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Hallo,

ich sehe das ein bißchen anders und finde nicht, daß ein 20 Monate altes Kind schon lernen muß, daß es im Garten der Großeltern nicht an deren Hund gehen darf, weil der aggressiv ist.
Daß er bisher nicht gebissen hat, heißt nichts. Einmal ist immer das erste mal. Und Knurren heißt für mich, daß der Hund das Kind (und auch andere Leute) als in der Rangfolge unter sich angesiedelt ansieht, was grundsätzlich schonmal schlecht ist.

Weggeben oder gar einschläfern finde ich allerdings auch nicht die Löstung. Beim Weggeben ist die Frage, ob sich überhaupt jemand mit so einem Tier herumärgern will und einschläfern finde ich das Letzte, weil Deine Eltern den Hund nicht richtig erzogen haben, wofür der nichts kann.

Deine Eltern sollten besser mit ihm in eine Hundeschule gehen und ihn erstmal konsequent von Deiner Tochter trennen, d. h. während des Besuchs so unterbringen, daß Deine Tochter nicht an ihn heran kommt.

LG
Heike

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Warum denken immer alle ein Hund die Knurren beisen auch? Wenn ich jemanden anschreie im Streit, dann schlage ich ja auch nicht gleich zu.
Du hast keine Ahnung von Hunden! Der Hund hat nur deutlich gemahct, dass er seine Ruhe will und irgendwie muss er sich ja ausdrücken!

Außerdem wenn der Hund öfters so reagiert, dann ist er nicht wie geschrieben agressiv, sonder wird einfach nur falsch behandelt!

Abgesehen davon hat ein fast 2jähriges Kind sehr wohl zu lernen was es darf. Das es nicht an den Herd darf macht man ihm ja auch klar oder?

Unser Patenkind ist gerade erst 1 geworden und sieht unsere Hunde nur alle paar Wochen. Und der hat schon genau verstanden, dass er die Hunde (vor allem unseren kleienn Terrier, der mag das nämlich auch nicht so gerne bei groben Kinderhänden) in Ruhe lassen muss wenn wir ihm sagen "STOP lass die Hunde in Ruhe".
Komischerweise funktioniert das einwandfrei.

Das ist blanke faulheit beider Partein!
Die Großeltern sind zu faul den Hund zu erziehen und ggf. aus der Situation raus zu nehmen.
Die Eltern sind zu faul ihr Kind zu erziehen und es ggf. aus der Situation zu nehmen.

TIP: trainiert den Hund auf ein schönes Eck, wo er einen Überblick hat, aber welches sein Eck ist. Da kann er sich zurück ziehen und wird in Ruhe gelassen. Dann muss man dem Kind nur immer und immer wieder verständlich machen, dass das der Platz vom Hund ist und sie da nicht hin darf. Wichtig ist, dass der Hund den Platz mag und dort NICHT hin geschickt wird, da er es sonst als Bestrafung ansieht!

VG eine verärgerte Cunababy

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Warum lässt du deine Tochter denn hin wenn der Hund knurrt??

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ihr wisst doch das er so ist......ich hätte meine Kinder nicht an den Hund gelassen... weil einw passt meist nicht gut zusammen... Kleinkinder und Hunde....

weggeben Ok... aber gleich von einschläfern zu reden ist sonderbar....

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Hallo,

"Der eine war schon immer recht agressiv"

das alleine wäre für mich schon ein Grund, mein Kind nicht in dessen Nähe zu lassen!

"Nun waren wir allesamt gestern im Garten und meine Tochter (20 Monate) geht auf den Hund zu um ihn zu streicheln, einmal hat er es sich gefallen lassen, das zweite Mal ist er ihr ausgewichen und das dritte mal ist er nach vorne gegangen und knurrend mit offenem Maul auf sie los..."

Ich finde es unverantwortlich von euch Erwachsenen, dass ihr den Kontakt zwischen Hund und Kind nicht verhindert habt.

Und der Hund soll jetzt für euer verantwortungsloses Handeln bestraft werden? Aha. #klatsch

J.

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Hallo! An alle, die es interessiert!
Der Hind ist soeben eingeschläfert worden, allerdings aus einem anderen Grund;
er hat schon seitdem er ca. 3 Jahre alt ist Borreliose (hatte ich nicht erwähnt, da ich das vergessen hatte...). Dadurch hat er mittlerweile starke Schmerzen die seine Aggression erklären! Auf Anraten Dr Kinderärztin haben meine Eltern ihn nun einschläfern lassen! #heul
es liegt also nicht immer an "unfähigen" Menschen...
Wollte euch das nur wissen lassen!!

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Hallo

Du glaubst das doch jetzt nicht selbst ,was du da grad geschrieben hast.

