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was ich vergessen hab zu erwähnen ab den 01.11 geht laura in die krippe :)

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Hallo Dani

Hast du dich eigentlich schonmal mit dem Thema Kinderkrippe ausführlich auseinandergesetzt?
So wie ich dein Post verstehe, setzt du eine Fremdbetreuung mit einer familienersetzenden Einrichtung gleich. Wir arbeiten in einer Krippe aber familienergänzend. Also mit Eltern und Kind gemeinsam.
Eine Fremdbetreuung ist nichts schlechtes. Und Eltern, die sich frühzeitig für eine solche Betreuungsform entscheiden sind keine schlechte Eltern.
Viel Mütter empfinden es als Erleichterung wieder etwas zum Lebensunterhalt beizusteuern. Sie sind dadurch ausgeglichener, weil sie einige Zeit lang auch mal was sinnvolles machen können, das sich nicht um Windeln und Co ihrer Kinder dreht.
Außerdem profitieren auch die Kinder davon, da sie viele Kompetenzen viel früher lernen müssen, als Kinder die erst mit drei Jahren fremdbetreut werden.
Ich werde auch so bald wie möglich wieder einsteigen, weil ich es momentan so empfinde, als würde ich mich von meinem Mann aushalten lassen (das ist aber nur meine persönliche Empfindung). Ich möchte wieder selbstständiger werden. Keine Frage, ich habe die Elternzeit sehr genossen, aber ich bin definitiv keine Hausfrau und möchte auch nie eine werden.
Ich respektiere die Entscheidung sich drei Jahre lang nur der Familie zu widmen. Mein Leben wäre das aber nicht!

Liebe Grüße

Bianca mit Marie Danielle (*21.06.2007)

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wie schon gesagt, ich habe nicht schlechtes über KITA/Krippe gesagt und finde das auch toll, aber doch nicht für kleine Babys....

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Kannst du auch begründen, warum das nix für Babys ist?
Ich meine wir nehmen Kinder ab 8 Wochen auf. Unser jüngster bisher war kanppe 6 Monate. Ihm hat es nicht geschadet und die ganze Familie hat davon profitiert.
Du würdest mich mit deiner Meinung glatt arbeitslos machen. Die mesten Kinder kommen bei uns kurz vor ihrem ersten Geburtstag an.

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Du formulierst sehr wertend.

"Kinder anschaffen"
"in die Krippe stecken"

Zudem von einem Weltbild ausgehend, von dem ich gehofft hatte, dass es langsam ausstirbt.
Da hat eine Frau eine gute, wertvolle und teure Ausbildung genossen (ich z.B. habe Medizin studiert) und da soll sie jetzt zu hause versumpfen um Ihrem Kind beim puzzlen zugucken.
Wenn sie arbeiten geht, dann bitte nur mit schlechtem Gewissen und höchstens halbtags.
Der Mann hingegen soll schön ranklotzen, am Besten mit 2 Jobs, denn dass Mutti 3 Jahre lang beim puzzlen zuguckt will ja finanziert sein.

Ich habe im Übrigen weder hier noch im richtigen Leben mal erlebt, dass jemand die Väter fragt, wie sie dass viele Arbeiten mit Ihrem Gewissen vereinbaren.

Es gibt ne Menge Länder voller glücklicher und gesunder Menschen, in denen frühe Fremdbetreuung das Normale ist.
Es gibt viele Studien zu diesem Thema die besagen, dass frühe Fremdbetreuung im schlimmsten Falle gar nix macht, im besten Falle das Kind profitiert.
Warum sollte ich als gut ausgebildete Frau also zu hause sitzen und versumpfen?
Oder gar ein schlechtes Gewissen haben?

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krieg langsam echt die krise.....
du willst mich garnicht verstehen.

Habe das jetzt schon x-mal erklärt.
Wenn man studieren geht und Karriere machen will, kann man doch nicht ein Baby zur Welt bringen und es direkt abgeben. Wofür will man denn dann Kinder? Findest du es toll, wenn dein Kind zur Kita Tante Mama sagt?

