kann man einen ausgebildeten polizeihund kaufen???

Hallo!
Also soweit ich informiert bin, sind die Hunde im Normalfall nicht Polizeieigentum, sondern haben jeder nen ganz normalen Besitzer (eben den Polizisten, der mit ihm bei der Staffel arbeitet) und gehen bei diesem dann auch in Ruhestand, sozusagen als Familienhund.
LG Mary

Ich denke nicht, dass die Polizei alte Hunde an Privatleute abgibt, da diese Hunde sozusagen eine "Waffe" sind. Je nach Art des Polizeihundes sind das auch keine Familien- sondern reine Diensthunde.

Was würde euch denn an einem ausgebildeten polizeihund gefallen?

Mit Polizeihunden kenne ich mich nicht aus. Aber ein Nachbar von uns arbeitet beim Werksschutz und hat einen ausgebildeten Schäferhund, den er meistens nach Dienstschluss auch mit nach Hause bringt. Das ist also "sein" Hund und wenn der Hund altersbedingt "entlassen" wird, bleibt das sein eigenes Tier.

Ein Bekannter meiner Eltern hat so einen Hund aber mal einem Werksschutzarbeiter abgekauft. Ist aber schon ewig her. Diese Tiere sind genauso gut ausgebildet.

Ihr könntet euch aber auch einen Junghund zulegen und den selber durch einen Besuch bei einem Hundetrainer oder einer Hundeschule ausbilden lassen.

Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Hund

LG

Hallo,

also bei Polizei und co. sind die Hunde meistens im Eigentum der Hundeführer. Beim Bund sieht das anders aus, da sind die Hunde im Eigentum der Bundeswehr!

Aber...ich frage mich allen ernstes wozu du einen scharfen Schutzhund haben möchtest, noch dazu wo du wie ich sehe ein Kind hast.

Ok mit viel, viel Arbeit und noch einer Menge mehr einfühlungsvermögen können die sogenannten Diensthunde es lernen zwischen Dienst und Feierabend zu unterscheiden, doch ein recht des ja mit viel Mühe und Fleiss anerzogenen Wach- und Schutzverhaltens bleibt auch da. Und da möchte ich nicht in der Haut der Freunde eueres Kindes stecken..wenn die sich, vielleicht sogar gegen den Willen eures Kindes, ein Spielzeug nehmen und dergleichen.

Ja..es GIBT den Wachhund der niemals einem Familienmitglied oder auch Freunden etwas tun würde, ABER dazu gehört das der Hund in der Familie groß wird und Angehörige sowie Freunde eben kennt.

Ein Diensthund wird "ausrangiert" wenn er entweder ein körperliches Gebrechen hat ( Hüfte hinüber, Rücken angegriffen, Altersblindheit etc) oder aber charakterlich nicht mehr als zuverlässig diensttauglich gilt...und nunja ich glaube nicht das man sich einen fremden, nicht zuverlässigen Hund in die Familie holen sollte.

Ein alter Hund, der vielleicht..na...nu sagen wir mal 9 oder 10 Jahre alt ist, hat also von Welpe an nur für den Schutzdienst gearbeitet..ist "scharf" gemacht worden, hat unzähliche Stunden bei der Arbeit verbracht und kannte beinahe nur seinen Job und den/die dazugehörigen Hundeführer. Dadurch werden viele von ihnen zu sogenannten "Einmannhunden", d.h. sie haben eine wahnsinnig innige Bindung zu ihrer Bezugsperson, alle anderen werden hingegen "nur" akzeptiert.
Wie machst du einem Hund in dem Alter klar das er nun in "Rente" ist und ein absolut verträglicher, geduldiger, zuverlässiger, kinderfreundlicher Familien zu sein hat?
Wohlgemerkt...das KANN sehr wohl gut gehen, verlangt aber sehr, sehr viel vom Charakter eines Hundes.

Mein Vater war 32 Jahre lang Diensthundeführer von daher, weiß ich schon so ein wenig worum es geht.

