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Bei mir wurden beide Geburten eingeleitet, vor ET jedoch nur die zweite. Genau eine Woche vor ET, da ich einen Gestationsdiabetes hatte.
Ab Anfang der Einleitung hat es drei Tage gedauert, bis mein Kleiner dann da war. Wehencocktail wollte ich keinen; der hatte schon bei meinem ersten Sohn nichts gebracht. Dann wurde mit Tablette zum Schlucken (Cytotec heißt die, glaube ich) eingeleitet; den ganzen Tag ist nichts passiert. Am zweiten Tag gab es ein Gel an den Muttermund, das hat auch nichts gebracht. Das waren jeweils mehrere Versuche über den Tag verteilt, wie bei der Tablette auch schon. Am dritten Tag wurde dann 2x eine Tablette vor den Muttermund gelegt; nach der zweiten Tablette bekam ich leichte Wehen, die jedoch dann wieder aufhörten. Weil ich zu dem Zeitpunkt mit den Nerven am Ende war, wurde meine Fruchtblase geöffnet; dadurch kamen dann auch richtig schöne Wehen. Weil jedoch auch diese wieder weggingen, kam ich noch zusätzlich an den Wehentropf. Von diesem Zeitpunkt hat es dann, bis mein Sohn zur Welt kam, noch acht Stunden gedauert. Ich fand die Geburt nicht schlimm; auf eine PDA habe ich verzichtet, und mir nur gegen Ende ein leichtes Schmerzmittel geben lassen, damit ich in den Wehenpausen besser entspannen konnte. Einen Vergleich zu "normalen" Wehen habe ich nicht; ich hatte nie welche. ;-)

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Hallo,
ich habe bereits vor der Geburt meines Zwerges des Öfteren die Klinik besuchen müssen (1. Sturz in SW 34 - bis SW 36 dort; 2. Verdacht auf Schlaganfall in SW 37 - 1 Tag dort, da nur hormonell bedingte Migräne). Nach dem Sturz hatte ich Wehen, die jedoch im KH gehemmt wurden. Bin dann auf eigenen Wunsch nach 2 Wochen Wehenhemmer gegangen, da mir jeder etwas anderes erzählt hat und die Wehen nach dem ich aufgehört habe Weihnachtskrams zu futtern auch fast nicht mehr dort waren. In den 2 Wochen habe ich einige Bettnachbarinnen kennengelernt, wo die Wehen auch eingeleitet werden sollten. Bei den einen hat es geklappt und bei den anderen wiederum nicht, so dass es dann zu einem Kaiserschnitt kam.

Als ich das 1. Mal in der Klinik war, haben sie mich ja auch gefragt, ob ich irgendetwas bestimmtes esse oder trinke, da meine Wehen trotz Hemmer sehr stark waren. Naja, ab da wusste ich, dass ich bis zur 38SW keine Lebkuchen essen oder Weihnachtsgewürztees mehr trinken sollte... ist also eventuell was dran... :-)

Ich habe meinen Sohn in SW 38 dann auch zur Welt gebracht, nachdem ich wieder Lebkuchen gegessen und von Milford "Eismärchen"-Tee getrunken habe - es ging alles wahnsinnig schnell in der Nacht bekam ich um 5.30 Uhr Rückenschmerzen, die aber absolut auszuhalten waren. Ab 11.00 Uhr wurde es dann schon etwas unangenehmer. Um 11.30 Uhr waren es dann regelmäßige Wehen. Um 12.00 war ich in der Klinik und um 14.00 Uhr war der Kleine da.

Als ich dann auf dem Zimmer lag und bei meiner Bettnachbarin nichts nach Einleitung passierte und sie sich schon auf einen KS einstellte, habe ich ihr den Tipp gegen 17.30 Uhr gegeben. Sie hat Lebkuchen gegessen und den Milford "Eismärchen"-Tee getrunken und in der selben Nacht (3.00 Uhr) hat sie ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht :-)

Falls es mit dem Einleiten also nicht ganz so nach Wunsch klappen sollte, versuch es mal mit dem Milford-Tee eventuell unterstützt er das Ganze noch.

Wünsche Dir alles Gute und immer positiv denken!!! :-)

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musste beim Lesen deines Beitrags grad schmunzeln wieviel Zimt doch bewirken kann :-)
Wenn man halt drauf anspricht - ich werd auch ab nächster Woche wieder Zimtstange mit meinem SS-Tee aufkochen (ab der 38. SSW)

LG!