Das muss man sich vorher überlegen, ob man zu Hause versumpfen will. Also ich bin nicht versumpft, habe auch meinem Kind nicht beim Puzzeln zugeguckt, sondern mit ihm gespielt. Man will doch die Entwicklung seines Kindes mitbekommen.

Und da bin ich sehr froh drum!

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Also, ich bin nun schon lange eine "Kita Tante" und zu mir hatnoch kein Kind Mama gesagt! Auch meine Kolleginnen haben sowas noch nie erlebt.
Du hast überhaupt keine Ahnung, wie es bei einer Fremdbetreuung aussieht. Informier dich erst mal, bevor du hier anfängst die Leute anzufahren.
Etwas mehr Tolleranz und Information würde dir mit sicherheit gut tun.

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Hallo!
Verstehe deinen Text nicht so richtig;-)
Regst dich über Mütter auf, die ihre Kleinen im ersten Lebensjahr in die Kita bringen aber gehst selbst wieder arbeiten, bevor dein Kleiner 1 Jahr alt geworden ist#kratz
Ich kann mich den meisten Vorschreiberinnen hier nur anschließen, dass man als Mutter doch nicht nur Hausfrau und Putze sein muss, wenn auch genug finanzieller Hinterhalt gegben ist....#klatsch

Gruß
Peachii und Mia Joline (die seit einem halben Jahr in der Kita ist)

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wer hat den gesagt, dass ich vorher arbeiten war. Ich gehe arbeiten, seitdem Leon 1 Jahr ist, dafür ist aber der Papa zu Hause!

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Du schreibst:
Mein Sohn wird im Oktober (nächster Monat!) 2 Jahre alt und ich gehe seit einem Jahr (12 Monate) arbeiten.

12 Monate minus 1 Monat ist 11 Monate ist noch im ersten Lebensjahr.

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Hallo...

meine Große sowie jetzt auch meine Kleine Tochter sind beide vor dem 1. Geburtstag in eine Kleinstkita gegangen.

Und jetzt kommt der Hammer!!!!!!!

Wir waren und wir sind nicht finanziell drauf angewiesen, dass ich arbeiten gehe.
Wir können das sehr gut mit unserem Gewissen vereinbaren, das die Maus täglich ein paar Stunden die Kita !!! G E R N E !! besucht und dort mit ihren Freunden gemeinsam frühstücken, spielen etc. kann.

Bewusst haben wir uns gegen die billige - wir reichen dich mal an Oma, mal an ne Tagesmutter und mal an eine Freundin weiter - Lösung entschieden, da wir einen geregelten Tagesablauf für unsere Kinder vorziehen.

Alles in allem finde ich, dass es jeder für sich entscheiden sollte - die Hauptsache ist doch dem Kind geht es gut!!!!

LG Tine

PS: Mit Babyphone :-D musste ich nicht zur Arbeit gehen, bei uns hat ein Telefon gereicht. Hätte gerne die Augen von Chef und Kollegen gesehen, wenn permanent mein Baby brabbelt.


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Hallo,

also ich finde, es sollte jeder so handhaben, wie er es möchte.
Meine Tochter war von Anfang an sehr aufgeweckt und schwierig. Als wir mit einem halben Jahr einmal die Woche zur Krabbelgruppe gingen, war sie an diesem Tag richtig ausgelastet, mit 17 Monaten hab ich sie 4 Stunden in den Kiga gegeben, ich bin ein paar Stunden arbeiten gegangen. Das hat so gut geklappt, daß ich dann mehr arbeiten konnte, mein Kind bis Nachmittag im Kiga bleiben konnte und jeder war glücklich.
Wo ist denn das Problem, das Kind mit anderen Kindern zu kontaktieren? In welchem Alter auch immer? Zumindest für ein paar Stunden die Woche, ich red ja auch garnicht von Vollzeit...das wäre auch nix für mich von früh zeitig bis spät abends. Doch wenn es nicht anders geht...Aber für mich stand zumindest von Anfang an fest, daß mein Kind in den Kiga kommt und nicht ganztags zur Oma, denn das halte ich für weniger förderlich denn Kinder brauchen Kinder;-)

