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Ferber-Methode wurde ausgedacht, um Eltern, die kurz vor dem Nervenzusammenbruch davor zu bewahren, ihren Kindern etwas anzutun.

Ich denke, mit einem Kind, welches alle 2 Stunden kommt, kann man Leben.

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Hallo,
also ich habe zu dem Thema einiges gelesen und natürlich auch im Freundeskreis einiges dazu mitbekommen. Ich persönlich kann ein solches Programm nicht durchziehen. Es sträubt sich einfach alles in mir, wenn meine Tochter weint, schreit, nur weil sie Nähe möchte, und ich soll dann warten. Es gab und gibt viele, die sagen, das setzt sie doch bewusst ein, sie weiß ja dass sie Erfolg hat etc. (sie ist schon 2 1/2). Ist mir inzwischen egal. Wir legen uns fast jeden Abend abwechselnd mit ihr ins Elternbett, entweder bleibt sie dort oder wir tragen sie in ihr eigenes Bett.

Sie hat mir auch schon ganz ernst und leise gesagt: Mama, ich möchte nicht allein sein. Manchmal sagt sie: Mama ich möchte in meinem Bett schlafen.

Ich habe Freunde, die sind beide wirklich supernett und tolle Eltern. Sie haben gesagt, sie haben das Programm durchgezogen weil es nervlich nicht mehr ging. Ich habe auch dafür Verständnis, muss aber sagen dass ich dann schlucken muss.

Wenn ich hier lese, dass Mütter genervt und völlig fertig sind, weil ihr Baby mit 6 Monaten 2 mal in der Nacht kommen, dann schwillt mir der Hals. Wenn ich lese, wie hier oft angegeben wird mit ach so tollen (Durch-)Schläfern, die am besten auch schon mit 4 Monaten den Gulasch mitmampfen, dann frage ich mich, was für eine Anspruchshaltung hier eigentlich herrscht.

Wenn ich sehe, wie hier so manche Userin Tag und Nacht (!!!) zu immer den gleichen Themen ihre Halbweisheiten raus haut, von wegen, man muss auch an die Mütter denken, dann kann ich nur sagen: Klar, wenn es einem so wichtig ist, permanent vorm PC zu hocken, und dann nicht gestört werden will, dann ist Ferbern etc. ganz sicher die richtige Methode!!

LG Leo

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Wenn ich sehe, wie hier so manche Userin Tag und Nacht (!!!) zu immer den gleichen Themen ihre Halbweisheiten raus haut, von wegen, man muss auch an die Mütter denken, dann kann ich nur sagen: Klar, wenn es einem so wichtig ist, permanent vorm PC zu hocken, und dann nicht gestört werden will, dann ist Ferbern etc. ganz sicher die richtige Methode!!

Klar die nicht genannte Userin ist auch der größte Propagator von dieser MEthode, siehst du, schon wieder liest du falsch und wenn schon bei so einer Sache du die Aussagen anderer Person vollkommen verdrehst, willst du über VERSTÄNDNIS sprechen ?

Verständnis heißt zuhören..anscheind bei manchen zu viel oder `? Dem entsprechend sehen auch die Reaktionen so aus..prost#fest

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Hi, also das sie nuckeln wollen, ist ja normal. ich würde sie eher an einen schnuller gewöhnen, eh ich sie so quälen würde. meine, die einen schnuller hat, muss/will auch nuckeln, mal mehr- mal weniger. manchal ist es nicht so schlimm, wenn der schnuller verlohren geht und schläft ruhig weiter, manchmal muss ich alle 30 min. hin und schnuller suchen..;-)
LG Katrin

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Ich werde nie verstehen, wie man auch nur im Entferntesten darüber nachdenken kann sein Kind alleine weinen zu lassen #heul

Dein Kind ist gerade mal 5 Monate alt. Dass es alle 2 Stunden "kommt" ist ganz normal. Vermutlich nichtmal um zu nuckeln, sondern einfach um seine Mama zu spüren #aha

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Hallo,

ich habe auch keine Erfahrungen damit , würde ich aber auch nie machen wollen - schon garnicht bei einem 5 Monaten jungen Säugling !