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Meine erste Geburt war ein Notkaiserschnitt, und bei der 2. Geburt habe ich mir dann eine spontane Entbindung gewünscht. Da ich aber immer unruhiger und ängstlicher wurde, habe ich in der 38. SSW um eine Einleitung gebeten. Am ersten Tag wurde nur ein Wehenbelastungstest gemacht, allerdings wurden keine Wehen ausgelöst und ich durfte abends nochmal nach hause. Am 2. Tag bekam ich dann eine Tablette gelegt. Die löste jedoch nur leichte Wehen aus. Abends habe ich dann die 2. Tablette bekommen, aber wieder keine Wehen. Am nächsten Morgen entschieden sich die Ärzte es mit Gel zu versuchen. Jetzt hatte ich endlich Wehen, aber viel zu viel. Erst kamen die Wehen heftig in 5 Minuten abständen, das steigerte sich jedoch bis zu einem Wehensturm. Ich hatte keine Erholungspause mehr. Mein Muttermund war allerdings wenig von den Wehen überzeugt und trotz heftiger Wehen öffnete er sich nur um 3 cm. Die Wehen blieben so heftig, brachten die Geburt aber nicht vorwärts. Also bekam ich eine PDA um zur Ruhe kommen zu können. Das war eine Wohltat, ich spürte für eine Weile keine Schmerzen mehr. Bis hierhin war beim CTG alles bestens, aber so langsam merkte man, das unsere Tochter mit den Wehen Probleme bekam, immer wenn eine Wehe da war, gingen die Herztöne runter. Die Ärzte bereiteten mich auf einen Kaiserschnitt vor, doch da stellte sich raus, das der Muttermund komplett geöffnet war, und die spontane Entbindung schneller war als jetzt noch die vorbereitung auf einen Kaiserschnitt. Die Presswehen setzten ein und zur Unterstützung wurde unsere Tochter mit der Saugglocke geholt. Obwohl wir bis zum Schluss die Herztöne unserer Tochter am CTG gehört haben und diese auch ständig überwacht worden sind, hatte unsere Tochter keinen Herzschlag mehr als sie geboren wurde. Sie wurde direkt wiederbelebt und anschließend auf die Kinderintensivstation gebracht.
Nach 2 Wochen Lebenszeit haben wir unsere Tochter zu den Engeln gehen lassen.
Was passiert ist weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht das die Einleitung schuld war. Trotz aller Probleme muß ich sagen, das diese Geburt meine schönste war. Ein Kaiserschnitt ist nicht mit einer spontanen Geburt zu vergleichen. Aber es gibt Situationen, da liegt es nicht in den Händen der werdenen Eltern zu entscheiden, sondern da spielen die medizinischen Aspekte eine Rolle.
Ich wünsche dir und deinem Partner eine schöne Geburt und vor allem viel Glück, denn das gehört auch heute noch zu jeder Geburt.

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Hallo,
ich wurde auch wegen drohender SS-Vergiftung eingeleitet (2 Tage vor dem errechneten Geburtstermin).
Ganz ehrlich!? Ich würde es nicht mehr machen lassen. Mir wurde gesagt, dass es eine ganz sanfte Einleitung ist und habe mich breitschlagen lassen.
Die Tabletten haben am Anfang nicht gewirkt, dann habe ich abends plötzlich heftige Wehen bekommen. Der MUMU war erst 3 cm geöffnet und ich hatte schon Presswehen. Die Herztöne von meinem Sohn wurden immer schwächer, so dass ein Notkaiserschnitt gemacht werden musste.
Dadurch hat mein Kleiner wahrscheinlich auch den Muskelhypertonus entwickelt (er konnte den Kopf nicht nach links drehen und war insgesamt auch sehr verspannt).
Die ersten 2 Tage hat er nur geschlafen, wollte nicht trinken und hat nicht einmal geschrien / Laute von sich gegeben (selbst dafür war er zu schwach).
Er musste deswegen und wegen Unterzuckerung auf die Kinderstation.
Ich habe auch gehört, dass man trotzdem natürlich entbinden kann (die Wehen sollen aber heftiger sein), es kann aber auch anders laufen, wie bei mir.

