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Hallo Kitty,

ich fände etwa 20 Kindergarten-Kinder und 4 Betreuer im Schwimmbad auch zu wenig. "An Land" ein super Betreuungs-Schlüssel ;-), im Wasser nicht.

Anstatt einige Kinder aus (durchaus) berechtigter Sorge nicht an dem sicher tollen Ausflug teilnehmen zu lassen, wäre es sinnvoll, wenn sich noch zwei oder drei Eltern bereit erklären würden, diesen zu begleiten. Das sollte dem Kiga (also der Leitung/dem Personal) allerdings als sachlicher Vorschlag unterbreitet werden, also im positiven Sinne (viele Eltern neigen leider dazu, sich schnell zu ereifern in Richtung, "Das ist doch fahrlässig, das könnt ihr doch nicht machen!" #bla- das meine ich ALLGEMEIN und NICHT auf Dich bezogen!).

Lieben Gruß #sonne,

Kathrin & zwei Mädels

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Hallo!


ich würde meinem Kind die Regeln einschärfen, eine schwimmweste einpacken, die es auch im Flachen zu tragen hat ...und gut ist.
Der Junge ist ja nicht mehr so klein, dass er das nicht verstehen würde.

Oder ich würde mitfahrne, wenn möglich, als zusätzliche Betreuung.

lg

melanie mit 4 kids(8.7.3.1)

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Hallo!

Sprih mit den erziehern über deien bedenken.
in aller regel muß mindestesn einer von ihnen einen rettungsschwimmer haben.
gruppen melden sich normalerweise auch beim bademeister an ,der dann nochmal gesondert ein auge auf die kinder hat.

ich habe jahrelang ferienfreizeiten betreut.
45 kinder im alter von 7-9 jahren. davon konnten oftmals einige nicht schwimmen.
wir waren teilweise nur 4 betreuer (für 2 wochen tag und nacht )-
regel war:
entweder ALLE Kidner im wasser oder alle kinder draußen.
waren alle im wasser- liefen zwei betreuer um das becken herum- mindestens einer war mit im wasser- eienr war entweder mit im wasser oder auf einem guten "beobachtungsposten"-
wenn man das gut organisiert, ist das kein problem.
wenn es 4 truscherle sind, die nur da stehen und quatschen, kein bademeister nochmal extra drauf schaut (der übernimmt aber niemals die aufsicht-sondern ist höchstens eben als zusätzlicehr schutz zu sehen), dann kanns haarig werden

20 kidner zu viert ferttig zu machen ist kein problem- da würde ich mri keinen kopf machen.

ich würde meinem kind den ausflug nicht versauen- wenn möglich würd ich mitfahren, aber wenn du den erziehern vorher ordentlich "ins gewissen" redest, werden sie ihn schon im auge behalten

lisasimpson

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Hi,

also, was du jetzt schreibst, liest sich schon wieder viel besser. Das Problem ist halt, dass sie das wohl noch nie gemacht haben (soweit ich weiß). Bei dir war sicherlich schon Routine dabei.

Leider kann ich nicht selbst mitfahren, sonst würde ich das machen.

Ich spreche die Erzieherinnen morgen mal an, vielleicht hat sich planungstechnisch ja noch etwas verändert.

Ganz liebe Grüße und einen schönen Restsonntag,
Kitty

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wie gesagt- normalerweise müßte eine davon nen rettungsschwimmer haben.
die müßte schon wissen, auf was zu achten ist und wird ja wohl in der lage sein 3 weitere anzuweisen.

bei 20 kindern, wovon vielleicht die hälfteschwimmen kann- dann müßte jede erzieherin auf 5 kinder achten.
das ist zu schaffen.
im knietiefen becken mit ca 50% schwimmern und der restmit schwimmflügel müßte es schon mit dem teufel zugehen, wenn das was passiert.
allerdings: passieren kann immer was, das muß einem klar sein.
das kann aber auch beim sportunterricht, auf dem klettergertüst oder im schwimmunterricht der schule, das kann auf dem weg zum schwimmbad sein oder oder oder.
eine 100%ige sicherkeit bekommst du nie.

aber grundsätzlich finde ich die ideenicht schlecht

und routine kann auch dazu verführen unachtsam zu sein:)

lisasimpson

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Hallo,

also ich würde ihn lassen wenn da keine Matten wären und er einen Schwimmgürtel um macht (obwohl er Seepferdchen hat!!!).
Mein Sohn würde sich dran halten, ich weiß nicht wie es deiner sieht?!

