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so war ich früher auch,ich weiß gar nicht wie es meine eltern mit mir ausgehalten haben.

Meine Mutter hatte mir immer ein zettel da gelassen, was ich erledigen sollte, hatte solange zeit das zu machen, bis sie nach hause kam. Konnte mir alse mein Freie zeiten und den haushalt so aufteilen, wie es gern hätte und lust habe.

Und was ich nicht getan habe, musste ich halt abends machen.

Und irgendwann kam dann die zeit da hat man das auch alleine drauf was zu machen ist.

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Hallo

Ich habe auch so eine 14 jährige Terrortante hier zuhause ;-)
Was ich dir raten kann?

Wir haben klare Regeln betreffend Zimmer aufräumen und Medienkonsum. Auch vom Ausgang hat sie pünktlich zu kommen und 1x pro Woche muss sie das Bad putzen.
Keine endlosen Diskussionen, wenn wir Eltern mal was von ihr verlangen.

Wenn das nicht klappt:
Streichen des Kleider- oder Taschengeldes
Keine Taxifahrten mehr
Handy weg für ein paar Tage ( das ist gaaaaaaanz schlimmm für sie!)

Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Keine Einbahnstrasse!

Ich habe aufgehört, mit meiner Tochter zu diskutieren und seither geht es eigentlich ganz gut.
Ab und zu muss sie testen, ob die Regeln noch gelten...

Doch, sie gelten #cool

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ich geb dir nen tip aus eigener erfahrung:

durchhalten, bis sie auszieht!!!

ich war ein schreckliches kind.

heim von der arbeit oder vorher schule, hingeflätzt und gerade soviel gemacht, dass das klassenziel erreicht wurde oder eben das ausbildungsjahr bestanden war.

dann bin ich schwanger geworden, bin mit meinem (jetzt) mann zusammengezogen und was soll ich sagen:
ich bin ordentlicher, als meine mutter je war;-)

an deiner stelle würde ich so handeln (bei mir hats geholfen):

wenn gewisse dinge (tischdecken, spülmaschine ausräumen, zimmer aufräumen, etc.) was du eben von ihr erwartest nicht gemacht ist, gibts sanktionen. bei mir waren es:
-freund gestrichen
-fussballtraining gestrichen
-wochenendplanung gestrichen


es gab nur eine party auf die ich nicht durfte und nur einmal musste ich meinem trainer und meinem freund erklären, warum ich zuhause versauern muss, danach nie nie wieder;-)

glg
katharina (die froh ist, 2 jungs zu haben;-) )

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hi leidensgenossin

alica wird ende april 14 und telefoniert und internetet wie blöd.das einzige was mich beruhigt ist das sie den ehrgeiz hat klassenbeste zu werden/bleiben.
sie macht viel lieber am baby oder ihren haaren rum anstatt irgendwas im haushalt zu erledigen.und kann sooooo zickig sein.angelina wird am mittwoch 11 und ist umgänglicher.sie meckert zwar auch und sagt das sie keine lust hat,tut es aber sofort.meckern darf man bei mir,keine frage,ich hab doch auch nicht immer bock...
helfen kann ich dir nicht,bin aber sehr gespannt was alles hier geschrieben wird.

grüssle suriya

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Hallihallöle...

neben den schon geschrieben sinnvollen Konsequenzen: stell ihr das stinkende Katzenklo ins Zimmer. Lange wird sie es dort nicht ungeputzt stehen lassen.

Meine Eltern haben mir immer den vollen Mülleimer ins Zimmer gestellt. Vor allem im Sommer war er ruck-zuck in der Tonne ;o)

Grüssle Silke

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Hallo Martina!!!!

Ich hab genau das gleich eProblem.
Meine Tochter wird im April 14 und schwankt jeden Tag zwischen 3 und 20.

Ich hab Diskussionen über Hilfe im >Haushalt abgeschafft.
Wenn sie nicht hilft gibt es kein Essen oder saubere Wäsche.

Hat sie keine Lust mit dem Hund runter zu gehen hab ich keine Lust mit ihr ihre neuen Schuhe kaufen zu gehen.

usw. usw.usw.

Klappt eigentllich ganz gut.

Und wenn es ganz gut läuft, lass ich sie ab und zu auch mal über die Stränge schlagen was I-Net und Telefon angeht.

Viel Glück
Jessica

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"Es wird nicht mehr regelmässig das Klo gemacht, das Katzenfutter wird nicht regelmässig nachgefüllt usw…."

