Liebe meinen Mann nicht mehr, Trennung, was alles jetzt zu tun???

Guten Morgen,

hof ihr könnt mir bissle weiterhelfen, und paar gute Tips geben. Nun erstmal bissle zur Info.
Bin schon viele Jahre mit meinem Mann zusammen aber seit langer Zeit, mag ich ihn nicht mehr in meiner nähe haben, ich ertrage ihn nicht und ich habe alles versucht dieses gefühl wieder los zu werden aber es geht nicht, also werde ich mich von ihm trennen.
Wir haben einen Sohn im Kindergartenalter, und haben erst eine Weile nach seiner Geburt geheiratet.

Ich habe riesige Angst und Sorge, das wenn ich ihm sage das ich mich trennen möchte weil ich ihn nicht mehr liebe, das er mir aus trotz den kleinen weg nimmt.
Er hat leider keinen guten draht zu ihm, deshalb geht es mir nicht gut wenn es sehr lange mit seinem Papa allein ist.

Ich bin leider momentan noch ohne Job, weil ich nicht arbeiten konnte solange mein kleiner noch nicht in Kindergarten geht, da mein Mann einen sehr unregelmäßigen Schichtplan hat.
Er arbeitet voll, wir wohnen in einer 3Zimmer Whg und weit weg von Familie.

Was kann und muss ich nun alles tun und beachten?
Danke euch im, vorraus für eure hilfe, LG

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hallo,

manchmal ist es einfach besser zu gehen als jahrelang ein " lügenmärchen" aufrecht zu halten.. nur mut! geh diesen schritt.

zu allererst, keine sorge dein sohn wird bei dir bleiben. du bist jetzt! hauptbezugsperson und wirst das auch bleiben solange du nichts mit drogen oder gewaltdelikten zutun hast und das wohl von deinem kind nicht gefährdest.

dein mann wird besuchsrecht zugestanden und wird wohl alle 2 wochen Euren sohn für 2 tage abholen dürfen. hat er sich gut um ihn gekümmert? wenn ja versucht ein öfteres treffen zu machen, denn es ist nicht nur dein kind und er ist sehr sehr klein.

da ihr beide sorgerecht habt , darfst du nicht weiter als 50 ! km von ihm wegziehen.

am besten suchst du einfach mal eine beratungsstelle auf und lässt dich beraten wie das ganze funktioniert , finanziell gesehen.
lg susanne

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Hallo, danke und wo muss ich mich dahin wenden?, also ich dürfte nun dann nicht weg ziehen?

LG

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Hallo

am besten machst du dir mal einen termin bei profamilia, die können dich beraten was du alles beantragen kannst und wie eine trennung finanziell überstehst.

nein du darfst nicht mehr als 50 km wegziehen, es sei denn dein partner stimmt zu.

ihr habt das gemeinsame sorgerecht, tust du es trotzdem bist! du verpflichtet für alle! kosten aufzukommen. z.b. um den umgang zu gewährleisten, dein kind hinbringen und abholen!

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hi

ich habe mich vor etwas mehr als einem jahr von meinem Mann getrennt und weiß ganz genau, wovon du sprichst.

Also bei uns war es dann so, nachdem mein Mann durch einen blödes missgeschick erfahren musste, dass ich mich von ihm trennen möchte, ist er aus unserer 3-zimmerwohnung (wir haben 2 Kinder) ausgezogen und ich hier wohnen geblieben. Ich bin als erstes zur Gemeinde und habe dort einen wohnberechtigungsschein besorgt, da ich nicht wusste, ob ich hier der kosten wegen wohnen bleiben kann. Außerdem zur ARGE einen Bescheid beantragen und mitteilen, dass ich von nun an alleinerziehend bin und nicht arbeiten gehen kann.

Ich sage Dir jetzt schon, dass es nicht leicht wird - ohne dich total verschrecken zu wollen. Kommt auch darauf an, wie der zukünftige Exmann damit umgeht und und und.