VG Nana

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Nein!

Auf gar keinen Fall!

1.) 20 Kinder und 4 Erzieherinnen - zu wenig!
2.) kinntiefes Wasser bei 20 Kindern und 4 Erzieherinnen - no way!
3.) egal wieviele Matten und so da sind im Wasser: dein Kind kann nicht schwimmen! Da ertrinken Kinder schon in Pfützen wenn sie unglücklich fallen oder so ...

Ich bin ansonsten nicht gerade vorsichtig oder übertrieben ängstlich!
Aber hier würde ich mein Kind definitiv NICHT mitgeben ...
Auch wenn rettungsschwimmer da sind.
Letzten Sommer war eine Mama mit 5 Kindern bei uns im Freibad - ihren 5 Jährign hat sie ziehen lassen - ins Kinderbecken KNIEtief!

Wieder gesehen hat sie ihn, als er bereits seit 20 Min. reanimiert wurde!!!
Geschafft hat er es nicht mehr ...

#kerze

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Hi,

oh je, das ist ja eine schreckliche Geschichte, der arme Junge!

Ich finde, du hast mit allen Punkten recht. Ich finde auch, dass das Wasser so tief ist, dass etwas passieren könnte. Mir machen halt eben auch die Matten Sorgen....

Ich denke, die ganzen Punkte sprechen wirklich eindeutig dagegen. Bin schon gespannt, was sie sagen werden, wenn ich Bescheid gebe, dass er nicht mit darf. Wahrscheinlich kann das dann keiner vom Kiga (mal von den Eltern abgesehen) verstehen #augen

Danke dir für deine Antwort und einen schönen Restsonntag.

LG,
Kitty

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Hallo,
ich bin hier zufällig im Kindergartenforum, zur Zeit haben wir kein Kindergarten-Kind, aber Dein Problem kenne ich jetzt von der Schule.
Unser Großer ist bereits im 1. Schuljahr und die Schule hat von der Gemeinde einen Vormittag im Spaßbad geschenkt bekommen. Es wären ca. 100 Kinder mit 5 Lehrern gewesen. Viele Eltern hatten Bedenken, besonders aus dem 1. Schuljahr, wo es noch einige Kinder gibt, die noch nicht schwimmen können. Unser Großer kann zwar schwimmen, aber uns war das ganze auch unheimlich, da die Großen dann doch auch gerne die Kleinen ägern und ins Wasser tauchen etc. Es hätten zusätzlich Mütter als Betreuung mitfahren können, aber viele Mütter arbeiten vormittags oder haben Geschwisterkinder zu betreuen. Es haben sich wohl viele Eltern besorgt an den Schulleiter gewandt, der seinerseits bereits an einer Lösung arbeitete, da die Lehrerschaft dem ganzen auch nicht wirklich positiv gesinnt war.
Ende vom Lied:Der Ausflug wurde abgesagt und die Kinder haben von der Gemeinde einzelne Gutscheine für`s Spaßbad bekommen.
Ich würde kein Kindergartenkind (oder vielmehr Kind egal welchen Alters) mit vielen Anderen und wenigen Betreuern zum Schwimmen schicken, solange es im Wasser unsicher ist.
LG,
Martina75

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Unser KiGa macht jede Woche mind. 1 Ganztagsausflug ,sie gehen auch schwimmen.
Die Kinder sind 3-6 J. alt.
Die Kinder kennen d.Regeln ,Nichtschwimmer MÜSSEN Schwimmflügel tragen u. gut ist.
Ich habe da vollstes Vertrauen.

ABER ,ich gebe meine Kinder nie mit zu Kindergeburtstagen mit,wenn sie ins Schwimmbad gehen,wenn sie nicht schwimmen können...DAS ist mir zu riskant. Oft kennt man d.Eltern ja auch nicht sehr gut.

Beim KiGa habe ich echt Null Bedenken.

LG Kerstin



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>>Die Kinder kennen d.Regeln ,Nichtschwimmer MÜSSEN Schwimmflügel tragen u. gut ist.<<

Das Schwimmflügel nicht vor dem Ertinken schützen, weißt du aber schon, oder?


sparrow

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Das ist ja wohl logisch ,die Kinder gehen ja auch nicht ohne
Begleitung ins Schwimmbad ,oder?
Natürl. dürfen d. Kids nicht ohne Aufsicht ins Wasser.

