Frage zum Stillen mit Beistellbettchen

Hallo, liebe Mamis!

Hier kommt mal wieder Besuch aus dem Schwangerschaftfsorum, ich hoffe, das ist ok #winke

Ich habe eine Frage, die mich schon länger beschäftigt, und deshalb muss ich sie jetzt einfach hier stellen:
Also, wir haben für unseren kleinen Mann ein Beistellbettchen besorgt, welches dann an meiner Bettseite stehen wird. Ich habe mir sagen lassen, dass solch ein Bett ganz toll sein soll,weil man zum Stillen nachts nicht mehr aufstehen muss, der Kreislauf somit nicht in Gang kommt und man schneller wieder in den Schlaf findet. Und dass manche Muttis sogar schon während des Stillens wieder einschlafen, zusammen mit dem Baby.
Ok, hört sich prima an, aber wie ist das denn mit dem "Bäuerchen"? Dafür muss man sich doch theoretisch aufsetzen...?
Oder macht man das gar nicht mehr so?
Wie macht ihr das?

#dankefür eure Antworten und alles Gute! #klee

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Hallo Basu82

Wir haben zwar kein Beistellbettchen aber unsere Maus schlaeft trotzdem mit in unserem Bett.
Am Anfang hat es zwar etwas gedauert (ca. 2 Wochen) bis ich mit dem Stillen in der Nacht so vertraut war dabei weiterzuschlafen aber es hilft unheimlich! Meine kleine Maus wacht Nachts gar nicht auf, da ich gleich bei ihren ersten Bewegungen aufwache und sie stillen kann.
Baeuerchen machen wir Nachts ueberhaupt nicht und war bis jetzt auch nicht noetig.
Das mit dem Baeuerchen ist hauptsaechlich ein Problem von Flaschenkindern durch die Luft in der Flasche und dem kuenstlichen Sauger faellt es schwer nicht viel Luft zu schlucken. Das passiert Stillkindern natuerlich auch, aber nicht in solchen Mengen.
Wenn dein Kleiner es aber trotzdem braucht nach jeder Mahlzeit, auch Nachts, ein Baeuerchen zu machen dann wird er dich das wissen lassen #schrei z.B durch haeufiges abdocken von der Brust, unruhig sein oder eben bis hin zum weinen.

Was ich dir noch empfehlen kann ist dir ein Stillkissen zuzulegen. Das entlastet unheimlich den Ruecken, vorallem wenn man eben beim Stillen einschlaeft ;-)

Viele Liebe Gruesse,
und geniesse noch die Babyfreie Zeit #winke
Noreya

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Hallo,

beim Stillen trinken die Kinder anders als aus dem Fläschchen. Und wenn sie nicht gerade gierig und hastig saugen oder der Milchspendereflex so heftig ist, dass ihnen die Milch ungebremst in den Rachen schießt, brauchen Stillbabys gar kein Bäuerchen zu machen. Falls es doch nötig sein sollte, wirst du das sehr schnell merken, weil es nach wenigen Minuten trotz Brust anfängt zu weinen. Dann setzt man sich mit dem Kind mal kurz hoch, lässt es bäuern und legt sich wieder hin. Aber normalerweise ist es nach ein paar Wochen tatsächlich so: T-Shirt hoch, Baby anlegen und weiterpennen. ;-)

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Grad beim nächtlichen Stillen trinken die Babys recht ruhig und brauchen kein Bäuerchen.

Ich schlaf immer mit meiner Tochter ein. Gab letztens ganz schöne Knutschflecken auf der Brust weil sie von sich aus andocken wollte, ich aber am Rücken lag.

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Ich kann nicht im Liegen stillen, find das schrecklich. Ich setz mich kurz auf, nehm den Kleinen in den Arm und stille, wenn er fertig ist leg ich ihn wieder hin.
Ohne Bäuerchen und ohne Windeln zu wechseln, das klappt seit 4 Monaten super.

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Erstmal muss ich sagen dass das Beistellbett die sinnvollste Investition für unser Kind war!

Bäuerchen machen wir in der Nacht gar nicht, da wird eben nur im Liegen angedockt und meist schläft er ja dann beim Stillen ein, genau wie ich. Da wäre es nur brutal ihn hochzureißen.

Dafür kommt dann morgens wenn ich ihn hochnehme ein ordentliches Bäuerchen dass für die ganze Nacht reicht! ;-)

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Hi

Ganz am Anfang hab ich oft doch noch im Sitzen (im Bett) gestillt...einfach weil ich Angst hatte einzuschlafen und die Kleine zuzerquetschen oder unter meine Decke zu bekommen....da hat Mausi dann auch manchmal Bäuerchen gemacht

Mit ca. 5-6 Wochen hab ich dann aber auch angefangen im Liegen zu stillen...und da haben wir das Bäuerchen dann irgendwann auch sein gelassen

Es ist wirklich so dass die Kleinen so im Halbschlaf viel ruhiger und entspannter trinken und daher auch viel weniger Luft schlucken und deshalb meist kein Bäuerchen brauchen....wenn dies doch der Fall ist rühren sie sich (z.B. durch Unruhe)...

Jetzt mit knapp 6 Monaten ist es wirklich so dass das Stillen in der Nacht total nebenher läuft...oft weiß ich morgens gar nicht mehr wieoft Mona in der Nacht getrunken hat...weil ich meist während des trinkens wieder weitergeschlafen hab...im Halbschlaf angelegt habe oder sie einfach selbst angedockt hat....

Ich möchte mein Beistellbett (das ich schon bei der Großen benutzt habe) nicht mehr missen und hoffe dass Madame noch recht lange reinpasst

LG Katja