LG

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du nimmst ein babyphone mit zur arbeit?!
was sagt denn dein chef bzw. kollegen dazu wenn er die ganze zeit kindergeräusche hört?

kathi

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Wie ich diese Todschlagargumente hasse a lá: "Dann braucht man sich auch keine Kinder anzuschaffen!" "Wozu hast Du überhaupt Kinder gekriegt!?"

#augen

Meine Tochter geht in die Krippe seit dem sie 15 Monate ist. Natürlich hätte ich auch zuhause sitzen bleiben können und mit Hausfrau und Mutter zufrieden sein können.

War ich aber nicht. Nun bin bestimmt ne janz schlimme Mutti und mein Kind hat mit großer Wahrscheinlichkeit einen riesen Schaden genommen.

Ich habe das Glück, die Zeit neben meinem Studium fantastisch mit meiner Tochter nutzen zu können, ohne groß auf das Geld achten zu müssen. Mein Kind ist sehr ausgeglichen, fröhlich und gut gelaunt und mit ihren 4 Jahren auch nicht Verhaltensauffällig oder sonst wie.

LG Sabine!

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Nun mische ich mich auch mal in die Diskussion ein. Ich kann Dich verstehen! Für mich persönlich wäre es auch nicht in Frage gekommen im 1. Lebensjahr arbeiten zu gehen. Ich finde es schön, wenn Mutter und Kind ein Jahr rund um die Uhr "zusammenwachsen" und im Idealfall stillt man ja auch ein halbes Jahr voll und dann erst langsam ab. Stelle ich mir schwierig vor, wenn ein Kind schon im 1. Jahr in die KITA geht. Ich meine gar nicht, dass es unbedingt schlimm für´s Kind ist, wenn es fremdbetreut wird, aber ich hätte es persönlich nicht über´s Herz gebracht. Ich bin Teilzeit arbeiten gegangen, als mein Sohn 14 Monate alt war, aufgepasst haben Papa und Großeltern. Meine Tochter (bin wieder schwanger) wird mit einem Jahr in die KITA kommen (aber nur bis 14 Uhr), weil ich einen regelmäßigeren Tagesablauf für sie haben möchte.

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Hallo Dani!
Ich bin vollkommen deiner Meinung! Und jetzt kommt's: Ich bin Erzieherin!
Und deshalb weiß ich,dass die Kinder in den Einrichtungen nicht dauernd glücklich sind und Spaß haben! Manchmal bräuchten sie ganz einfach ihre Mama und sind mit dem Krach und vielen Kindern und Erzieherinnen schlicht überfordert.
Meint ihr nicht, ein Baby wird am besten von Mama getröstet, von Mama angelacht und bewundert wenn es z.B. grade den ersten Schritt gemacht hat?
Das wollen viele nicht wahr haben, ist aber meine Meinung und meine Erfahrung!
LG,Julia

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Zuhause sind die Kleinen übrigens auch nicht immer glücklich, nur so als Hinweis.

Und es gibt ja verschiedene Einrichtungen, man muß ein sehr kleines Kind ja nicht in eine Riesen-Kita stecken, sondern kann es erst mal mit ein, zwei anderen Kindern zur Tagesmutter geben. Da sind dann auch nicht mehr Kinder als in einer Familie mit mehreren Geschwistern.

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Schon klar, dass die kleinen zu Hause auch nicht immer glücklich sind,ich wollte nur klarstellen,dass in Kita oder Krippe nicht immer alles so toll ist, wie es manche darstellen. Die Rede war aber hier von Kita oder Krippe.
Mit der Tagesmutter gebe ich dir recht, da ist es angenehmer für das Kind.

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