frage zu häuslichem Unfall bei privat versichertem kind

hallo,

meine tochter ist privat mir beihilfe versichert. vor einiger zeit hatten wir zu hause leider ienen kleinen unfall. sarah hat es trotz kindersicherung geschaft einen stromschlag aus der steckdose zu bekommen. es ist nichts weiter passiert, nach einer nacht im kh durften wir wieder nach hause. jetzt flatter mir von der krankenversicherung eine unfallanzeige ins haus, wo ich alles genau schildern soll? was soll das denn. muss ich jetzt jedes mal, wenn meine kleinen was passiert ist und ich zum arzt gehe eine solche anzeige asufüllen? heißt das, dass es probleme mit dem bezahlen der rechnung geben kann oder ist das eine reine formsache?

würde mich freuen, wenn mir jemand dazu seine erfahrung berichten kann.

lg sonja

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Hallo Sonja

bei meinem Kind ist so was zum Glück noch nie vorgekommen.#schwitz Aber ich hatte letztes Jahr einen kleinen Unfall. Bin auf der Treppe im Haus umgeknickt. Bänderriss! #schock

Ich musste auch so was ausfüllen für die PKV. War aber ne Formsache. Danach haben die anstandslos alle Rechnungen bezahlt. Die wollen nur wissen, ob ein Dritter beteiligt war, von dem sie sich das Geld ggf. wiederholen können.

LG

Li (auch privat versichert)

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Hi Sonja,

wie Li schon geschrieben hat, es ist eine reine Formsache. Kann ich dir deshalb sagen, weil ich selbst bei einer PKV arbeite.

Vielleicht reicht es ja sogar aus, wenn du telefonisch mitteilst, dass es Eigenverschulden war. Wir verzichten dann oft auf das Ausfüllen des Unfallbogens.

Allerdings ist das bei den Gesetzlichen Krankenversicherungen auch so, dass sie je nachdem solche Fragebögen rausschicken.

Also keine Sorge, nur Formsache!!!

LG Coco

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hallo,

danke, dann bin ich beruhigter. die meisten fragen des bogens passen auch gar nicht. da wird nach arbeitsgeber des verletzen und so weiter gefragt.

ich hatte nur bedenken, weil ich selbst mal einen fall hatte, das war aber auf dem arbeitsweg passiert. da haben sich dienstherr, unfallgegner und krankenkasse die zahlungspflicht zugeschoben und ich blieb am ende auf den kosten sitzen.

lg sonja

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Hi,
das passiert dir nicht nur in der PKV, sondern auch in der GKV.

Wir hatten als unser Kleiner gerade knapp 3 Wochen alt war auch einen Unfall zu hause und mussten kurze Zeit später gegenüber der KK Angaben machen, wie es dazu kam.

Wir haben das telefonisch gemacht und nachgefragt, warum und wieso...Hintergrund war nicht der, dass es Probleme geben würde, sondern der, dass eventuelles Fremdverschulden festgestellt werden sollte. Dabei ging es nicht um irgendeine Fahrlässigkeit der Eltern, sondern z.B. darum, dass es ja auch durch einen dritten hätte verursacht sein können (z.B. Verkehrsunfall). Und in dem Fall hätte sich die KK dann zwecks Kostenerstattung an den Verursacher gewendet.

Keine Ahnung, ob das bei dir das gleiche ist, bei uns war das damals mit der kurzen telefonischen Schilderung vom Unfallhergang erledigt, blieb finanziell fast folgenlos für uns Eltern (wir hatten das schon verschuldet), wir mussten nur 10 Euro für den Krankenwagen an Selbstbeteiligung zahlen, DAS ist dafür typisch GKV - aber was solls.

Viele Grüße
Miau2

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Hallo,
das wird immer bei einem Unfall gemacht, denn wenn es ein Wegeunfall (KiGA, Schule,Arbeit etc) war, oder ein Fremdverschulden vorlag, z.B. bei einem Autounfall, kommt evt ein Dritter (oder dessen Versicherung) für die Kosten auf.
Und die Kasse spart die Kosten :-p
Außerdem ist jeder Doc ist bei einem Unfall verpflichtet, diesen zu "melden".
Also reine Formsache...
Gruß, I.,
deren Maus nach einem Sturz auch ne Nacht im KKH zur Beobachtung war und die auch so was ausgefüllt hat.