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Hallo,

in erster Linie dreht sich mein Leben um meine Familie, sie ist das wichtigste für mich.

Zum anderen finde ich Geld heutztage extrem wichtig und ja, ich möchte meinen Kindern etwas bieten, ich möchte öfter als einmal in den Urlaub fahren und ja, ich möchte mir auch teure Ärzte leisten könne, sollte jemanden etwas passieren.

da ist nichts verwerfliches dran und wir sind auch keine Schnösel.

Die zeit mit unseren Kindern ist uns dennoch am wichtigsten und ich denke ab 15:30 als Elternaar daheim zu sein, ist Luxus für viele Kinder.

Auch wenn man Geld hat und noch mehr möchte, heisst das nicht, das man keine zeit für Kinder hat. Hier tun viele leute so, als ob menschen mit geld schlecht sind, nur weil sie etwas aus ihrem leben gemacht haben.

Fazit: WIR sind GLÜCKLICH!

LG

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>>Hier tun viele leute so, als ob menschen mit geld schlecht sind, nur weil sie etwas aus ihrem leben gemacht haben. <<

Sehr schoen ausgedrueckt!

LG

Biene

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Danke :-)

LG

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Klar, Geld zu haben, ist angenehm - es hält einem einen gesamten Problemkomplex vom Leib.

Aber dennoch sollte man diese ganze Besitzerei nicht überbewerten. Wir kommen mit nichts, und wir gehen mit nichts. Und Besitz verpflichtet auch, und macht in mancherlei Hinsicht unfrei. #gruebel

Wenn mein Mann mal wieder einen Anfall von "sich-was-anschaffen" hat, dann sage ich ihm immer, daß das letzte Hemd keine Taschen hat. Und daß er mit XYZ dann endgültig in diesem Leben festgenagelt sein wird ...

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"Wir kommen mit nichts, und wir gehen mit nichts."
Wie recht Du hast! Den Spruch wollte ich auch schon schreiben aber er passte dann irgendwie nicht so recht in meinen Beitrag.
Lieben Gruß!

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>>Wir kommen mit nichts, und wir gehen mit nichts.<<

Genau, und dazwischen liegen einige Jahre, die sich mit Geld schöner gestalten lassen.

Unfrei? Außer Immobilien wüßte ich nicht, welcher Besitz unfrei macht. Oder meinst Du im übertragenen Sinne, dass damit auch die Sorge und die Verantwortung wächst? Damit muss man natürlich umgehen können.

Also: Trau das Deinem Mann ruhig zu. Der arme Kerl...

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Für mich ist Geld nicht wichtig ... leider muß ich es dennoch verdienen um hier zu leben so wie es mir gefällt!

Und auch wenn Geld nicht das Wichtigste ist, so würde ich kein Kind in die Welt setzen wenn ich nicht für dessen Lebensunterhalt aufkommen könnte!

Natürlich brauchen Kinder in erste Linie mal viel Liebe, aber sie müssen nunmal auch essen und was anziehen, da geht ja einfach kein Weg dran vorbei!
Davon mal ab finde ich es schön wenn ich mit meinem Kind auch mal in den Zoo gehen kann oder ins Spaßbad, etc.

lg glu

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So sind wir Menschen nunmal. Immer nach MEHR streben. In jeder Beziehung. Wären wir nicht so, würden wir jetzt noch immer als behaarte Urzeitwesen grunzend in unseren Höhlen hocken. Oder wären ausgestorben. Leider lässt es uns nie zur Ruhe kommen. Die so begehrte innere Ruhe müssen wir uns teuer erkaufen und zusehen, wie wir sie in unseren rappelvollen Terminplan hineinquetschen.

Grauenvoll, wenn man mal darüber nachdenkt.....

Gruß
MOP

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Wie soll ich glücklich sein, wenn ich mir nichts leisten kann, sei es meinen "Kinder(n)" oder mir selber?
Klar bin ich glücklich so ein tollen Sohn zu haben, und das er gesund und munter ist, aber das ist doch nicht alles.
Geld macht glücklich, das ist nun mal tatsache.

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blödsinn, du glaubst vielleicht das geld glücklich macht, das ist aber auch alles. stell dir eine welt ohne geld und eine ohne emotionen vor - in welcher willst du leben? was macht glücklich?

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Warum bist Du eigentlich gleich so agressiv ihr gegenueber? Sie sagt nicht, dass Geld ALLEIN gluecklich macht, das ist ein grosser Unterschied!
Selbstverstaendlich sind andere Dinge wichtiger, aber wenn diese gegeben sind, wie z.B. ein gesunder, munterer Sohn, dann kann Geld eben noch gluecklicher machen.
Menschen mit Geld sind nicht automatisch gefuehlslose, kalte Menschen.
Aber irgendwie habe ich das Gefuehl, dass Geld einem nicht gegoennt wird und man wohlhabende Menschen dann gern als Ignoranten und gefuehlslose Menschen darstellt.