Bei uns geschah das auch mal eine Weile - bis der große Kater genau das richtige tat: Er kackte in Ermangelung eines Köttelfreien Klos direkt unter den Schreibtisch des Pubis, just an einem Tag, an dem der einen Freund direkt nach der Schule mit nach Hause brachte. #rofl

Vielleicht entdecken deine Katzen auch noch ihre pädagogischen Fähigkeiten? ;-)

Aber: Katzen werden alt, deine Kinder größer. Es wird eine Zeit kommen, da sind alle Dosenöffner bis zum späten Nachmittag aus dem Haus (Job, Nachmittagsunterricht). Erwachsene Katzen kommen sehr gut damit zurecht, wenn sie nur zweimal pro Tag Nassfutter bekommen und ansonsten Trockenfutter (und an anderer Stelle der Wohnung Wasser) zur Verfügung steht. Mit dem K-Klo haben wir das inzwischen so geregelt, dass der, der als erstes nach Hause kommt (meist mein Sohn), danach schauen und dann lüften muss und dass morgens der, der als erstes aufsteht (meistens ich) die Köttel entfernt und ebenfalls lüftet. Denn in Gestank wollen wir alle nicht sitzen. Die große Reinigung machen wir alle reihum, dafür gibt es einen Plan. Überhaupt haben wir wie in einer WG einen Plan für die Aufgaben.

"Mein Sohn ist anders der macht und tut ohne jegliche Forderungen "

Noch. Jungs kommen in der Regel etwas später in die Pubertät (meiner war mit 14 auch noch ein Engelchen). Außerdem reiben sich Mädchen eher an der Mutter, denn sie ist das Rollenvorbild, von dem es sich in der Pubertät abzugrenzen und an dem es sich doch zu orientieren gilt.

Ich würde ihre Aufgaben auf die Punkte beschränken, bei denen bei Schludrigkeit kein Lebewesen zu leiden hat. Ist nun mal so - hat man Viecher und Kinder im Haus, hat man auch die Hauptverantwortung für die Viecher. ;-) Mach einen Aufgabenplan. Wir haben unseren Sohn irgendwann monetär gepackt. Heißt, Samstags wurde notiert, welche Aufgaben nicht erledigt wurden und dafür gab es Taschengeldabzug. Und die klare Ansage: Wenn sich nicht alle angemessen an den Aufgaben im Haushalt beteiligen, muss ich die Putzmaid geben, kann nur noch einen Halbtagsjob machen - und dann gibts GAR KEIN Taschengeld mehr, weil das Geld nicht reicht.

Beteilige sie beide am Erstellen des Aufgabenplans. Behandle einen Pubi so erwachsen wie möglich und so restriktiv und konsequent wie nötig - so haben wir das alles ganz gut überlebt. D.h. kein langes Genörgel, weil die Spülmaschine nicht ausgeräumt wurde oder das K-Klo stinkt. Ich habe dann z.B. nichts gekocht, wenn die Küche ausah wie Hund oder ich erst mal Zeit mit der Reinigung des Gästeklos verbringen musste, weil wieder ein Haufen vor dem Klo lag. Dann wurde zwar flugs die Spülmaschine ausgräumt etc., aber etwas Warmes gab es trotzdem nicht. Denn: Mein Zeitplan war damit auch durcheinander und MEIN Feierabend fängt gefälligst auch irgendwann an. Soll sie sich eben ein Brot schmieren.

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Wir handhaben es ähnlich-----mit den Kids und der Katze und überhaupt.
Eine habe ich ja schon "durch"--sie wohnt zwar mit ihren 22 Jahren immer noch zu Hause ist aber meist unterwegs.Sie wäscht ihre Wäsche wenn sie mal da ist-putzt ihr Bad und ihr Zimmer mittlerweile ordentlich-das war weiß Gott nicht immer so--------
für alle drei gilt: es wird nicht gegessen auf dem Zimmer, dann haben sie auch auch mehrere tage Zeit mit dem Aufräumen, genau genommen eine Woche, sonst gibt es kein Taschengeld.
Klappt super bei meinen 13 und 14 Jahre alten Teenagern.Sie akzeptieren es sogar ohne Mullen und Knullen ;-)
In der Küche hängt die :-)-Liste : die gibt es für gute Noten oder sonstige Hilfsdienste wie Schneeschippen, Straße fegen, Mülltonnen zur Straße bringen, Unkraut jäten............u.s.w.Für 20 :-) gibt es z.B. einmal Kino o.ä.

