Koliken und viiiiel Geschrei :/

Hallo ihr lieben,

Bin ganz neu hier denn ich habe vor knapp 3 Wochen unseren Prinzen zur Welt gebracht.
Der arme Knopf wird von schlimmen Koliken gequält.
Wir geben Lefax vor dem stillen, was es schon gebessert hat, aber Vorallem abends/ nachts quält es ihn dann doch noch sehr stark.
Hat jemand Erfahrungen mit den bigaia Tropfen gemacht? In Verbindung mit Lefax oder ohne?
Moechte es dem Zwerg so leicht und angenehm wie möglich machen, sodass er mal etwas zur Ruhe kommt.

Liebe Grüße

Hanna

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Hey!

https://m.urbia.de/magazin/baby/gesundheit-und-entwicklung/mythos-dreimonatskoliken

Vielleicht hilft es dir ja, zu verstehen. Dass Babys abends und nachts schreien hat so gut wie nie mit der Verdauung zu tun und schon sowieso nicht wenn Medikamente nichts helfen. Es ist viel mehr normal (!) und hat mit Regulationsproblemen zu tun. Bedeutet: das Kind kann die Reize schlecht verarbeiten. Leider normal und leider mit keinen Tröpfchen der Welt zu lindern sondern nur mit viel Kuscheln, da sein, stillen.

Alles Liebe

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Ach und wenn ein Baby plötzlich weinend aufwacht, Beinchen anzieht, pupst und dann wieder friedlich einschläft, hat also nichts mit der Verdauung zu tun!?
Bauchmassagen und Co. dürften ja dann auch nicht helfen!

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Hast du den Artikel gelesen? Dich mit dem Thema mal beschäftigt?

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Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch!
Wir hatten leider das selbe nur ohne Geschrei zum Glück. Die Bigaia Tropfen haben wir gegeben und hatte schon den Eindruck das es geholfen hat. Bauchmassage mit Kümmelöl war immer gut und baden hat ihm sehr geholfen.

Ansonsten kann man leider nur abwarten :-(

Alles Gute und viel Spaß mit dem Kleinen

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Hallo ;o)

Unsere kleine hat als sie 8 Wochen alt war angefangen jeden Abend zu schreien - immer zwischen 19 und 21 Uhr ...

Wir dachten auch sie hätte Koliken - haben die ganzen Medikamente besorgt und nichts hat geholfen ... bis mir jemand sagte dass Babys abends schreien um den Tag zu verarbeiten:)

Koliken äusser sich wohl nach den Mahlzeiten und nicht nur abends ;) keine Sorge - es wird besser ! Bei uns hat es mit knapp 3 Monaten wieder aufgehört..

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Hallo,

mein Sohn ist 5 Wochen alt und quält sich auch mit Koliken rum.

Abends schreit er stundenlang, wahrscheinlich zum Stressabbau. Nachts allerdings windet er sich, pupst, stöhnt und kommt schlecht zur Ruhe. Diese Schreierei befördert natürlich Unmengen an Luft in den Bauch.

Beim 1. Sohn wars noch schlimmer. Wir haben alles probiert und ich kann dir sagen: nichts hilft. Aussitzen, Händchen halten.

Ich hoffe inständig, dass es nach 3 Monaten vorbei geht. Kommt mir ewig vor, beim 1. Kind gings aber weit darüber.

Lg

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Nichts hilft kann man nicht sagen.

Meine mittlere war ein schreibaby. Da hat echt nix geholfen. Mein kleiner hat's auch mit den koliken extrem gehabt u es ist inzwischen komplett vorbei. Und er ist noch keine 3 Monate alt (und ja, er hat die 3monatskoliken gehabt, wurde vom Kinderarzt bestätigt)

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Mein 1. Sohn war im 1. Jahr auch ein absolutes Schreibaby inkl Verdauungsprobleme. Er ist auch heute noch laut und anstrengend. Von A bis Z hat nichts geholfen. Was hat euch denn Linderung verschaffen?

Dann hoffe ich inständig, dass der Spuk bei meinem 2. Sohn jetzt auch, wie bei euch, bald vorbei ist. Biiiittttttteeeeeee.
#winke

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Hallo,

Wir geben auch lefax und auch bigaja Tropfen zum Aufbau der darmflora.

Du kannst leider nicht viel machen, einfach ruhig bleiben.

Wir machen auch Bauchmassage und geben auch mal ein halbes Kümmelzäpfchen wenn es ganz schlimm ist!

Der Spuk hört meist nach 3 Monaten auf!

Lg costa

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Unser kleiner hatte auch koliken. Die ersten Wochen waren ganz schlimm. Ist aber ein flaschenkind. Der Kinderarzt hat mir Zäpfchen u lefax verschrieben. Die BiGaia hab ich selbst vorher geholt. Als er da 6 wochen alt wurde hätte es zum Glück auf (ist jetzt 9 Wochen alt). Lefax bekommt er heute noch. Zäpfchen nur nach Bedarf. BiGaia habe ich insgesamt nur 4 wochen täglich genommen. Und ich bin durchs googlen gegen koliken aufs pucken gestoßen. Einige Kinder lieben es einige hassen es. Unser kleiner liebt es zum Glück. Es hat ihn jedes mal beruhigt. Tee soll auch gut helfen und ist auch gut bei dem Wetter. Was meinem letztendlich geholfen hat kann ich nicht sagen aber bei mir hat die ganze Kombi geholfen (hab aber auch die Milch gewechselt u nehme jetzt statt pre eine spezialnahrung gegen koliken)

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Ach bauchmassage... mit der windsalbe... Hat auch etwas geholfen aber nicht für sehr lang. Halbe Std vllt nur.