lg
Sanni und Tim

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Liebe Nogimi,

das Thema Einleitung kann Sorgen machen, das verstehe ich, aber ich habe sehr gute Erfahrung damit gemacht. Da ich an einer Plazenta- und Cervixinsuffizienz leide, wurde meine 4 Kinder alle eingeleitet zwischen der 36. und 38. Woche.
Ich habe immer mit Tropf eingeleitet. Beim ersten Mal wurde Gel probiert, das wirkte bei mir aber nicht. Ab dann bekam ich den Tropf, der sehr schnell sehr starke Wehen hervorruft. Da ich noch Kinder zu Hause hatte, die warteten, war für mich eine schnell Geburt wichtig. Mit dem Tropf war ich jedes Mal nach 3-4 Stunden Mama.. Komplikationen gab es keine. Mein 4. Spatz (37+2) hat am 25.2.2010 sogar im Wasser das Licht der Welt erblickt, trotz Tropf. Ich habe immer ambulant entbunden und bin damit sehr gut gefahren. Dir alles Liebe und Gute, eine schöne Geburt, Nina

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Meine Einleitung ist jetzt fast zwei Jahre her, war mein erstes Kind.

Ich war schon 9 Tage über Termin, das Fruchtwasser wurde weniger und von selbst hat sich nichts getan.

Ich habe Um 12 Uhr Prostaglandin oral als Tablette bekommen. Hat sich erst mal nix getan und um 16 Uhr hab ich die zweite Dosis bekommen.
Erst nur leichte wehen und da es schon spät war wollten sie mir erst am nächsten Tag wieder wes geben damit ich in der Nacht noch mal schlafen kann.
Von wegen...um ca. 18 Uhr ist meine Fruchtblase geplatzt und die wehen wurden stärker.

Irgendwann so schlimm das ich eine PDA wollte. Würd mich auch jederzeit wieder dafür entscheiden.

Um 1:49 Uhr war dann endlich meine kleine da.
Also wenn man von 18 Uhr rechnet als es eigentlich erst wirklich los ging insgesamt 8 Stunden. Für das erste Kind ok denke ich.

Soweit gab es keine Komplikationen, hatte nur nach der Geburt etwas last mit dem Kreislauf. Das war aber nach einem Tag auch wieder gut.

Allerdings sagt man ja das die wehen bei Einleitung schlimmer seien sollen. Kann ich nicht sagen, da ich keinen Vergleich habe. Aber über die PDA hab ich mich sehr gefreut.

Mein Kind hat alles gut überstanden, war allerdings ja auch schon in der 41 SSW, was ja auch noch mal ein unterschied zu dir ist.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute und drücke dir Daumen das alles gut geht.

Alles Liebe!!!

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lass dich nicht verrückt machen, egal was für ne panik dir man machen will!!!!!!!!!!

am 13. januar sollte mein termin sein. schon im august wurde mir prophezeit, dass mein kind sehr zart sei, so zart, dass es seinen ultraschnellen herzschlag vor dem ctg geheim halten konnte indem es sich versteckte...
ich wusste als mama genau: es wird ein mädchen, ihr schneller herzschlag ist für sie normal, sie ist gesund und stark, und alles ist bestens und sie kommt wann SIE will. das alles wollte mir keiner glauben. eine woche vor dem ET plötzlich panikmache: ihr kind ist 4 wochen zu klein, viel zu wenig fruchtwasser, sie muss sofort raus und vorher wehentest, um zu gucken ob das kind ne normale geburt überstehen würde. ich dachte nur, die haben se net mehr alle. trotzdem wurde einfach entschieden: so jetzt muss es raus, das passte mir gar net.
erst klang es so als ob ich in wenigen stunden mein kind im arm halte und fühlte mich überrumpelt. als dann immer wieder wehen kamen musste ich jedesmal an das blöde ctg und dann verschwandwn due wehen. immer wieder ctg, immer war der herzschlag der kleinen zu schnell - oder es tat sich kaum was, noch heute ist sie so ein langschläfer - es war immer das gleiche spiel, so langsam hätten die im kh mal kapieren können, dass mein kind eben so ubd nicht anders tickt. und das ganze 2 tage lang, denn sofort nach gel, zäpfchen, cocktail usw. geht das bei den wenigsten los.
ich frag mich: was ist stressiger für mutter und kind: so ein rumgezetere oder abwarten bis die fruchtblase es nicht mehr tut, sodass das baby von selbst merkt: nix wie raus...? das kind kommt eh erst dann wenn die zeit gekommen ist. bei der ersten geburt dauern die wehen oft lang, das war auch bei meinen schwestern so. nach zwei tagen und nächten mit wehen spürte ich am 11. januar: heute oder morgen... noch mal gel spritzen hätte ich abgelehnt, 2 mal hat mir gereicht!!!! aber sie haben mich von selbst in ruhe gelassen. und am 11. abend gegen halb 10 ging es einige zeit nach einem cocktail richtig los, die wehen wurden innerhalb kurzer zeit immer stärker, ich glaube es war schon nsch mitternacht als wir in den kreißsaal gingen, und die zeit verflog, ich versuchte mich immer noch aufs atmen zu konzentrieren, was schon schwer war, und da waren sie auf einmal, die presswehen und das köpfen guckte gegen 2 h nachts, am 12. januar raus, und schwupps! war sie da, 2 presswehen später. winzig, zart mit ihren 2600g, aber kerngesund und stark.
eigentlich hatte ich ambulant entbinden wollen, doch angesichts ihres fliegengewichts und der minustemperaturen draußen ließ ich mich dazu überreden bis zur u2 am 3. tag zu bleiben. aber keinen tag länger, denn auch nach der geburt machten mich alle dort verrückt, als ob so ein kleines baby so schlimm wäre. mein mann und ich sind beide kleiner als 1,65, da ist das doch irgendwo nicht verwunderlich.
also egal was man dir erzählen will: hör auf dein gefühl, du hast die verantwortung für deinen körper und dein kind, wenns dir zuviel wird, musst DU eine entscheidung treffen.

