11

<<die Saugkraft ist auch nicht super toll, aber er saugt.>>

Meinst Du sozial schwache haben kein Anrecht auf voll funktionstüchtige Sachen ??? DEN Staubsauger würde ich eher in den Müll werfen... Auch Sozialschwächere dürfen einen Staubsauger haben der voll saugt ;-)

Genauso wie hier immer Kleidung mit Flecken angeboten wird... als ob Sozialschwächere dazu da sind, den Müll anderer aufzubrauchen #klatsch Haben diese Personen kein Anrecht darauf den Kindern saubere Klamotten anzuziehen ??? Sowas würde ich nichtmal weitergeben...

Schade, das Sozialschwächere hier immer so abgestempelt werden, so nach dem Motto, den Müll zu denen...

Musste mal raus, die Leute tun mir echt leid

12

So war das nicht gemeint. Unsere Sachen sind einwandfrei, sauber und ohne Flecken. Schmutzige, nicht mehr zu reinigende oder löchrige Sachen kommen bei mir in den Müll. Und der Staubsauger ist für eine kleine Wohnung absolut ok. Ein 200 m² Haus mit viel Teppich mit so einem kleinen Ding zu saugen wäre etwas mühsam. Ein Fehlkauf halt. Mir sind die normalen Sauger mit Beuteln lieber. Die saugen, jedenfalls bei uns, stärker.

13

Wie überflüssig#klatsch

Es gibt nunmal Staubsauger, die eben NICHT so super saugen wie andere!

Sie hat doch geschrieben, dass die Sachen in Ordnung sind!

Du bist ja ein wahrer Interpretationskünstler. Ganz klasse!:-[

weitere Kommentare laden
17

Hi!

Bei mir ist es noch einfacher - ich wohne in einer Wohngegend mit vielen Bedürftigen/Arbeitslosen.

Ich klingel einfach bei meinem Lieblingsnachnbarn Karl aus Kasachstan #freu Der kann sogar total kaputte Elektrogeräte reparieren. Und was der nicht braucht, verteilt er an seine Kumpels aus dem anderen Block.

Zuletzt haben wir dort einen riesen voll funktionstüchtigen Röhrenfernseher "entsorgt", weil wir wiederum von Bekannten einen flachen bekommen haben (die sich na 1 Jahr einen neuen kaufen mussten #schock)

Alternativ stelle ich die Sachen einfach vor die Tür :-) Nach 5 min sind sie weg. Und ich weiß, dass die Leute die Sachen auch wirklich gebrauchen können und die noch jahrelang was davon haben.

Als nächstes sortieren wir unser Geschirr aus. Dann hat Karl endlich mal neues.

LG, Nele

23

Hallo

So habe ich das mit Viktor auch gemacht.Der hat jetzt einen Staubsauger fürs Auto#huepf.

lg

24

Hallo,

ich wollte seit Anfang der Woche ein gut erhaltenes gebrauchtes, etwa 4 Jahre altes Schlafzimmer verschenken.

Am Montag war die Caritas da, sie nahmen es nicht mit, da es zu alt sei. #aerger

Am Dienstag war die Diakonie da, die wollten es auch nicht haben, da es schon zerlegt war.

Am Mittwoch kam dann eine andere Möbelbörse, die haben sich sehr über die Möbel gefreut und sofort mitgenommen.

Ich verschenke gerne, aber ich frag mich, warum die Diakonie und Caritas ablehnen, wenn jemand wirklich gut erhaltene Möbel für Bedürftigte verschenken möchte.
Die erwarten Neuware und am liebsten noch 100€ damit ich froh sein kann, die Möbel nicht schrotten zu lassen.

LG

26

Hallo jovisister,

genau die gleichen Erfahrungen habe ich gemacht Kinderzimmermöbel. Ich habe mich bei uns an die Kirche und die Diakonistation gewandt, es waren 2 Etagenbetten, 2 3-türer Schränke, 2 Schreibtische inkl. Stühle.
Wir hatten auch alles auseinander gebaut, vorher fotografiert und in der Garage gelagert. Nach einem halben Jahr!!! haben wir die ganzen Dinge auf den Müll entsorgt.
Es hat sich keiner gemeldet! Die Sachen waren weder beschmiert, verkratzt noch sonstwie defekt.

LG

28

Ob du die Sachen nun einfach entsorgst oder dem Sozialkaufhaus spendest, macht für dich doch überhaupt keinen Unterschied. Du möchtest die Dinge los haben und ein anderer kann sie evtl. gebrauchen. Ist es da nicht total egal, ob es sich um wirklich bedürftige Leute handelt, die die Dinge bekommen?

30

Es gibt in Deutschland niemanden, der in einem "Sozialkaufhaus" kaufen muss. Die Menschen bekommen - unter anderen von meinen Steuern - Sozialleistungen, und von denen kann man zwar nicht gut leben, aber überleben. Das und nichts anderes ist der Sinn dieser Leistungen, niemand soll sich darauf ausruhen können.

Wenn man Sachen ins "Sozialkaufhaus" bringt, unterwandert das das Sozialstaatsprinzip. Menschen, die genug Geld bekommen, bekommen auch noch Vergünstigungen und haben dann Geld frei für andere, eher dem Luxus zuzurechnende Güter. Und das kann und darf nicht sein, wenn man Geld nicht selbst verdient.