Jedes Mal , wenn du den Raum verlässt, und das Baby ( auch nur kurz ) alleine weinen lässt, ist es für dein Kind ein Weltuntergang, weil es nicht weiss, dass du gleich zurück kommst, und das Gefühl hat, für immer alleine gelassen zu sein !

Mit 5 Monaten KANN es noch nicht begreifen, was du da machst ----- auch, wenn die Methode nach einiger Zeit für dich als Mama zu WIRKEN scheint, hat das Baby zig "Weltuntergänge" erlebt, die sich in der kleinen Seele schnell einbrennen können.

Bitte mach es nicht, und steh die ZEit so durch..... die Abstände sind mit 5 Monaten noch vollkommen OK.

Außerdem ist jedes Baby anders, man sollte sich da nicht an andren orientieren !!

VG

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Hallo jolie123,

ich vermeide es im Normalfall, mich bei diesen "Reizthemen" einzumischen. In diesem Fall, habe ich aber das Gefühl, dass du aus Interesse und Verzweiflung fragst und dich keinesfalls bereits felsenfest zu diesem fragwürdigen "Training" durchgerungen hast.

Vorab: ich bin seit sieben Monaten Mami und ich kenne dies Nächte, wir hatten Phasen, da kam meine Tochter stündlich und schlief nach dem Stillen auch nicht mehr ein. Ich weiß, dass man sich, aus diesem Schlafmangel heraus, irgendwann fragt: Was kann ich tun!?

ABER: es kann tatsächlich nicht der Weg sein, dass man dieses kleine Bündel, für Minuten schreiend und verzweifelt sich selbst überläßt. Ich stelle mir das vor und ich frage mich, ob ich es schaffen würde nur für zwei Minuten neben der Tür zu stehen und das Weinen meines Kindes auszuhalten. Es gab hier neulich eine Mama, die schrieb, es habe beim ersten Mal 30 Minuten gedauert, bis sich das Kind beruhigte und schlief. Wenn ich in mich hineinhorche und mich ehrlich nach der Richtigkeit dieses Programms frage, kann das dann richtig sein? Das ich mein Baby (!) 30 Minuten seiner Verzweiflung überlasse?

Meine Familie gehört zu "Lass das Baby halt mal brüllen" Fraktion. Es ist für fast alles des Rätsels Lösung und der Rat, den ich am häufigsten bekomme, wenn ich mal sage, dass mir die "durchzechten ;-)" Nächte fast über den Kopf wachsen. Ich kann das nicht! Selbst wenn ich mich mit diesem Gedanken ernsthaft auseinander setzte, um die Entscheidung fürs "ferbern" wirklich nachvollziehen zu können, kann ich es nicht verstehen. Es widerstrebt meinem, na, nennen wir es mal, Mutterinstinkt. Ich will mein Baby schützen vor allem, was es verletzt- auch seelisch. Dann kann die Antwort zum Schreien lassen nur "nein" lauten, oder?!

In letzter Zeit wurde bei diesem Thema hier oft bemängelt, dass den Mamis mit Fragen dazu, persönliche Meinungen regelrecht aufgedrängt werden und sie keine, gewünschten, Erfahrungsberichte bekommen.
Zum Einen zeigt das doch aber, dass die Mehrheit der Muttis dieses Programm ablehnt, oder aber zum Anderen nicht öffentlich macht, dass sie das Programm durchgezogen hat. Warum wohl? Ist das nicht Erfahrung genug?
Aber ich kann mit einem Erfahrungswert dienen. Eine Bekannte hat, um ihrer Tochter ein besseres (Durch)Schlafverhalten anzutrainieren, das ferbern mit ihrem Kind gemacht, als es eineinhalb war.
Es war sooo toll! Das Kind schlief durch und wollte nachts auch keine Flasche mehr. Eine Freundin erzählte mir davon und empfahl mir das Buch. Ich kaufte es, las es zum Teil und seitdem liegt es in einer Ecke rum.

Neulich unterhielt ich mich mit besagter Freundin und wir befanden das Buch beide für Schrott. Sie sagte auch, dass das geferberte Kind unserer Bekannten mit bald drei Jahren anstrengender ist denn je. Mama darf kaum das Zimmer verlassen, sonst gibt es einen Heulanfall, nachts macht es wieder Theater und Mamas Rockzipfel wird in keinem Fall losgelassen. Es passt so gut zu den Fallbeispielen hier, dass wir dieses Verhalten guten Gewissens auf dieses Drecksbuch schieben.