meine mutter hatte schlimme krankheiten hinter sich, als sie mich noch mit 39 bekam. alle ärzte sagten, ihr kind würde schwer behindert zur welt komnen, sie sei verantwortungslos. in keiner ihrer 4 schwangerschaften ging es ihr so gut und sie wollte mich zur welt bringen. und ich bin von geburt an gesund, sie hat auf ihr herz gehört.

alles alles gute, eine unvergessliche geburt im positiven sinne, und eine gelassene, schöne zeit mit deinem baby wünsch ich dir!!!!

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Huhu,

mein erstes Kind wurde zwar nicht komplett eingeleitet (ich hatte wenige leichte Wehen), aber die Geburt mit Wehentropf beschleunigt. Ich kann nur sagen, dass ich das ganze als sehr unangenehm in Erinnerung habe. Hat man nur den Wehentropf, kann man sich wenigstens noch laufend bewegen, obwohl die tollen Geburtserleichterer wie Badewanne, Seil, Ball etc. nicht nutzbar sind. Bei mir war der Tropf so stark eingestellt, dass sich alles verkrampft hat und der Muttermund nicht weiter auf ging, weshalb ich eine PDA brauchte und spätestens jetzt fühlte ich mich wie auf der Intensivstation mit dem Haufen an Schläuchen, die überall in mich rein führten. Ich war ans Bett gefesselt, meine Blase wurde künstlich entleert und ich habe die Presswehen kaum mehr mitbekommen.
Meine Tochter allerdings hat mich danach sehr wach und aufmerksam angeguckt. Alles in allem hat das ganze etwa 30h gedauert.
Bei einem vierten Kind aber dauerts sicher nicht so lange. Wünsch dir alles Gute :-)

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Hallo,

ich habe zwar keine Einleitung vor ET bekommen, aber 2 Tage danach. Und vielleicht kann ich Dir hier ja mal was positives schreiben. Bin am 14.08.2009 um 15 Uhr zum KH gefahren, weil unsere kleine Máus partout nicht wollte und die Ärzte uns schon ein großes Kind hervorgesagt hatten.
Also habe ich 2 Tage vor ET einen Wehenbelastungstest bekommen, den nächsten Tag einen gemixten Tee meiner Hebi und alles wollte nicht wirken. Also sind wir 2 Tage nach ET in KH, damit sie mich einleiten konnten. Habe gegen 16 Uhr meine erste Tablette zum Schlucken bekommen, war auch nur die halbe Dosis die sonst verabreicht wird, weil man vorsichtig anfangen wollte. Musste dann um 19 Uhr nochmal zum CTG. Hatte kaum Wehen. Dann habe ich noch eine ganze Tablette bekommen, die letzte für den Tag, um 22 Uhr wieder zum CTG. Da waren schon leichte Wehen spürbar, aber immer noch gut auszuhalten. Danach sollte ich mich hinlegen und habe was zum Schlafen bekommen, damit ich am nächsten Tag fit für die nächste Runde wäre. Gegen 0 Uhr konnte ich immer noch nicht schlafen und die Wehen waren gut spürbar. Ab in Kreißsaal zum CTG. Super Wehen. Meine Hebi und mein Mann wurden angerufen! Laufen bis 1:30 Uhr, danach direkt in den Kreißsaal. Um 2:30 wurde mir die Fruchtblase geöffnet, weil zwischen Kopf des Kindes und Muttermund zu viel Fruchtwasser war, dass es sich nicht besonders gut auf den Muttermund wirken konnte. PDA um 3 Uhr. MM 6 cm Sollte ja gegen 3:30 wirken, hatte schon auf ein wenig Ruhe und ein Nickerchen gehofft. Aber das war nicht, kurz bevor die PDA wirken sollte, setzten die Presswehen ein. Um 3:52 Uhr war unsere kleine Maus da. Unter der Geburt ging es ihr nie schlecht und sie hat es total gut verkraftet. Es gab keine Komplikationen und sie war unser zweites Kind. Unsere kleine Maus wurde mit 59 cm und 4540 g geboren. Es haben die meisten nicht verstanden, warum ich so früh eingeleitet werden sollte, aber als die Kleine mit ihrer Größe und dem Gewicht da war, konnte viele es verstehen.
Ich persönlich würde es immer wieder so machen. Habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Sorry ist ein wenig länger geworden!
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch so sanft und angenehm verläuft
Lieben Gruss
Sapaja