LG

Biene

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... ich finde, deine fragen sind sehr berechtigt und gut!die hochzivilisierte industriegesellschaft (wir deutschen stehen da so ziemlich an der spitze) basiert nur noch auf geld - "money counts". in zeiten der finanzkrise kann man das schön sehen, denn diese finanzkrise weitet sich ja zu einer systemkrise aus und betrifft schon lange nicht mehr nur die finanzmärkte. eigentlich ist geld ja nur mittel zum zweck, es wurde erfunden um das leben zu vereinfachen. mittlerweile íst das geld aber zum seelig machenden allheilmittel geworden... wir glauben ja auch (fast) alle dran. es wird uns suggeriert, daß wir durch noch mehr geld und dem damit verbundenen konsum glücklich werden. je mehr desto besser, desto glücklicher. diejenigen die uns das suggerieren, tun das, weil sie etwas davon haben... nämlich was wohl? - mehr geld! ein anderer beliebter trick ist, uns was gutes zu wollen, z.b. versicherungen. die machen uns erstmal angst damit, das uns was schlimmes passieren könnte und bieten uns dann an, uns dagen zu versichern - in wirklichkeit wollen sie aber dein geld! denen geht es garnicht um dein wohl, sondern ausschließlich um dein geld. das versicherungsprinzip funktioniert ja auch nur, wenn mehr leute umsonst geld einzahlen und nur wenige geld bekommen - logo. genauso funktioniert auch die baby/kinderindustrie... die natürlichste sache der welt (kinder/machen/kriegen/aufziehen) wird rationalisiert, verunsicherung, ängste werden lanciert und dann kommt einer, der dir was zum wohle deiner kinder verkaufen will, was du dann kaufst, weil du das beste für deine kinder willst. im grunde gehts aber auch hier nicht um das wohl irgendeines menschen, sondern ausschließlich um den umsatz. ein mensch, vor allem der ganz kleine braucht, neben den grundbedürfnissen (licht, luft, wasser, warm, trocken, etc.) in erster linie emotionen - sonst nix. ohne die geht er schlussendlich ein, genauso wie unsere gesellschaft, die leider immer emotionsloser, dafür rationaler und geldgläubiger wird.
alle sog. industriekrankheiten haben ihre ursache in dem "money counts" prinzip.

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Hallo....

dein Beitrag ist so ziemlich auch meine Meinung
zu diesem Thema.

Das sog.Versicherungsprinzip welches du andeutest,
kann ich insofern bestätigen, dass ich ich dieser
Branche arbeite, aber mit dem Unterschied, dass ich
das vertreten kann, was ich dort mache

Die Menschen haben vergessen, sich auf das wesentliche
zu konzentrieren und das ist mit Sicherheit nicht
Geld und Macht.

Ich kenne beide Seiten und kann nur sagen,
Geld beruhigt ungemein, aber es macht nicht glücklich.

Glück wird hier scheinbar unterschiedlich definiert.

Wirkliches Glück ist für mich das Kinderlachen meiner
Tochter.... der Stolz auf meinen mittlerweile 13j. Sohn,
sicher macht es mich/uns nicht satt, aber dieses
Gefühl ist nicht mit dem Gefühl finaziell abgesichert
zu sein, zu vergleichen.

Grüße
kaffee.tante

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Das ist Interessant :-)

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/11/wie-das-marketing-uns-steuert.html

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Hallo,
du hast vollkommen recht. Mir wird angst und bange, wenn ich manche Beiträge hier bei urbia sehe. Die meisten Menschen können sich nicht mehr vorstellen, mit dem Existenzminimum glücklich zu sein, und das finde ich sehr traurig.
Ein Bekannter von uns hat ein FSJ in Brasilien gemacht.
Selbst die ärmsten Menschen dort waren um Längen glücklicher als der Durchschnittsdeutsche, aufgrund ihrer Familienbande, ihres Glaubens, ihrer Freunde...
Einer von seinen brasilianischen Freunden war hier zu Besuch und war entsetzt über a) den sinnlosen materiellen Überfluss, z.B. in puncto Klamotten - irgendein Pulli, irgendeine Hose reicht doch - oder Essen - hundert Joghurtsorten im Regal...
und b) die verbitterte, unglückliche Ausstrahlung der meisten Menschen .

Ich war einmal im Leben (und nie wieder!) im centro. Habe mir mal die Gesichter der Menschen angeguckt. KEIN EINZIGER hat gelächelt, und sie liefen da mit vollen Tüten rum, bepackt wie die Lastesel. Dito für ein schickes Outlet in Maasmechelen. Nein danke.

LG Isa

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Hallo

1.Kinder kosten sehr viel ...Richtig los geht der Spaß wenn die süßen niedlichen Babys mal zur Schule gehen;-)..Wenn später mal das Auto der Füherschein und die erste eigene Wohnung auf den Nachwuchs zukommt.
Außerdem möchte ich das mein kleiner Mann studiert ohne es später wieder zurück zahlen zu müssen darauf hin arbeiten Wir hart um es ihm zu ermöglichen.

2. Geld macht allein nicht glücklich aber zufrieden und Wir wollen nicht das es den Kindern an irgendwas mangelt denn lieben tun Wir sie ja sowieso!Eltern die ihre Kinder verwöhnen werden ja manchmal als kalte lieblose Eltern hingestellt#augen!

3.Muß man einen ganzen Stall voller Kinder haben um glücklich zu sein??Ich finde nicht, kann aber muß nicht!Schlafmangel,Trotzalter und Windeln wechseln ist halt nicht auf dauer Jedermannsache. Wenn sich Paare gegen Kinder entscheiden heißt das ja nicht das sie die nicht mögen;-)sondern nur gerne keine schlaflosen Nächte unordung in der Wohnung und noch so schöne Mitbrinsel des Eltern daswein mit sich bringt haben müssen wollen wie auch immer;-):-).

Kinder können müssen aber nicht immer Für jedes Paar was sein genauso wie eine Großfamilie;-).
Die haben einfach noch andere Hobbys:-pund genießenm schöne Kleidung ohne gekötzel eine gepflegte saubere Wohnung und viel Zeit für #sexoder schick essen gehen und romantische Wochenendurlaube womit ich nicht behaupten will und möpchte das dies mit 2 Kindern oder einem nicht möglich wäre;-);-);-).

LG