Also es kommt darauf an was genau du mit dem Hund vor hast, aber selbst wenn du sagst du brauchst einen Hund der Wachen oder auch schützen kann, würde ich mir trotzdem überlegen mir lieber einen jungen Hund zu holen und eben in eine gute, vernünftige Ausbildung zu investieren...dem Hund zu liebe und vor allem deiner Familie zu liebe.

Wie gesagt, das alles muß nicht sein, es gibt da ganz bestimmt Ausnahmen, die sich auch nach 10 Dienstjahren noch als Familienhund integrieren lassen, aber ich befürchte das dies tatsächlich die Ausnahmen sind die, die Regel bestätigen.

liebe Grüße

Andrea

Was willst Du denn mit so einem Hund?

Sry, aber das ist eine der blödesten Ideen von denen ich je gehört hab und es zeigt mir das Ihr Euch kein Stück mit dem Lebewesen Hund auseinandergesetzt habt!

Holt das erstmal nach, macht Euch erstmal mit der Tierart vertraut und schaut mal was für Euch in Frage kommt!

Ich glaube nicht das man als Privatperson einen scharfen Schutzhund braucht! Jeder Hund verteidigt instinktiv sein Revier, das kann man etwas ausfeilen und schon hast Du einen super Wachhund, dafür braucht er keine Schutzhundausbildung!
Zumal Du Dir im klaren sein mußt das Du dann eine unberechenbare Waffe zuhause hast, da kannst Du Waffe und Munition nicht voneinander trennen!

glu

Hallo ich hatte extra gefragt WARUM denn ein Ex-Polizeihund weil ich gehofft hatte, dass ich von deiner Motivation ausgehend dir vielleicht einen Tip geben könnte welche Rassen geeignet wären, welche Art von Training die gewünschten Merkmale hervorrufen würde. Denn ich glaube nicht, dass üblicherweise Polizeihunde an Privatleute abgegeben werden.

Es ist übrigends auch wichtig zu unterscheiden, zB ein Spürhund bei der Polizei ist ein ganz anderes Kaliber als ein Polizeischutzhund!

Was erwartest du denn von dem Hund? Soll er dich und deine Familie beschützen, auch durch beißen? Oder mögliche Einbrecher verbellen? Oder erhoffst du dir einfach einen besonders gut erzogenen Hund?

Ich bin mit einem Polizisten verheiratet und zähle dadurch auch viele Diensthundeführer zu unserem Freundeskreis.
Keiner dieser Leute (die ich kenne, wohlgemerkt!) würde ihren ausgemusterten Diensthund in fremde Hände geben, wenns nur irgend wie geht. Oft hat der Hund sogar noch die Aufgabe, seinem Nachfolger ein Lehrmeister zu sein. Hunde lernen ja ganz gut von einander.

Und ganz ehrlich? In deine Hände gehört so ein Hund schon gleich gar nicht. Wer so undiszipliniert auf harmlose, aber nicht ohne guten Hintergedanken gestellte, Fragen antwortet, der hat garantiert nicht die menschliche Größe, einen ehemaligen Diensthund zu führen.
Nicht einmal nen Yorkie würd ich dir anvertrauen. Am besten kaufst du dir ne Alarmanlage, wenn du Angst hast, dich kommt einer nachts vermöbeln.
Was mich nun auch nicht wirklich wundern würde... Man kann beim Lesen mancher Antworten schon merkwürdige Gelüste kriegen.

Ute

so...

ich habe mir jetzt mehrfach mein posting durchgelesen....

und frage mich allen ernstes, was daran so schlimm ist?!

ich komm nicht drauf....

"an wen muss man sich da zwecks info wenden? "

ein zitat aus meinem text....

was ist daran so verwerflich, wenn man sich INFORMIEREN möchte?!?!

ich begreifs nicht....


wieso regt ihr euch so über mcih auf???

weil ich mich informieren möchte?!

oh je oh je oh je

Hallo,

also alle Hundeführer die ich kenne, haben ihre Hunde im Alter behalten und dann einen neuen Hund als Diensthund bekommen.

Bunny