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Hallo,

bei mir wurde am 2. Tag nach ET (Sonntag) wegen Schwangerschaftsdiabetes eingeleitet.

Ich habe die Einleitung mit Tabletten gemacht, da ich mit dem Gel (laut Ärzte) noch mehr hätte liegen müssen.
Am Montag morgen um ca. 09.00 Uhr die erste Tablette. Vorher und nachher immer eine Stunde CTG (also ich war froh über viel Lesestoff). Alle 4 Stunden eine Tablette, dazwischen rumlaufen, auf dem Zimmer sein etc. Insgesamt am Montag 4 Tabletten. Nachts dann schon leichte Wehen - ok, ab und zu schon mal zum veratmen.
Am Dienstag Morgen die nächste Tablette - die hat dann wohl den Rest besorgt, ab da durfte ich die Wehen langsam und regelmäßig veratmen. Um 10.00 kam mein Mann, da hieß es dann - jetzt sind sie unter der Geburt. Um 18.26 war unser Kleiner da. Ich hatte aber zwischendurch eine Stunde Wehenhemmer, da ich eine PDA brauchte (also Vorsorge, damit die Kraft reicht und kein Kaiserschnitt kommt) und auf einmal soviel los war, dass die nicht gleich gelegt werden konnte.

Ich habe keinen Vergleich, fand meine Geburt mit Einleitung aber nicht schlimm.


LG

Steffi und Maxi (heute 1 Jahr)

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Hallo,
also bei mir wurde auch eingeleitet ind SWW 38+1, da ich eine singuläre Nabelschnurarterie hatte und mein Kind zwar noch ausreichend versorgt war, aber nicht mehr davon profitiert hat. Ich habe morgens eine Tablette bekommen und mittags nach dem Essen die zweite, dann ging es bei mir ganz schnell, ich hatte heftige Wehen, keine Einleitungsphase, es ging gleich richtig los, innerhalt von 2 Stunden war sie dann schon da. Im nachhinein bin ich froh dass alles so schnell ging, aber in dem Moment wars schon hart. Meinem Baby ging es dabei gut, sie hat aktiv von innen mitgeschoben, drum gings dann auch so schnell. Das war mein erstes Kind.
Hoffe das hat dir ein bißchen geholfen, aber mir wurde auch gesagt dass es bis zu drei Tagen dauern kann. Ich war wohl eher die Ausnahme, also stell dich auf eine längere Zeit ein
Liebe Grüße

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Hallo,
ich habe am 12.02.2010 nach einer Einleitung unser 2. Kind entbunden. Allesdings in der 41+3 SSW. Habe morgens die 1. Tabl. bekommen (orale Einnahme), dann CTG, ich glaube 3 Std. warten, nächste Tabl. und CTG, wieder warten, wieder nichts. Abends dritte und letzte Tabl. für den Tag bekommen, wieder CTG und nichts. Dann bin ich wieder auf mein Zimmer gekommen und am nächsten morgen sollte dann weiter gemacht werden mit der Einnahme. Aber 3 St. nach der letzten Tabl. setzen dann die Wehen ein. 3 Std. lang sehr gut erträglich und nach 2 weiteren, schmerzhafteren Std. war unsere Tochter dann da. Ich fand die Geburt sehr schön, da bei meiner 1. Entbindung nach Blasensprung nicht eingeleitet wurde und ich somit 15 Std. starke Wehen ertragen mußte.

Viel Grüsse