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Genauso ist es! Willst du die Tierärztin anrufen? Vielen Dank für dein Mitgefühl... #schmoll

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Hallo!

Ich finde es eine absolute Frechheit erst die Hunde falsch oder gar nicht zu erziehen, um sie später in "erfahrene" Hände zu geben!!!!!!!!!!!!!...oder gar einschläfern zu lassen.

Na hoffentlich passiert mit deinem Kind nicht das selbe...

Eno

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So langsam reicht es aber!!!!! Könnt ihr nicht lesen??? Unser Hund hatte sehr starke Schmerzen aufgrund einer Borreliose! Er hatte immer mal wieder Lähmungserscheinungen und hat von der Tierärztin dann Cordison bekommen (glaube ich, da bin ich mir nicht sicher, welche Tabletten das waren). Nun erklärt sich die Tierärztin sein aggressives Verhalten durch seine Schmerzen! Bist du Tierarzt? Kennst du unseren Hund? Oder warum weißt du alles so genau??
Hiermit ist für mich die Diskussion beendet!

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Das glaubst Du doch selbst nicht.
Warum werden die angeblichen Schmerzen nicht behandelt?

Der Hund hat - wenn er denn so furchtbare Schmerzen hatte - noch eine verdammt lange Leitung bewiesen, wenn die Kleine ihn 3 x versucht hat, anzufassen.

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Der Hund meiner Eltern ist super geduldig, ABER wenn er sich zurückzieht und die Kinder ihm hinterkleckern wird er böse. Weil er sich in die Ecke gedrängt fühlt! Die Kinder setzen sich (trotz Verbots) bei ihm drauf, pieken ihm in die Augen, ziehen am Schwanz- da hat er auch geschnappt. Pech. Für die Kinder. Was soll ein Hund machen, wenn seine Signale nicht verstanden werden? Knurren ist eine deutliche Abfuhr, sprechen kann er ja nicht!
Ich würde ihn deshalb nie abgegen!

Zum Verständnis: Der garten meiner Eltern ist riesig und nicht gut einsehbar, da hat man schon mal übersehen, dass die Kinder den Hund drangsalieren. Sie bekamen immer gesagt, das der Hund nicht geärgert wird. Da er nicht aggressiv ist, heben wir ihn nie eingesperrt.
Mittlerweile wissen die Kinder auch, wie sie mit dem Hund umzugehen haben und lassen ihn, wenn er nicht will.

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du hast doch selbst geschrieben, daß der eine schon immer aggressiv war...also was schreibst du denn da fürn Stuss!!!und wer keine antworten haben will, sollte auch nix fragen...(tip fürs nächste mal)

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Der Hund meiner Mutter ist schon älter und hat mit Kindern noch nie was zu tun gehabt. Deswegen war und bin ich immer vorsichtig, wenn die Kinder ihn streicheln. Ich kenne den Hund und merke sehr wohl, wann er seine Ruhe haben will. Das haben die Kinder zu respektieren!! Er möchte z.B. nicht am Hintern oder am Schwanz angefasst werden. Dann knurrt er auch und knappt auch mal. Wir wissen das und die Kinder auch. Deswegen passen wir immer auf!!
NIEMALS würde ich oder meine Mutter auf die Idee kommen, den Hund wegzugeben oder einzuschläfern. Es gab bisher für meine Mutter keinen Grund, den Hund an Kleinkinder zu "gewöhnen", wie auch, und jetzt weiß eben jeder, wie er mit dem anderen umgehen muss/soll/darf.

Wenn es gar nicht ginge, dann würde ich Kind und Hund trennen. Aber nicht den Hund von gewohnter Umgebung nach sooo vielen Jahren wegzugeben. Das vorher nicht auf Aggressivität reagiert wurde, ist allein die Schuld Deiner Eltern.

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Wenn ich so was lese wundert sich manchmal nichts mehr.
Ein Hund ist kein Spielzeug! Denn kann man nicht einfach mal so weg geben oder töten!
Als er beim ersten streicheln lieb war hättet ihr den Hund mal belohnen sollen. Und als er dann zurück gewichen ist hättet ihr ihn gewähren lassen sollen und deine Tochter weg nehmen sollen. Der Hund hat damit gezeigt, dass es ihm zu viel ist und er seine Ruhe will und das muss man akzeptieren, schließlich ist es ein Lebewesen und kein Kuscheltier.
Ihr müsst die Zeichen erkennen und darauf reagieren, damit eure Tochter lernt mit Tieren um zu gehen. Aber das ist euer Job, nicht der vom Hund.

Das ist meine Meinung dazu! Und bevor ihr den Hund wirklich einschläfern lasst, dann meldet euch über VK, dann nehme ich das arme Tier lieber!

Grüße

Cunababy

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hi
hättest alles durchlesen müssen, der hund ist seit zwei tagen tot.
lg conny