Aber ich habe es dennoch nicht bereut, denn mit einem Mann weiterleben, für den man so gar keine Gefühle mehr hat, damit tut man keinem einen Gefallen.

Wenn Du noch Fragen hast, kannst Dich ruhig melden - kann Dir sicher noch viele Fragen beantworten ;-)

LG Dani

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hallo!
Mir geht es genauso. Oder ähnlich. Ich denke konkret über die Trennung von meinem Freund nach. Wir haben zusammen einen kleinen Sohn, der erst 8 Monate ist. Wir wohnen zusammen in einer sehr großen Wohnung, die wir dann auch bestimmt aufgeben müssten.
Ich bin ehrlich gesagt, einfach nur durch den Wind, seitdem dieses Gefühl (Trennung? JA!) so stark geworden ist.
Es lief schon lange nicht rund, ja. Aber irgendwie rauft man ich immer wieder des Kindes wegen zusammen. Ich habe sofort mit meinem Freund darüber gesprochen dass ich über eine Trennung nachdenke, wir haben jetzt versucht erst einmal räumlich Abstand zu gewinnen.Aber auch das ist schwierig, er soll ja seinen Kleinen regelmäßig sehen können. Heute kommt er zurück und wir wollen weiter reden. bis wir hier raus KÖNNTEN, müssen wir sowieso zusammen wohnen, weil das sonst finanziell nicht machbar ist.

ABER ich weiß gar nicht,w as ich ihm überhaupt sagen soll. Mir wäre am Liebsten, in Ruhe eine Weile darüber nachdenken zu können (1. Termin bei Pro Familia habe ich erst Donnerstag). Einerseits fühle ich mich erleichtert, dass ich es endlich ausgesprochen habe aber im selben Moment holt mich mein schlechtes Gewissen ein (mein Freund will auf keinen Fall eine Trennung), er ist total niedergeschlagen, macht sich Vorwürfe (muss er aber gar nicht) und ich habe echt Angst um ihn. Ich denke ich mache alles falsch, weil ich dem Kind den Vater "wegnehme" (natürlich sollen sie sich sehen), trotzdem manchmal denke ich, es ist falsch, nur weil ich es so empfinde, für zwei andere Menschen mit zu entscheiden... Schuldgefühle...

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Hallo,
also ich bin momentan in etwa der selben Situation wie du.
Ich bin seit 7 Jahren mit meinem Mann zusammen und seit 5 Jahren verheiratet. Wir haben einen kleinen Sohn. Er ist 4.
Nun ging es mir genauso wie dir. Ich liebe meinen Mann nicht mehr. Ich konnte seine Nähe nicht mehr ertragen. Und je mehr ich mich von ihm entfernt habe umso mehr wollte er mich. Ich hatte ständig das Gefühl zu ersticken. Nun kam auch noch starke Eifersucht von ihm hinzu.
Das ganze geht schon seit Jahren so. Seit 3 bestimmt. Und das letzte halbe Jahr war einfach nur noch furchtbar.
Nun hatte ich jemanden kennen gelernt. Er gestand mir seine Liebe. Da war ich noch mit meinem Mann zusammen.
Nun war ich serh verwirrt, weil ich auch Gefühle für diesen Mann hatte.
Dann kam es zwischen meinem Mann und mir zum großen Knall und wir haben uns getrennt.
Jetzt treffe ich mich regelmäßig mit dem "Neuen" und das gefällt meinem Mann natürlich nicht. Deshalb hat er mir aus Wut schon gedroht, er würde mir meinen Sohn weg nehmen. Das war furchtbar.
Mittlerweile scheint sich alles etwas beruhigt zu haben und mein Sohn geht alle paar Tage mal ein paar Stunden zu ihm.
Mal sehen was noch so alles kommt.

Dir wünsche ich viel Mut und Kraft. Das wird eine schwierige Zeit werden.

LG