Sohn 6 Jahre alt muss auf die Förderschule

Hallo bin neu hir und total verzweifelt das ich nur an heulen bin:(
Mein Sohn 6 Jahre alt wurde September eingeschult in eine grud Schule ,
Jetzt hatten wir ein Gespräch mit der Lehrerin er soll doch runter von der Schule und auf eine Förderschule in eine Förder Diagnose Klasse für 2 Jahre da seine ausspache zu undeutlich sei und er were zu unkonzentriert und würde in so eine großen Klasse unter gehen, das Problem ist das er zuhaus sei Zeug super ordentlich und richtig macht bloß in der Schule lasst er sich zu leicht ablenken.
Ich weiß ja das er sprachlich schon immer hinten dran war und wir machen schon ewig Logo und ergo und das ist super er hat so einen Riesen Spund gemacht und hat quasi alles sprachlich auf geholt bloß die ausspache ist zu undeutlich noch muss dazu sagen er bekommt demnächst seine Polypen raus und ich denke bzw. hoffe das es das besser wird.
Jedenfalls will sie ihn weg haben!! Was wir garnicht gut finden da wir denken das er psychisch gar nicht mehr klar kommt weil er alleine ohne seine Freunde da were und auf der Schule sind auch Kinder die Verhaltens gestoert sind wir haben total Angst das er ein knacks dadurch bekommt. Wir gaben einfach so ein gefühl das sie Kinder aussortieren wollen wo sie dran hindern den Stoff schneller durch zu bekommen den wenn er Heim kommt und irgendwas nichtverstanden hat sagt er ich habe die Lehrerin gefragt und sie erklärt es mit nicht. Das ist echt schwierig ich weiss nicht was wir machen sollen er hat am Wochenende so ein Drama zuhause gemacht geweint war verzweifelt weil er das nicht verstehen konnte und sagte zu uns ihr wollt doch das ich auf die dummen Schule gehe da sein Fußball Kollege da ist und er wird ausgelach von den anderen weil er eben auf der Schule ist ich meine der junge kann nix dazu aber dem sieht man das auch an das mit ihm was nicht stimmt und bei meinem gar nicht der ist völlig normal und super inteligend bis auf die Sachen die ich schon genannt hatte. Hat jemand von euch auch so ein Problem?bitte um eure Meinung was wuerdet ihr tun ??? Den alle aus unserer Familie raten uns davon ab ich weiß nicht den mein Gefühl nach sollte ich ihn nicht wo anders hin tun irgendwas haelt mich und mein Mann davon ab.
Danke schon mal für eure Antwort lg.

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Hi,

zu allererst: wenn du mit Punkt und Komma schreiben würdest könnte man es besser lesen, da muß man sich ja echt durchkämpfen#schwitz

Zum Zweiten: Ich würde es als Chance sehen, dass Dein Kind in einer Förderschule seine momentanen Defizite aufarbeiten kann. Dort sind weniger Kinder in einer Klasse und die Lehrer haben dort mehr Zeit auf die Probleme der Kinder einzugehen.

Wäre es Dir lieber, Dein Kind würde auf ner "normalen "Schule untergehn, zich Ehrenrunden drehen usw. ?

Wenn Du wirklich nicht einverstanden bist kann Dich keiner dazu zwingen, Dein Kind an einer Förderschule anzumelden, Ich allerdings würde erstmal noch das Gespräch mit der Lehrerin suchen, damit Du die Gründe richtig verstehst.

LG

Tanja



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Du hast es wirklich geschafft bis zum Ende zu kommen? Ich habe es wirklich versucht, nach der Hälfte allerdings aufgegeben. Die Rechtschreibung kann meinetwegen noch so schlecht sein, wenn wenigstens Absätze gemacht werden, dann ist es etwas einfacher sowas zu lesen..#schwitz

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Hallo, guten Morgen, als Lehrerin kann ich dir auch sagen, dass du das als Chance und Gelegenheit sehen solltest. Kein Kind wird "aussortiert", zumal das ja nicht nur Sache der Lehrkraft, sondern auch mit Schulpsychologin und Sonderschullehrer besprochen wird.
Du hast doch in der Förderschule kleinere Klassen, viel Hilfe und Unterstützung. Also, was ist so schliumm dran? Dass euch jemand blöd anschauen könnte? Und wenn schon!!!! Bei einigen Schülern gelingt auch nach 2-3 Jahren eine Rückführung an eine Regelschule.
Bedenke auch, dass su deine negative Einstellung bez. FS aucf dein Kind überträgst und ihm damit bestimmt keinen Gefallen tust.