Es gibt keinerlei Beweise für unsere Theorie, aber es trifft doch alles zu, oder? Ist es das denn wert?

Mein Rat für dich (und es soll bitte auch als nur ein Ratschlag gewertet werden), halte weiter durch. Bei uns ist das mit den Nächten momentan auch katastrophal, aber dein Instinkt sagt dir doch sicher, dass das nicht der richtige Weg sein kann, oder?

Liebe Grüße

udlangel

PS.: Meine Fresse, ist das lang geworden #augen

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Hallo Joli,

Ich weiß es ist sehr anstrengend so oft nachts aufzustehen.
Aber ich kann dir auch raten, lass dein Baby auf keinen fall weinen.

Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre alt und schläft auch noch nicht durch.
Klar nervt es mich manchmal, aber ich sage mir auch immer das ich selber auch nicht immer durchschlafe.

Ein Kind MUSS NICHT durchschlafen.
Ich verstehe auch nicht wieso sie so einige so einen stress machen mit diesem Durchschlafen, gib deiner Maus das was sie in dem Alter braucht und zwar ihre MAMA egal wie oft sie Nachts kommt.

Wart mal ab wenn die Pupertät kommt dann bist auch wach weil sich die Kids nachts draussen rumtreiben,loool.


Genieße deie Zeit mit deiner Maus wo sie dich noch so sehr braucht#verliebt, ist schneller rum als man denkt.



glg#winke

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Hallo!

Ich habe "Ferber"-Erfahrung,und zawr sehr gute Erfahrung!

Habe meine grosse Tochter geferbert,und wirklich nach 3 Tagen ein seitdem wunderbar schlafendes Kindgenossen!:-D

Allerdings denke ich,daß deine Kleine noch zu jung ist!

Bei Naomi habe ich damals mit knapp 14 Monaten geferbert,und kann wie gesagt nichts Negatives daran finden!

Der Fairness halber sollte ich vielleicht aber auch sagen,dass ich am eigenen Leib erfahren habe,dass es nicht bei jedem Kind klappt-meine Kleine ist zäher als die Grosse es war,und hat beschlossen mich heute noch (sie ist 3 1/2 Jahre)nachts zu nerven!
#schwitz
LG Claudia

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"Der Fairness halber sollte ich vielleicht aber auch sagen,dass ich am eigenen Leib erfahren habe,dass es nicht bei jedem Kind klappt-meine Kleine ist zäher als die Grosse es war"

Sprich, sie ergibt sich nicht in ihr Schicksal und läßt sich nicht ferbern?

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"Der Fairness halber sollte ich vielleicht aber auch sagen,dass ich am eigenen Leib erfahren habe,dass es nicht bei jedem Kind klappt-meine Kleine ist zäher als die Grosse es war,und hat beschlossen mich heute noch (sie ist 3 1/2 Jahre)nachts zu nerven!"

Nicht jedes Kind resigniert, was nicht bedeutet, dass die Methode in diesen Fällen keinen Schaden anrichtet!

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Ich habe auch keine persönlichen Erfahrungen mit dieser Methode gemacht, ABER:

Die Theorie, die hinter dieser Methode steckt, besagt ja, dass ein Kind, wenn es nachts zwischendurch aufwacht, dieselbe Einschlafsituation vorfinden muss, um sich selbst zu beruhigen und wieder einzuschlafen. Genau aus diesem Grund soll das Kind eben lernen, alleine, ohne Begleitung und Hilfsmittel, einzuschlafen.