Das ist ja wohl Grundvoraussetzung!

LG Kerstin

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Hallo,

also ich würde ihn mitgehen lassen, es ist das letzte Kigajahr.

20 Kinder auf 4 Betreuer finde ich Ok.
Frag nach wie der Ablauf im Bad sein wird. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Kinder aufgeteilt werden und die Erzieher auch.
Nichtschwimmer werden sicher nur im kleinen Becken bleiben. Und wenn 2 Betreuer da aufpassen und ein zugewiesener Rettungschwimmer muss in jedem Fall auch da sein.

Sie werden dort sicher alles in der Gruppe machen, zsammen umziehen, warten, gemeinsam zu einer Liegewiese gehen, gemeinsam zum Wasser und gemeinsam wieder zur Wiese usw.

So läuft es bei uns auf jedenfall immer ab. Keiner geht allein.
Du kannst auch sicher drauf bestehen, das er im Nichschwimmerbecen bleibt. Und die Erzieher werden mit Sicherheit auch Flügel oder Westen anziehen, wenn die Kinder sie mithaben. Puste alles schon auf und häng es mit einem Strick an den Rucksack.

Lg Jana, die schon oft solche Ausflüge mit Kindern gemacht hat und mit etwas organisation bleibt die Gruppe zusammen und alles wird gemeinsam gemacht.

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>>20 Kinder auf 4 Betreuer finde ich Ok.
Frag nach wie der Ablauf im Bad sein wird. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Kinder aufgeteilt werden und die Erzieher auch.
Nichtschwimmer werden sicher nur im kleinen Becken bleiben. Und wenn 2 Betreuer da aufpassen und ein zugewiesener Rettungschwimmer muss in jedem Fall auch da sein. <<


1. Die Sache mit dem Rettungsschwimmer - DAS muss erstmal geklärt sein und notfalls würde ich gerne den Pass sehen.

Der Rest: schön, wenn es bei euch so läuft. Das kann man aber leider nicht auf alle Kindergärten ummünzen.
Wasser ist Gefahr- 3 Minuten nicht geschaut- Kind ertunken.

Ne du - 5 Kinder- Nichtschwimmer oder Anfängerschwimmer- im Wasser zu beaufsichtigen- sorry- aber das wäre mir - auch als Erzieherin- n Tacken ZU viel Verantwortung. Die könnte ich gar nicht übernehmen.


sparrow

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Wie ich oben schon sagte: nachher ist das Geschrei groß!

Das hat auch nichts mit Spielverderber zu tun - falls es jemand denken mag!
Es geht einfach nur darum: solange die Kinder noch so klein sind ist es gefährlich!

Ich als Mutter gehe nicht alleine mit meinen 2 ins Schwimmbad!

Auf wen soll ich als 1. achten?

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte 5 zu beaufsichtigen ... geht ja mal gar nicht!

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Hallo,

ich stand mal vor einer ähnlichen Frage. Meine Kinder sind auch beide beim DLRG. Der Große hat Bronze. Nun wurde für die Kinder ein Ausflug in ein Freizeitbad angeboten für alle, die mindestens Bronze haben. Ich hatte mein Kind nicht mitgehen lassen, weil ich mir nicht sicher war, ob sie alle Kinder in dem Getummel im Auge behalten können und ob die Kinder wirklich gut auf die Betreuer hören.
Im Kurs selbst habe ich keine Bedenken, obwohl ein Schwimmlehrer auf mehr als 5 Kinder achten muss. Die haben ihre Kinder im Griff, die Kinder hören auf die Lehrer. Im Becken sind keine Fremden und es ist übersichtlich.

Wenn mein Kleiner als Vorschulkind mit seinem Kindergarten einen Ausflug ins Schwimmbad machen wollte, wäre ich mir sicher, dass unsere Erzieher sich damit genau auseinander gesetzt hätten. Es wäre z.B. selbstverständlich, dass alle Kinder nur in das eine Becken dürfen, dass alle Kinder auf die Erzieher hören und nur das machen, was erlaubt ist. Im Kindergarten klappt das auch ganz gut und ein Vorschulkind versteht schon mehr als ein Dreijähriges. Idealerweise wären sie (wie auch die Schulkinder beim Schwimmunterricht) zu einer Zeit im Schwimmbad, in der kein öffentliches Schwimmen wäre. Anders könnte ich es mir bei unserem Kindergarten nicht vorstellen.