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Sprich mit dem Schulpsychologen etc. - schau die dir Föderschule mal in Ruhe an. Und dann mach eine Liste positiv und negativ.
Wieso ist euer Sohn bereits jetzt in die Diskussion miteinbezogen ?

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Ja weil er direkt nach den Herbstferien wechseln soll und am Dienstag 2 Std. Hin soll zu schnuppern und wir haben es ihn schonend beigebracht und er war so gar nicht damit einverstanden.
Ich mein hat man als Eltern nicht so ein Gefühl dafür was das richtige were?
Ich meine wir sind nicht dagegen oder so aber irgendwas hält uns davon ab ist so ein komisches Gefühl.

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hallo

mein sohn wurde im august in eine förderschule eingeschult.
er fühlt sich da wohl und kommt prima zurecht.
wir gehen mit dem thema offen um und schämen uns nicht ihn da hin gegeben zu haben.

mein sohn wurde anfang des jahres getestet vom BFZ.
ergebnis : normale grundschule nur mit integrationskraft oder förderschule.


lg manu

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Hallo,

es gibt Sprachförderschulen. Dahin gehen auch die intelligentesten Kinder, wenn sie erhebliche Sprach-Defizite haben.

"und irgendwas nichtverstanden hat sagt er ich habe die Lehrerin gefragt und sie erklärt es mit nicht. "

"der ist völlig normal und super inteligend "

Sei mir nicht böse, aber wenn dein Sohn als Einziger bestimmte Sachen in der Schule nicht versteht, dann ist er alles andere als "super intelligent" (nicht unbedingt dumm, aber eben auch nicht überdurchschnittlich intelligent).

"und sagte zu uns ihr wollt doch das ich auf die dummen Schule gehe da sein Fußball Kollege da ist und er wird ausgelach von den anderen weil er eben auf der Schule ist i"

Wenn dein Sohn eine Förderschule als "dummen Schule" bezeichnet, spricht das ebenfalls nicht für eine hohe Intelligenz, wobei ich denke, dass er einfach nachplappert, was er von anderen gehört hat. Ein intelligentes Kind würde verstehen, dass es nicht auf eine "dummen Schule" gehen soll, sondern auf eine Schule, die besser auf seine sprachlichen Defizite Rücksicht nehmen kann. Dafür bräuchte es natürlich intelligente Eltern, die das ihrem Kind kindgerecht erklären und nicht selbst null Ahnung von Förderschulen haben und nur Vorurteile gegen selbige haben.

Und noch eine Anmerkung, die nicht böse gemeint ist:
der Bildungsstand eines so jungen Kindes hängt in hohem Maße davon ab, wie gebildet seine Eltern sind.
Und wenn ich deine Rechtschreibung, die fehlenden Satzzeichen, deine Wortwahl und deine Grammatik so anschaue, konntest du deinem Kind in den vergangenen 6 Jahren vermutlich nicht so viel Bildung vermitteln wie es andere Eltern eventuell können.

Ich denke deine Ansprüche an ein "intelligentes" Kind weichen sehr von den Ansprüchen einer Regelschule ab.

LG,
J.

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Dem ist nichts hinzuzufügen....

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Das ist deine Meinung das akzeptiere ich voll kommen! Nur soviel dazu, bei ihm wurde ein IQ Test schon durch geführt und ich wuerde das nicht schreiben wenn ich das schwarz auf weiß haette.
Zur meiner Rechtschreibung ja tut mir leid ich bin mit meinem Handy online und vertippe mich leicht da ich schnell schreibe sorry falls es jemanden stören sollte;)

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Hallo

Ich verstehe nicht das man ihn jetzt schon von der Schule haben möchte.

Unsere Tochter war Entwicklungsverzögert mit Sprachproblemen.Sie hat Epilepsie.
Mit viel Hilfe und Förderung haben wir sie Schulreif bekommen.In der 2.KLasse wurde sie dann gemoppt mit sex.Gewalt und das Elend nahm seinen Lauf.Sie wurde auf Förderbedarf getestet und brauchte das auch.
Sie geht jetzt schon über ein Jahr auf die Förderschule und macht sich ganz gut.
Was die anderen geschrieben haben stimmt schon wegen den kleinen Klassen und so,aber die Grundschule kann das nicht einfach so entscheiden.Das machen andere Leute.Dann muß die ADD auch noch zustimmen.Du selber kannst auch sagen:Nein,möchten wir nicht nur braucht er echt Förderung kannst du das nur einmal ablehnen.

