Hund abgeben - wie am besten übergabe mit neuer Familie?

Hallo,

leider müssen wir unseren Hund (6J) abgeben.
Sie versteht sich nicht mit unserm Kind (2 J) alt. (fletschen, knurren, schnappen - von anfang an)

Wir haben nun eine neue Familie gefunden.

Das Problem: wir hatten unseren Hund aus dem Tierheim und er ist sehr scheu Fremden gegenüber.
Er wird die neue Familie, solange wir dabei sind, nicht gleich an sich ran lassen.

Schleppleine hab ich schon.

Was könnt ihr mir raten bezüglich der Übergabe?
Wie lange sollte ich da bleiben?
Zusammen spazieren gehen?

Danke #danke für eure Hilfe,
LG
J

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Hallo Sonnenblume,

wie Du schreibst habt ihr euren Hund aus dem TH, weis es bescheid, dass ihr euren hund abgeben wollt ?

Wozu hast Du dir eine Schleppleine besorgt ?
Wart ihr mal in einer guten Hundeschule um an dem Problem zu arbeiten ?


An Deiner Stelle würde ich erstmal das TH über die geplante Weggabe des Hundes informieren.

Wenn das Th nichts gegen eine Vermittlung hat würde ich die neue Familie einladen und das nicht nur 1 Mal sondern öfter und auch zusammen spazieren gehen.


LG pueppi

P.S.:Ich kann Dein handeln nicht verstehen und wünsche dem Hund alles Gute.

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>>>>P.S.:Ich kann Dein handeln nicht verstehen und wünsche dem Hund alles Gute.<<<<<<


sorry das kann ich nicht verstehen.
sie hat angst um hier kind und wenn ein tier mein kind versucht zu schnappen würde ich auch so handeln.
muss der hund erst das kind beissen bis sie ihn abgeben darf?!?

ich musste mich auch von meinem geliebten hund trennen und ihn zurück ins th bringen da er von jetzt auf gleich angefangen hat nach männern zu schnappen und auch schon zugebissen hat.

er wurde zum glück schnell wieder vermittelt doch leider an einen mann und das obwohl ich dem th von vorn herrein gesagt hab das der hund angst vor männern hat.

mit dem th muss es angeklärt sein da geb ich dir recht,doch ich glaube der hund ist in einer kinderlosen fam. besser aufgehoben als das die jetztigen besitzer mit angst leben müssen.

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Wenn Du es verstehen kannst, O.K.. Ich persönlich kann es nicht mehr, weil es immer das gleiche "Spiel" ist. Hund muß schnell weg,weil er "abgeblich" knurrt, schnappt etc. oder weil das Kind nun auf einmal eine Allergie bekommen hat. Ich glaube ganz einfach nicht mehr alles, was in einem Forum steht, daher auch meine Nachfrage nach Hundeschule und so.

Das Problem ist das man nicht die gesamten Hintergründe kennt.


LG pueppi

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Hallo,

in was für Situationen verhält sich denn der Hund so? Hast Du schon irgendwas versucht, damit es zu soetwas nicht kommt?

Und- wie lange hast Du denn den Hund? War er zuerst oder das Kind da?

Ich will Dir nichts unterstellen, aber für mich hört es sich so an, als ob Du null Ahnung hast und Dich nicht einmal bemüht hast, dass es besser wird.
Weisst Du eigentlich was Du Deinem Hund da antust?

Lies mal in Deiner VK, Hobby: mein Hund. Da kann es ja mit der Tierliebe nicht so weit her sein, oder?

Einem 2-jährigen Kind kann man durchaus verständlich machen, dass man einen Hund nicht bedrängen sollte. Ich gehe ausserdem davon aus, dass der Hund zuerst da war, oder? Und da Du weisst, dass er sich mit neuen Situationen schwer tut, ist das ja nicht verwunderlich, dass er so reagiert, oder?

Also ich will Dir nix, ehrlich, aber es hört sich nicht so an als ob Du irgendetwas probiert hast, damit Du ihn nicht abgeben musst.

Viele Grüße,

Laura

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Ach und natürlich zur eigentlichen Frage:

Die neue Familie sollte euch natürlich zuerst mal zuhause besuchen, ein paar Mal und mit euch zusammen rausgehen und dem Hund die Chance lassen sie in seiner gewohnten Umgebung kennenzulernen. Dann kann man doch erst sehen, ob die sich verstehen.

Ausserdem schreibst Du von einer neuen Familie, sind da etwa auch wieder Kinder???

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Ich nochmal, nun habe Die ganzen anderen Antworten auch noch gelesen, sorry, nehme alles zurück.

Leider sind hier oft die totalen Dummköpfe unterwegs, die bei jeden kleinen Problem ihr Tier an den nächstbesten verscherbeln.

Alles Gute für euch,

Laura#blume

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Vielleicht kannst du ja deinen Tierarzt befragen, der müsste doch am ehesten wissen,wie man so eine Übergabe am besten organisiert?

Ich würde mit dem Tier eine Weile in der Wohnung/dem Haus des neuen Besitzers bleiben. Dort vielleicht einen Kaffee mit den neuen Besitzern trinken, vielleicht alles Wissenswertes über das Tier erzählen und das Tier derweil die neue Umgebung auskundschaften lassen. Den Abschied dann so kurz wie möglich gestalten.

Es wird sicher für beiden Seiten schwer aber was sein muss muss eben sein. Ich kann dich gut verstehen. Mir ginge mein Kinder auch vor. Einen aggressiven Hund könnte und wollte ich in meinem Haus auch nicht dulden.

LG

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Hey maren,

neee, ich hatte auch michaellaura geantwortet aufs posting von 7uhr33


Vielen Dank für euren Zuspruch.
Wir schaffen das schon... irgendwie
Muss ja sein...echt traurig.

LG
J