Ich habe bisher zwei Kinder und ich habe bei beiden die Erfahrung gemacht, dass es a) keinen zwangsläufigen Zusammenhang gibt zwischen Einschlafsituation und Durchschlafverhalten; und dass sich b) ein Kind in diesem jungen Alter nicht zwangsläufig ein bestimmtes Einschlafmuster antrainieren lässt. Viele Kinder, die einst alleine einschlafen konnten, können es irgendwann ganz plötzlich nicht mehr. Dafür können eigentlich alle Kinder, die in den Schlaf gestillt/begleitet werden, irgendwann ganz alleine ein- und auch irgendwann durchschlafen.
Wenn also schon die Theorie hinter dieser Methode in meinen Augen ziemlich gequirlter Mist ist, sehe ich auch keine Notwendigkeit, ein Kind mit dieser Methode zu behandeln. ;-) Es ist für das Kind einfach eine Qual, mit seiner Angst oder einfach seinem ungestillten Bedürfnis nach Nähe auf - für das Kind - unbestimmte Zeit alleine gelassen zu werden. Es gibt zwar zahlreiche Erfolgsberichte, aber auch ungefähr genauso viele oder noch mehr Negativerfahrungen, wo die Methode nicht nur versagt hat, sondern sogar bewirkte, dass sich das Verhalten des Kindes sehr zum Negativen veränderte. Ich würde weder mein Kind so quälen noch das Risiko einer solchen Verhaltensänderung eingehen wollen. :-)

Deine Kleine ist tatsächlich noch sehr jung, und ihr stehen noch zahlreiche bedeutende Entwicklungen/Erfahrungen bevor. Das heißt auch, dass sich ihr Schlafverhalten noch öfter ändern kann, also auch noch richtig katastrophal werden kann, wenn z.B. die ersten Zähne kommen oder sie richtig mobil wird. Besser, du überlegst dir, wie du mit ihrem Schlafverhalten am besten klarkommst. Ist es vielleicht schon eine Erleichterung, wenn du zum Stillen/Füttern/Beruhigen nicht aufstehen musst, dann lass sie z.B. bei dir im Bett oder im Babybalkon neben dir schlafen (falls du das nicht schon machst). Funktioniert das Beruhigen so nicht oder du bekommst auch mit Tocher neben dir nicht halbwegs ausreichend Schlaf, lass dich nachts bzw. tagsüber von deinem Partner, deiner Familie oder guten Freunden unterstützen, damit du dich ab und zu von den kräftezehrenden Nächten erholen kannst. :-)

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na der witz an der gesamten sache ist ja sowieso: kinder die älter als 6 monate sind und nicht durchschlafen haben schlafstörungen und sie brauchen demnach einen Behandlungsplan.
dass es vollkommen normal ist, dass kinder noch aufwachen auch wenn sie schon 6 monate alt sind, ist überhaupt keine disskusion werd im KAst zahns buch.... alle kinder haben eine schlafstörung die nach ihrem behandlungsplan behoben werden muss! behandlungsplan... wenn ich darüber nachdenke... da kommt mir mein nciht gegessenes abendessen der letzen 1qTage hoch

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ich hab das buch von der kast zahn gelesen. ich finde es einfach furchtbar, wie die Frau schreibt. in meinen augen liest sich das alles wie blanker hohn. naja vieles davon. zb wenn berichtet wird das ein kind zwar alleine enischläaft, nachts aber zum stillen regelmäßig wach wird:... aber... ist klug, sie hat gelernt bla bla bla...
das fühlt sich für mich so bitter an.
selten wird davon geschrieben wie es dem kind wohl geht. nur dass es so eine erleichterung für die eltern ist.
Dass ferber inzwischen seine methode und die anleitung zutiefst bereut, darüber steht kein wort in dem Buch.

ich werde es nie ausprobieren. nein... sag niemals nie... ich würde es machen wenn ich kurz davor stehen würde mich mit meinem kind im neckar zu ersaufen weil ich so erschöpft bin, aber nur dann, und nachdem wirklich nichts anderes gefruchtet hat... nru dann wäre es ein versuch für mich

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"ich würde es machen wenn ich kurz davor stehen würde mich mit meinem kind im neckar zu ersaufen weil ich so erschöpft bin, aber nur dann, und nachdem wirklich nichts anderes gefruchtet hat... nru dann wäre es ein versuch für mich"

Ich glaube eher, dass du dir jemanden holen würdest, der dir dein Kind für 2 Nächte abnimmt, damit du dir ein Hotelzimmer nehmen, durchschlafen und Kraft tanken kannst. ;-)

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wahrscheinlich hast du recht. obwohl hotel nicht in frage käme... ich würde wahrscheinlich im Treppenhaus oder im keller pennen.. wahrscheilnich würd edas wo noch nicht mal mehr ne rolle spielen :)

ich sag immer : wie man sich bettet so liegt man und ich musste keine nacht aufstehen um mich um mein kind zu kümmern :)