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Bei 2 Vormittagen machst du dir denn Kopf. Mein Kind ist 5 Tage die Woche 10 Stunden am Tag dort und macht das super.
Glaub mir, was ich mir da schon alles anhören musste. Steh drüber, den Kindern geht es dort sehr gut und ich bin auch kein Typ für Heimchen am Herd;-)

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Hallo rommi,

von 2 Tagen in der Woche geht die Welt nicht unter und sie wird es mit Sicherheit verkraften. Soviel erst mal dazu.
Mein Sohn geht seit er 18 Monate alt ist in eine Kinderkrippe. Er geht von Montag bis Donnerstag von 8 - 14.30 Uhr. Freitags ist er bei Oma. Ich arbeite als Lehrerin, kann ihn also nachmittags selbst betreuen.
Dass er von der Krippe profitiert, weil er andere Kinder trifft und viel lernt, singt und spielt, ist unumstritten. Aber es gibt auch nicht nur positive Seiten. Der Anfang ist fast immer sehr schwer. Mir hát es sehr weh getan, meinen Sohn weinen zu hören und gehen zu müssen (auch wenn er gleich wieder aufgehört hat) Es gibt auch immer wieder Phasen, auch wenn er schon länger in der Krippe ist, in denen er morgens schon weint, wenn ich zur Arbeit fahre. Oder wenn er krank ist, kann ich auch nicht immer von der Arbeit zu Hause bleiben. In solchen Momenten wünsche ich mir schon, noch daheim zu sein, allen positiven Aspekten der Krippe und dem Arbeiten zum Trotz.
Du musst dir schon bewusst sein, dass der Krippenstart unter Umständen nicht so reibungslos läuft, dass sie dann viel öfter krank ist und mehr Nähe fordert (auch nachts). Außerdem wird sie zu Beginn (war jedenfalls bei uns so) öfter in die Krippe gehen müssen, um sich daran zu gewöhnen. 2 Vormittage in der Woche ist ja nicht viel und sie muss sich erst an die neuen Erzieher gewöhnen. Wenn sie erst mal gut eingewöhnt ist, dann kann man reduzieren. Du musst halt dahinterstehen, dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen zu haben.
Gruß, Purzel

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Hi,

du brauchst echt kein schlechtes Gewissen zu haben!

Zum einen sind zwei Vormittage wirklich nicht viel und zum anderen wird es deiner Maus einen Entwicklungsschub verpassen.

Denn Kinder brauchen andere Kinder, um sich voll zu entwickeln! Das können ihnen die Eltern nicht geben bzw. können die Eltern andere gleichaltrige Kinder nicht ersetzen. Kinder müssen lernen, sich in einer Gruppe zu behaupten bzw. eine Platz zu finden/spielen/streiten/toben etc. Für die Entwicklung des Sozialverhaltens meiner Meinung nach unverzichtbar.


Meine Tochter geht auch in den Kindi seit sie 1 3/4 ist und das täglich von morgens 7:30 bis abends 17 Uhr.

Vlg.

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Louis geht seit er 11 Monate ist zur Tagesmutti und das Vollzeit.

Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht, denn für ihn ist es soviel besser mit anderen Kindern zu spielen, lernen und toben als immer nur bei Mama zu glucken.

Seit dem er dort ist, blüht er noch mehr auf und ist viel ausgeglichener. Wir verbringen dann immer noch den Abend zusammen und es ist umso schöner. Vor allem die Wochenenden sind was ganz besonderes wenn wir mal wieder nach 5 Tagen ein paar Tage für uns haben.

Wer redet dir denn ein schlechtes Gewissen ein? Sowas ist echt mieß, man fühlt sich zum Anfang schon nicht gut weil das die erste Trennung vom Kind ist. Ich kan dir nur Mut machen und es wird deinem Kind gefallen. Kinder gehören unter Kinder.

LG, yorks mit Louis (13 Monate, der ein totales Sensibelchen war und durch die Tagesmutti endlich aufgeblüht ist)

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Hab ja schon oft hier im Forum mitbekommen das es ziemliche Unterschiede gibt wann die Zwerge in die Kita gehen. Bei uns ist es ganz normal das sie Zwerge ab den 1 Jahr in die Kita gehen und das war vor 20 Jahren nicht anders und ich kenne keinen aus meinen Bekanntenkreis, wo die Zwerge 2- 3 Jahre an Mama´s Rockzipfel hängen.
Auch wenn es am Anfang schwer fällt, aber ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht haben. Dein Kind ist unter Kindern und du wirst sehen, es lernt von Tag zu Tag mehr dazu.

LG bluebelle & Lia 14 Monate die seit 3 Wochen in der Kita ist

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Meine Kinder sind mit 20 bzw. 11 Mon.
in die Krippe gegangen...8-16 Uhr ....
Ich habe immer recht schnell wieder
gearbeitet...
Ich kann nur pos. berichten....
unseren Kids geht es dort sehr sehr gut,sie
haben viele Freunde ....
Wir sind begeistert ...

Ich lasse mir da kein schlechtes Gewissen
einreden!

LG Kerstin

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Hallo,

meine Tochter ist mit 7,5 monaten in die Krippe bekommen und ist nun schon 2,5 Jahre da.

Sie liebt die Krippe und geht mit Freude hin. Natürlich ist es besser unter Kindern zu sein anstatt Mutti beim putzen zu zuschauen.

Ich würde beim nächsten Mal zwar 12 Monaten warten aber sonst alles wieder so machen.

lg Maren

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Dein Kind muss in den Laufstall, wenn Du putzt? Im Ernst jetzt?

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Und ich dachte schon, ich wäre die Einzige, die darüber verwundert ist.

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Wenn ich die Wohung wische, ganz bestimmt,
denn da rennst sie überall rum, würde den Eimer ausschütten, etc, hatten wir schon. Wenn ich die ZImmer putze ist sie natürlich dabei.
Aber bei manchen Sachen muss ich sie eben rein setzten.

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Du liegst nicht auf der faulen Haut rum. Sagen es selbst Mamis, die nichts im Leben bewegen und selbst zuhause auf dem Hintern sitzen. Du bringst nach Hause Geld, von dem auch das Kind lebt, Mensch!

Wer ist der JEDER ?

Soll man dir jetzt Studien aufzählen, wie wichtig die Kindergartenerziehung ist und wie toll solche Kinder später abschneiden. Nein. Du bist eine wunderbare Mami!!! Das einzige, an dem du arbeitest musst, ist dein Selbstbewußtsein. Du machst es aber wirklich toll. Großartig!

Ich wünsche deinem Kind viel Spass in der Einrichtung und dir, dass dich solche Sprüche nicht aus der Ruhe bringen. Arbeiten gehört zum Leben.

alles LIEBE!!!