Ach du Ärmster,

ich hab mir mal dein Geschreibsel hier angetan und dazu fällt mir folgendes ein:

1. Kinder bekommen sehr wohl mit, was um sie herum passiert, verstehen oder begreifen es aber nicht immer sofort. Da muß eine Mutter nicht unbedingt was einreden.
2. Dazu, dass du der Meinung bist, zuviel zahlen zu müssen, fällt mir spontan ein: Sei froh, dass sie nicht Unterhalt für sich beansprucht. Für Frauen mit Kind(ern) ist es gar nicht so einfach einen Job und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen. Also hör auf zu jammern.
3. Du solltest wirklich eine Therapie machen. Mit deinen Gefühlen kannst du offensichtlich nicht umgehen.

Was das Thema Adoption angeht, sollte dir bewußt sein, dass du damit sämtliche Rechte und Pflichten abgibst. Dann wäre natürlich auch deinem "finanziellen" Interesse Genüge getan. Obs dir damit dann besser geht, weiß keiner.

Kathi

Hallo!

ich werde dich nicht verurteilen so wie die anderen hier, da ich keine Ahnung habe was alles passiert ist das es so weit gekommen ist. Und zum streiten gehören immer zwei. Ich finde es auch nicht richtig dich jetzt so nieder zu machen. Schliesslich möchtest du ja Kontakt zu deinem Sohn. Es gibt Väter denen sind die Kinder egal.
Das schlagen ein No Go ist, weißt du wahrscheinlich selber und ich hoffe für das Kind, das es nie wieder vorkommt.
Aber ein Kind hat das Recht auf beide Elternteile und es gibt Eltern die ihren Kindern schlimmeres angetan haben, und trotzdem lieben die Kinder sie. Dein Sohn ist doch auch alt genug um zu sagen was er will und was nicht? Haben sie ihn gefragt wie er das alles sieht?
Ich würde dir raten nicht aufzugeben und die Therapie so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen damit du noch eine Chance bekommst deinen Sohn zu sehen und eine Bindung zu ihm aufzubauen.

Zu den anderen möchten ich sagen das ich es langsam echt lächerlich finde das ihr den Meinungen der anderen hinterherhächelt. Wenn eine Mutter schreibt das sie ihre Kinder verbal missbraucht heisst es nur: Oh du Arme und wir verstehen dich. Bei einem Vater flippt ihr alle aus! Ist Schlagen schlimmer als das Kind jeden Tag wie Dreck zu behandeln?? Das ist beides Gift für ein Kind!
Einer schreibt etwas nicht so nettes auf den Beitrag, und alle anderen laufen hinterher. Wenn einer was schlechtes schreibt habt ihr die gleiche Meinung! Echt traurig!

Für die Leute die ihre eigene Meinung vertreten

Und dir wünsche ich alles gute und das du das tust was für deinen Sohn das Beste ist und nicht für dich oder deine Ex!

das ist hier zwar das Forum für Väter, aber es juckt mich doch hierzu etwas zu sagen:

Wer andere massiv bedroht und auch schlägt, der ist kein Umgang für ein hilfloses Kind.

Du hast es in der Hand: Therapie oder keine Therapie.


Vielleicht schreibst Du uns ja irgendwann aus dem Knast, wenn die nächste Beziehung eskaliert, weil Du wieder mal ausgerastet bist und es endet dann in Mord.

Ich glaube (und hoffe) auch nicht, dass Du hier einen anderen Vater findest, der jetzt bei Dir ei-ei-dutzi-dutzi macht.

Manavgat

Der Fred hier ist zwar schon etwas älter, aber was soll`s.

Ich will hier nicht ei-ei-dutzi-dutzi machen, wie sich die geschätzte MANAVGAT oben so gewählt ausdrückt, aber ich bedaure doch, dass zwar alle die Fehler des Threadstarters hier so massiv verurteilen, die Möglichkeit der Besserung aber scheinbar kategorisch ausschließen. Mit anderen Worten, wenn jemand einmal einen Fehler gemacht hat, soll ihm der Umgang mit dem Kind für immer verwehrt werden.

Aber nein, halt. Ich vergaß ...

Nur mit VÄTERN soll so verfahren werden. Frauen machen entweder nie Fehler, oder man soll bei ihnen drüber hinweg sehen. Verstehe ich das richtig? Glaubt ihr eigentlich, dass nur Väter ihre Kinder schlagen?

VATER80 hat scheinbar begriffen, dass sein Verhalten für ihn nun schlimme Folgen hat. Leider befürchte ich, dass er selbst nach einer Antiagressionstherapie den Umgang mit seinem Kind nicht wiedererlangen wird. Wenn er es nach einem Jahr versucht, wird man auf die fortgeschrittene Entfremdung verweisen.