Schwimmflügel sind kein Schutz vor Ertrinken, wenn man die Kinder nicht beobachtet. Wenn man sie aber im Auge behält, dann sieht man alle Kinder, weil sie nicht untergehen können und so nicht unter einer Matte oder am Grund verschwinden können.

LG

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Ich bin Sportlehrerin, habe einen Rettungsschwimmer und unterrichte (wenn ich nicht in Elternzeit bin ;-) ) regelmäßig schwimmen.
Ich würde mein Kind in deinem Falle nicht alleine mitschicken... mir wäre das viel zu gefährlich. Ich weiß, wie anstrengend Schwimmbadbetreuungen sind, gerade mit Nichtschwimmern. Auch wenn Rettungsschwimmer im Bad dabei sind... nein.
Ich verstehe auch nicht, weshalb man mit Kiga-Kindern solch einen Ausflug macht!

LG

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Hallo,

meine ist zwar noch jünger, aber da kann ich dich voll verstehen!

Zumal da ja noch mehr dabei sind, die nicht schwimmen können! Und dann KINNtiefes Wasser? #schock

Ja, die Kinder können noch stehen. Super. Ausrutschen auch. Meine eine ist im Po-tiefen Wasser ausgerutscht, kopf unter Wasser, ich hab sie geschnappt, sie prustete und es war dann wieder ok. Sie schaffte es schon wieder alleine den Kopf über Wasser zu bekommen, aber sie schaffte es nicht, wieder Halt unter ihren Füßen zu bekommen, rutschte wieder weg und ich fing sie auf - direkt daneben. Ok, 3,5 Jahre, aber wenn jemand nicht Schwimmen kann, ist das in jedem Alter doof.

Zumal Kinn-tief nicht gleich Kinn-tief ist! Ich selbst, einige Zentimeter kleiner als andere, stehe bis zur Stirn im Wasser, wo Freunde noch Brusttief rausschauen. Grob gesagt, ich hab nicht genau nachgemessen, war mit schwimmen und "über Wasser halten beschäftigt".

Von so Matten halte ich gar nichts!

Im Schwimmbad war hier mal was ähnliches. Allerdings durfte laut Bademeister nur drauf, wer sicher schwimmen kann.

Auch Luftmatratzen schützen nicht vor dem Ertrinken, Schwimmflügel auch nicht. Sie geben nur trügerische Sicherheit. Solche Matten auch. #zitter

Meine traut sich an Land sehr, sehr viel zu. Oft auch mal zuviel. Im Wasser zum Glück nicht. Sie sieht den Sprungturm "das kann ich noch nicht! wenn ich da reinspringe, tauche ich nicht mehr auf". Recht hat sie. Aber wenn sie Spielzeug sieht oder eine tolle Rutsche, rennt sie erst mal hin. Egal ob mit oder ohne Wasser!
Bei Wasserrutschen traut sie sich dann doch nicht und nimmt lieber wieder die Leiter, aber wie auf Spielplätzen kann es sein, dass sie dann geschubst wird "mach doch endlich". Ok, ich bin immer dabei. Genau deswegen. Weil sie noch nicht schwimmen kann.

Gibt es die Möglichkeit, dass du mitgehst? Ist einerseits doof, weil nicht ohne Mama und schon groß. Aber ganz zu Hause lassen ist auch traurig.

Mitgeben wäre mir zu gefährlich. Jedenfalls so wie ich meine kenne.


Was sagt denn die Schwimmlehrerin?! #winke
Sie kann deinen Sohn im Wasser, diese Matten und Spielzeuge im Wasser einschätzen?


Ausflüge finde ich toll.
Aber mit Nicht-Schwimmern ins Schwimmbad, wenn man nicht ausgebildeter Schwimmlehrer ist und bei dem Betreuungsschlüssel?

Ich habe ehrlich gesagt große Bedenken!

Wenn "nur" ein Nichtschwimmer unter mehreren sicheren Schwimmern ist, ok. Schulausflüge ins Schwimmbad gab es schon. Wobei ich meine, dass da sogar noch ausdrücklich gefragt wurde, welches Kind schwimmen kann. Mit Zettel und Unterschrift von den Eltern? #kratz (ist 20 Jahre her, ich bin mir nicht mehr ganz sicher)