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Das kenne ich auch. Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Monate. Er hat auch so ca mit 3 Wochen damit begonnen abends zu weinen. Er war oft kaum zu beruhigen was über Stunden gedauert hat. Ich ging auch davon aus, dass es die 3 Monats Koliken sind. Im Nachhinein bin ich davon überzeugt, dass er einfach fix und fertig war vom Tag und das ganze so verarbeitet hat.

Er hatte auch Luft im Bauch, was das ganze nicht gerade besser gemacht hat. Aber das Hauptproblem lag wo anders. Sei für ihn da, strahl Ruhe und Gelassenheit aus und zeig ihm, dass du ihn liebst. Schafft euch ein Ritual. Zum Beispiel ein Bad und/ oder eine Massage. Besorg dir ein naturreines ätherisches Öl der Mandarine, das kannst du zur Raumbeduftung aber auch für eine Massage nehmen. Es ist das Öl für Kinder und beruhigt und harmonisiert. Achte nur darauf, dass es von guter Qualität ist und dosiere es sparsam, manchmal ist weniger mehr.....

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Die frage ist, ob ihm tatsächlich Koliken plagen. Es ist nämlich in den meisten Fällen wirklich gar nicht die Ursache, wird aber dank hartnäckigen Ammenmärchen oft angenommen und behauptet. Die Tatsache, dass du beschreibst, dass es abends am schlimmsten ist, klingt für mich erstmal weniger nach Koliken. Denn Koliken sind Tageszeitenunabhängig und Abhänig von der Ernährung und ob Luft geschluckt wurde. Das ist zum Beispiel der Fall bei "falschen" Flaschen wenn an nicht stillt oder wenn das Baby viel schreit, dann schluckt es auch Luft und das führt sozusagen erst zu Bauchweh.

Mein Sohn war von der 4. bis 10. Woche ein absolutes Schreibaby, wir sind phasenweise wirklich aufm Zahnfleisch gelaufen. Erst mit 9 Wochen wurde ich über den Kinderarzt aufgeklärt, dass es sich um Regulationsstörungen handelt. Aus der Erfahrung heraus, würde ich nieeee wieder bei nachfolgenden Kindern die ersten 12 Wochen auswärts übernachten, stark belebte Plätze ansteuern etc. Punkt 19 Uhr konnte man bei ihm die Uhr danach stellen, da fing das Geschrei an und hörte frühestens gegen 22 Uhr wieder auf, neben kurzweiligen Schreiphasen tagsüber, kam er in der Zeit locker auf 3-6 Schreistunden am Tag.

Bauchweh lindert sich normalerweise auch bei typischen Hilfestellungen. Z.B. Ab und an (selten) hat er wirklich Blähungen die nicht raus wollen, dann wacht er nachts schrill schreiend auf, schreit auch gut und gerne mal ne viertel Stunde bis 20 Minute. Wenn er die Brust nicht will und Schnappatmungsmäßig schreit und sich nicht beruhigen lässt sind es in 99% er Fälle wirkliche Koliken. Dann bekommt er Sab Simplex und wenn es gaaaanz schlimm ist zusätzlich noch Nurofensaft. Aber in der Regel hilft Sab Simplex und ihn herum tragen, als würde man ihn abhalten. Nach n paar Minuten pupst der einem die Hucke voll und schläft wieder friedlich ein und kann ins Bett gelegt werden. Bauchweh hat auch nichts mit Tageszeiten zu tun, sie treten zu jeder Tageszeit gleichhäufig auf! Koliken sind gekenntzeichnet, dass sie sich aufbauen wie Wehen... und Pausen dazwischen haben. Sprich das Kind kreischt schrill, dann wird es schlagartig ruhiger als wäre nix gewesen und fängt dann wieder an zu schreien und das immer im Wechsel. Sab Simplex hilft in solchen Fällen sehr gut... hat ein Baby oft Bauchweh, bietet es sich an, das Baby täglich abends kurz warm zu baden (das regt die Verdauung an) und anschließend mit Kümmelsalbe den Bauch zu massieren, wobei es wichtig ist im Uhrzeigersinn zu kreisend leichten Druck auszuüben.

Regulationsstörungen treten vor allem in den Abend und Nachtstunden auf und sind mittlerweile sogar nachgewiesen in über 90% der Fälle für Schreiphasen verantwortlich. Zumindest in den ersten 12 Wochen. Sie sind durch NICHTS zu lindern oder zu beruhigen... außer indem man die Reize tagsüber auf ein abolutes Minimum reduziert... was zwar sterbens Langweilig ist, aber NUR das reduziert das Schreien am Abend, auch wenn es dies nicht zuverlässig ganz ausmärzt. Uns hat es geholfen, in der Zeit uns abzuwechseln. 30 Minuten hat mein Mann ihn herumgetragen und getröstet, dann wieder ich und in der Zwischenzeit hat der jeweilsandere was ganz anderes gemacht um mal davon abzuschalten. Weil es ist sehr zermürbend!

LG Küken mit Kuba