weniger Aufwand, als wenn du, so wie bei uns üblich, dein Kind daran gewöhnst, in die Windel zu machen und dann wartest, bis das Kind in dem Sinn "trocken" ist, dass es die mentale Reife hat, jemand anderen so frühzeitig über sein Bedürfnis zu informieren, dass es die Toilette anschließend ohne "Unfall" erreichen kann. Denn nichts anderes als dieser mentaler Entwicklungsstand ist unser Verständnis von "trocken". Dass was kommt, merkt das Kind schon ab Geburt. Wir trainieren ihm dann mit unserer Erwartungshaltung, dass es doch bitte schön in die Windel machen soll, systematisch das "Bescheid sagen" wieder ab.

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Hallo!

Als erstes kann ich dir ein Tragetuch empfehlen. Damit hast du das Kind nah bei dir, aber die Hände frei.

Dann schlaf immer dann, wenn dein Kind auch schläft. Nutze jede Minute. Haushalt etc. sind im Wochenbett nicht deine Aufgabe!

Wenn dein Mann da ist, soll er mit dem Kind WEG gehen, also z.B. ne Stunde spazieren oder so. Gleiches kann die Oma machen oder sonst wer, dem du vertraust. Das entlastet dich ungemein und du kannst dich z.B. mal ungeniert in die Wanne legen (ok, wenn der Wochenfluss vorbei ist halt).

Ich persönlich würd dem Kind auch notfalls zwischendurch die Flasche geben (gepumpt oder - ich würds so machen - einfach von milupa). Das kann dann dein Mann erledigen und du bekommst auch mal ein paar Stunden Schlaf am Stück.

Achte außerdem genau auf deine Ernährung. Die meisten Babys mit Blähungen sind Stillbabys. Und die Hebammen heute erzählen den Mamas, dass es nicht so relevant ist, auf die Ernährung zu achten. DOCH! Ist es! Die Kinder reagieren zumeist sehr schnell auf Ernährung der Mutter.