Guck mal ob es bei euch Grundschulen mit Förderbedarf gibt.Das sind ganz normale Grundschulen mit Schwerpunkt Förderung.


lg

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Hallo,

dein Text ist kaum verständlich, weil er keinerlei Satzzeichen enthält und vor Fehlern nur so wimmelt.
Wenn eine solche Schreibweise dein Maßstab von Intelligenz ist, dann weicht er wirklich von der "Norm" ab und es ist verständlich, warum du deinen Sohn als "super intelligent" bezeichnest.

Aber ok, vielleicht ist das ja nur in der Aufregung passiert.
Zu deinem Anliegen:

Was sollte die Lehrerin davon haben, deinen Sohn loszubekommen? Sie bekommt kein Geld dafür, dass sie Kindern eine andere Schule empfiehlt.
Ich bin mir auch sicher, sie hat Unterrichtsstoff auch schon x-Mal erklärt, da es mit Sicherheit nicht lauter Überflieger in der Klasse gibt, die alles beim ersten Erklären kapieren. Und Lehrer erklären natürlich gerne und oft, aber alles hat seine Grenzen. Irgendwann muss man weitermachen, denn es gibt genug Kinder, die es schon verstanden haben und sich dann langweilen und stören - außerdem muss man ja eine bestimmte Stofffülle schaffen. Wenn dein Sohn also wirklich super intelligent wäre, dann käme es nicht dazu, dass er nach Mehrmalerklärungen der Lehrkraft etwas immer noch nicht versteht.

Wenn er von der Dummenschule als Förderschule spricht, dann spricht das gegen deine Familie. Wo soll er denn eine solche Ausdrucksweise anders herhaben? Das ist absolut vorurteilsbehaftet. Es gibt eben Kinder, die in speziellen Bereichen solche Defizite haben, dass sie an einer Regelschule mit nicht speziell für dieses Defizit ausgebildeten Lehrern nicht adäquat gefördert werden können.
Daher sollte man eine solche Schule als Chance begreifen, in der in KLEINEN Klassen mit ZWEI Lehrkräften an dem Defizit gezielt gearbeitet werden kann, eben weil der Lehrer eine Ausbildung dafür hat. Normale Volksschullehrer haben das im Normalfall NICHT!
DAS solltet ihr eurem Sohn erklären, aber das ist wohl nun schon zu spät.
Ich hätte ih GAR NIX zur neuen Schule gesagt, sondern nur, dass er mal für einen anderen Tag eine andere Schule anschauen DARF um zu sehen, ob es ihm da besser gefällt.

Eine Diafö ist eigentlich eine tolle Sache, weil einem da die Möglichkeit geboten wird, mehr Zeit für den Unterrichtstoff zu haben. Will heißen: Man macht den Unterrichtsstoff der ersten zwei Schuljahre in drei Jahren.
Und das eine Jahr wird NICHT auf die Pflichtschulzeit angerechnet, es gilt als zwei Schuljahre. Wenn dein Sohn aber später vielleicht mal eine Klasse wiederholen muss, wird das angerechnet und KANN dazu führen, dass er nach der 8. Klasse die Schule verlassen muss, falls er keine Schulzeitverlängerung bekommt.
Holt er in drei Jahren seine Defizite auf und muss nicht mehr wiederholen, dann kann er ohne Schulzeitverlängerung die 9. Klasse beenden.

Klar kann dich niemand gegen deinen Willen zwingen, aber ICH würde mir in einem solchen Fall von den Eltern unterschreiben lassen, dass wir als Schule und ich als Lehrer darauf aufmerksam gemacht haben, dass eine spezielle Förderung an unserer Schule nicht möglich ist und dass später kein Anspruch geltend gemacht werden kann, dass ihm eine Förderung in ebendiesem Bereich zusteht, sondern der Förderunterricht nur in dem Rahmen erteilt wird, wie er an einer Regelschule vorgesehen ist.