In seiner Situation würde ich der Adoption keinesfalls zustimmen.

Ganz schön armselig, wie sich hier einige Männer als Opfer der Frauenwelt darstellen.

Wer Bockmist baut und dann die Konsequenzen nicht tragen kann, der ist sowieso noch nicht dem "Buben"-Stadium entwachsen.

Fast noch schlimmer als das Vorgefallene (Kind schlagen, Morddrohungen gegen die ehemalige Partnerin aussprechen) empfinde ich die Attitüde, mit diesem Hintergrund dann auch noch an der Öffentlichkeit über die Ungerechtigkeit der Gesellschaft gegenüber armen, armen Vätern zu klagen. Ja, "armselig" ist das einzige, was mir dazu einfällt.

Hallo

Bevor ihr nur über den Vater das Feuer entfacht,
und Urteil, was wißt ihr denn über die Mutter?????

Und schreit nicht nur immer aus vollen Hals , jeder sollte seine Flecken vor der eigenen Haustür erstmal saubern.

Lg coollady

Hallo,

ich weiß ja nicht in welchem Ausmaß dir da die "Hand ausgerutscht" ist, aber es muss ja wohl schon etwas heftiger zugegangen sein, dass du Kontaktverbot bekommst.

Ich versuche mal dir die SIcht des Kindes darzustellen, wie ich sie sehe:

1. Natürlich ist dein Kleiner danach noch zu dir gekommen, denn ALLE Kinder wollen von den Eltern lieb gehabt werden und fast alle (je kleiner, desto mehr) versuchen nach komplizierten Auseinandersetzungen Kontakt aufzunehmen, um sich dieser Liebe zu versichern.
Das bedeutet nicht, dass er damit klarkommt was passiert ist.

2. Völlig egal was deine Frau/Freundin/Kindsmutter so alles sagt, nichts rechtfertigt ein Ausrasten, das körperliche Gewalt zur Folge hat, erst recht dem Kind gegenüber.

3. Auch wenn ich offensichtlich kein Fan von dir bin, würde ich dir nicht dazu raten der Adoption zuzustimmen. Welche finanziellen und organisatorischen Folgen das hätte, weiß ich nicht, aber deinem Kind gegenüber setzt du damit das Signal "Du bist mir egal."
Noch könntest du die Möglichkeit haben dein Verhalten zu überdenken und irgendwann wieder Kontakt aufzunehmen (dein Kind wird emotional immer an dich gebunden sein) und einen neuen Bezug entwickeln.

Und mach ruhig die Anitagressionsgeschichte, wenn's unnötig ist, wird es dir auch nicht wehtun, aber deinem Kind sagst du damit "Du bist mir wichtig genug, dass ich mich für dich bessern möchte." Das ist ein Signal, das ich als Kind gerne bekommen würde...

OOOODER

Gib einfach allen anderen die Schuld und lass dein Kind adoptieren. So klingt es im Moment in deinem Text.

liebe Grüße
eine Mutter von zwei Söhnen

Hallo!

Ich habe hier nicht alles gelesen, aber ich finde Du verharmlost alles ein bißchen.

Wie soll den ein Kind eine glückliche Kindheit haben, wenn die Eltern sich bekriegen?

- Dir ist die Hand ausgerutscht
- Du hälst sie fest weil Du mit ihr reden willst
- Du drohst ihr (sie umzubringen)

Was soll denn noch alles passieren? Es geht hier um ein kleines Kind, für das es wichtig ist eine sorgenfreie Kindheit zu haben! Und da passen o.g. Beispiele nicht rein!

Und nur weil man einem Kind Essen und Spielsachen gibt, ist man noch lange kein guter Vater/gute Mutter. Es gehört ein bißchen mehr dazu!

Auch muss nicht eine Mutter ihr Kind beeinflussen. Wenn eine Mutter Angst vor jemanden hat, dann spürt das Kind das und die Angst überträgt sich.

Hier kennt man nur deine Version, aber es gibt immer zwei Seiten die Fehler machen, allerdings sollte man auch zu seinen Fehlern stehen und versuchen daraus zu lernen! Und das scheint bei dir bisher nicht angekommen zu sein, weil Du nur versuchst der Mutter die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Wenn Dir nahegelegt wurde eine Therapie zu machen, dann mach es doch! Was spricht denn dagegen! Schaden wird dir diese Therapie jedenfalls nicht. Sondern im Gegenteil: wenn es wieder zu einer erneuten Verhandlung kommt sieht man, dass Du dich bemüht hast bzw. bemühst. Das steigert höchstens deine Chancen.

janamausi

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