17

Hallo

die Geschichten sind sicher nicht von dir, die kusieren schon alsewig im Netzt umher!

das das nix mit antiautoritärer Erziehung zu tun hat wurde ja bereits geklärt.

Ich selber erziehe meinen Sohn durchaus "antiautoritär". Ich zeige ihm, wie man sich verhält, er lernt Hauptsächlich durch nachahmen, nicht durch sture Verbote oder "Grenzen". Ich würde im Leben nicht ein solches Verhalten wortlos anschauen, so viel ist klar. Aber dadurch, dass ich von Anfang an meine "Macht" ihm gegenüber nicht ausnutzte bezweifle ich, dass er sich so deart verhalten würde. Ich bekomm ständig zu hören, wie brav er doch wäre (jaja, wär schön, wenns Daheim auch immer so wär#schein). Sein Sozialverhalten ist für sein junges Alter schon wirklich toll und ich bin mir sicher, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe!

Grüßle
Sylvia

21

Wow, das Du soviel Zeit hast, die Texte einzutippen, oder hast du sie eins zu eins irgendwo aus dem Net kopiert?

Wie gesagt, urbane Legenden, der beschriebene Erziehungsstil wäre Laissez-faire.

Ab und zu gehe ich übrigens mit meinem hochbegabten autistischen Sohn einkaufen. Es handelt sich nicht um den Familieneinkauf, sondern darum, möglichst viele Lebnsmittel auszuwählen, welche er gern hat, oder welche er sich zutraut mal auszuprobieren, weil er sie vielleicht gern haben könnte. Denn als Autist hat er sehr komplexe Ernährungsgewohnheiten, und es ist eine schwierige Aufgabe ihn halbwegs vernünftig und ausreichend zu ernähren. Bei dieser Aufgabe muss er seinen Teil Verantwortung übernehmen.
Jedenfalls, ich "dackle" dann durchaus hinter meinem Sohn durch die Läden und packe genau das ein was er wählt.

26

Ich hätte mich zwar nicht getraut, der Mutter den Kaugummi auf die Stirn zu klatschen, aber GEKLATSCHT hätte ich auf alle Fälle !!
Ich denke auch, alles, was mit "antiautoritär" zu tun hat, ist absolut daneben. Kinder brauchen Grenzen, Grenzen sind auch wichtig, insbesondere, wenn Kinder z. B. ADS haben. Mein Sohn ist sehr sehr lebhaft, lt. Arzt hat er einige Anzeichen für ADS, einige Sachen sprechen aber dagegen. Wir selbst haben keine Probleme mit ihm, nur in der Schule gibt es immer wieder Auseinandersetzungen mit meinem Sohn und den Lehrern. Würde ich meinem Sohn alles durchlassen, wäre das wahrscheinlich der komplett falsche Weg. Und sorry - aber ich hätte meinen Sohn gepackt und auf die andere Seite gesetzt, wenn er nicht aufgehört hätte, der Frau auf die Füße zu schlagen...
LG
honigmami

27

Hallo!
Die erste Geschichte hat sich (vor einigen Jahren) in abgewandelter Form abgespielt!
Nur ging es um eine Mutter mit ihrem Kind in einem Supermarkt. Die beiden standen in einer Schlange und das Kind fuhr mit dem Einkaufswagen einer älteren Frau immer von hinten in die Hacken. Naja, und irgendwann kam dann halt ein jüngerer Mann mit einem Glas voller Honig, schüttete es der Mutter über den Kopf, usw. usf.
Der junge Mann ist später dafür verknackt worden. Wie genau die Strafe aussah, weiß ich leider nicht mehr. Nur, daß der Vorfall bei uns durch die Presse ging und ziemlich heftige Lesermeinungen in der Zeitung standen.
Viele Grüße
Trollmama