Eine Diafö ist nicht anderes als Unterricht nach dem Grundschullehrplan, der den Kindern mehr Zeit lässt. Das heißt nicht, dass dein Kind keine Chancen im späteren Leben hat.
Ich denke zudem, dass in den Augend er Lehrkraft da noch ANDERE Defizite als nur die Sprache eine Rolle spielen, denn sonst hätte sie eine Sprachheilschule vorgeschlagen.
Vielleicht hat er auch Probleme in der Aufmerksamkeit und der Wahrnehmung oder generell der Intelligenz?

Wie geschrieben, läge es nur an der Aussprache, sollte die Lehrkraft eigentlich eine Sprachhilschule vorgeschlagen haben und ich frage mich dann auch, warum das im Kindergarten niemandem aufgefallen ist, denn da hätte man mit Logopädie sicher schon dran arbeiten können!

Viele Grüße,
delfinchen



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Als ich deinen Text las kamen einige Fragen auf.
Ich stelle sie dir eben mal :-)

Habt ihr schon nach der Ursache gesucht, dass euer Sohn schlecht spricht und offensichtlich manche Dinge nicht hört?

Mit Ergo und Logo therapiert ihr die Auswirkungen der Ursache!

Schlechte Aussprache läßt auf (temporäre) Hörschwierigkeiten vermuten.

Ist das abgeklärt?
Habt ihr auch einen Überleitungstest Gehör-Gehirn machen lassen?
(Unser Sohn hat da zwar ein altersgemäßes Ergebnis, jedoch funktioniert die Kommunikation rechte und linke Gehirnhälfte nicht tadellos)

Habt ihr die Wirbelsäule eures Sohnes mal anschauen lassen?

Wirbelsäulenfehlstellungen oder Blockaden können Ursache für schlechte Konzentrationsfähigkeit sein.
( Unser Sohn hatte eine Blokade es Atlaswirbels, nach der Therapie ist er lt Lehrerin wie ausgewechselt. Er hat einen Entwicklungssprung gemacht und die Konzentration ist merklich besser und andauernder. Auch er sollte zurückgestuft werden)

Übrigens konnte unser Sohn daheim die geforderten Aufgaben lösen und erfüllen, während in der Schule gar nix ging.

Er hat heute noch temorär Flüssigkeit im Ohr, was ihn schlecht hören läßt.
Einmal haben wir schon Paukenröhrchen setzen lassen.
Nun warten wir noch ein wenig ab, da er bei der OP kardiologisch auffällig war.

Eine Förderschule mag ein Segen sein, da der Druck einer Regelschule wegfällt.
Nur sind die Ursachen ja auch nicht zwangsläufig mit einer Umschulung behoben.

Ich wünsche euch Erfolg bei der Entscheidungsfindung
Karna

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Hallo du,
Mit Absätzen, Punkt und Komma wäre dein Beitrag um einiges besser zu lesen.

Nun aber zum Thema,
Mein Sohn ist 11 und geht seit Beginn der 2 Klasse ebenfalls auf die Förderschule.

Ich hatte die gleichen Ängste wie du, aber mein Sohn ist in seiner Art genauso geblieben und die Schule war eine Möglichkeit für ihn, erstmal mit der Situation Schule klar zu kommen.
Ich finde es ganz schlimm, das die Förderschule heute immer noch als Aufbewahrung für dumme, als Brettergymnasium oder Sonderschule betrachtet wird, denn das ist sie defintiv nicht.

Mein Sohn hat sogar einen sehr guten IQ, aber er kommt halt mit dem Anspruch in der Schule nicht klar, die Akzeptanz für mich war schwer, das Umfeld gab mir die Schuld an dem Versagen meines Sohnes und das hat das ganze nicht leicht gemacht.
Ich musste lernen das ganze zu akzeptieren und in den meisten Fällen sind es die Eltern, die die Probleme mit den Gedanken an die Förderschule haben und nicht die Kinder.

Wenn dein Sohn sich in der Förderschule gut entwickelt und seine Leistung gut ist, er den Schulstoff gut mitarbeitet, kommt er eh zurück auf die Regelschule.

Ich habe meinen Sohn übrigens erstmal für ein längeres Gutachten dort zur Schule gehen lassen, die Förderschule war einverstanden und die Regelschule hielt seinen Platz frei bis zur endgültigen Entscheidung.


Hast du mich mal mit der Förderschule auseinander gesetzt? Hattest du schon ein Gespräch mit dem Schulleiter?

LG Seluna