Oft muss ich sie auffordern die Spülmaschine einzuräumen, den Tisch zudecken, den Papierkorb zu leeren--immer öfter klappt das von allein.
Die Wäsche wird jetzt sogar schon selbst aussortiert ,wenn etwas zu klein geworden ist-generell ordentlich eingeräumt.Das war ein langer Weg#schwitz

Ich finde es wird immer besser :-) und im Ton vergreifen sie sich so gut wie nie-höchstens mal untereinander.
Die Katze versorgen wir gemeinsam-das Katzenklo bleibt meist an mir hängen-damit kann ich leben.
Kann sein, das sie sich charmant um manche Arbeiten drücken-sie bringen mich zum Lachen........ich sehe das auch nicht so eng.

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echt gut, deine Ratschläge!

Meine Erfahrungen sind ähnlich, fast genauso!



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so ein gaaaaanz kleines bisschen erkenne ich mich auch darin wider.

ich war auch nicht immer ganz einfach - allerdings hatten meine eltern von mir sachen verlangt, die sie selbst nicht wirklich einhielten, weshalb ich vieles nicht einsah.

wenn du gern ordnung hast, leb es ihr vor.

wenn sie in ihrem saustall (so sehen die meisten zimmer der jugendlichen aus!) wohl fühlt, lass sie einfach! glaubs mir, ich war sooooo oft genervt von meiner unordnung, aber allein durch das tägliche "räum dein zimmer auf!", hab ich das echt nicht gemacht. wie oft hab ich gesagt: "hört auf, mich wie ein kind zu behandeln (denn arbeiten gehen musste ich ab 13, um auf klassenfahrten zu gehen), lasst mich doch einfach machen." hat einen monat geklappt, aber als ihnen druckmittel fehlten, wurd das wieder angesprochen.

mit der ordnung hätte ich nie ein problem gehabt, wenn ich nicht auch jeden tag hätte saugen müssen, den flur und die treppe kehren müssen, abwasch machen und küche / hin und wieder bad putzen musste und mir dann anhören musste, ich hätte nichts gemacht.

(und nach meinem auszug habt meine sogenannte mutter auch zugegeben, dass ich einiges gemacht habe, während sie und mein erzeuger daheim saßen.)


letztendlich solltest du ihr den freiraum lassen und einfach in der hoffnung sein, dass sie irgendwann auszieht und es dann besser macht.

seit ich ausgezogen bin, sind schon 5 jahre vergangen und vieles, was bei uns nie gemacht wurde (fenster putzen, flächen desinfizieren, küche nach kochen sauber machen, wöchentlich ein- bis mehrmals putzen), ist mir jetzt in fleisch und blut übergegangen. (irgendwer hat ähnliches bereits erwähnt.)

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Hallo,

hab zwar nur einen Sohn, aber der war auch ziemlich fleissig und mit einem Schlag hörte das auf. Da war er auch ca 14 Jahre alt.

Nachdem ich mir 2 Jahre lang den Mund fusselig geredet habe und bei jeder Kleinigkeit bitten und betteln musste, hatte ich die Nase voll. Es nützten keine Strafen und Drohungen.

Mein einfaches und wirkungsvoller Tipp: Ich habe seine Wäsche nicht mehr gewaschen, in seinen Zimmer keinen Handschlag mehr getan und seine Sonderwünsche beim Einkaufen ignoriert. Weiterhin habe ich seine Fragen wie: "Mutti, kannst du mal..." stets mit "NEIN, keine Zeit .. muß ja noch...!" beantwortet.

Nun ist unser Sohn 18 Jahre und er kann seine Wäsche allein waschen, bügeln, einkaufen und auch ein wenig kochen und das alles, obwohl er noch in unserem Haushalt lebt. Na ja, alles lief bis dahin auch nicht glatt, aber da muss man halt auch mal ein Auge zudrücken.

Halte einfach mal eine längere Zeit durch und lass dich keinesfalls einwickeln, falls deine Tochter mal im Haushalt hilft.

Ich wünsch dir viel Geduld und starke Nerven!

Liebe Grüße
Christiane

#cool

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huhuuu :-D

tja, wenn wir uns endlich mal treffen könnten, würde ich deiner "kleinen" mal was erzählen... *gg*

wann haste zeit? ;-)


lg
yamie



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dies ist KEINE signatur!

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Jaja du und treffen wollen.

Wollte ja vorbei kommen aber du hast dich nicht mehr gemeldet

Angst vor der grün-weissen wa?


:-p