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Frag doch Deine Tochter, ob sie möchte!

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Naja, aber was soll ich darauf für eine Antwort bekommen??? Sie weiß ja gar nicht wirklich, worum es da geht. Sie kommt in die Schule und für sie ist alles NEU. Sie würde dann wahrscheinlich schauen, dass sie das macht, was ihre Freunde machen und davon gehen manche hin und manche nicht.

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Du kannst sie doch erst mal hinschicken und wenn sie dann nicht will, meldest Du sie eben wieder ab.

Und wenn Du schreibst, sie ist in einem kirchlichen Kindergarten, dann weiß sie doch schon, wovon die Rede ist?

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Hallo,
ich würde sie hinschicken, aber um mich geht es ja hier nicht;-) Wissen über das Christentum finde ich schon wichtig, außerdem sind christliche Werte ja auch größtenteils die Werte, auf denen unsere Gesellschaft sich nunmal aufbaut.
Zwei Dinge fallen mir noch dazu ein:
1. Frag Deine Tochter - wobei das vielleicht schwierig ist, weil sie vermutlich ja gar keine Vorstellung davon hat, was sie dort erwartet.
2. Schick sie erstmal hin und guck, wie es ist. Abmelden kannst Du sie jederzeit, bei uns herrscht immernoch Religionsfreiheit!
LG
rain

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade GS sehr gerne in den Religionsunterricht gehen und Spaß haben. Also, warum nicht?? Die Unlust kommt in der Pubertät und da kann man es einem 14jährihen dann zugestehen, ob er möchte oder nicht.

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Hätte es bei uns die Wahl gegeben hätte ich meinen Sohn nicht in Religion geschickt. Bei uns hätte ich dann allerdings in die Schule müssen und mein Kind in der Zeit selbst betreuen. Also hab ich ihn nun zum evanglischen Unterricht geschickt weil ich darin das geringere Übel sehe.

Als Allgemeinwissen vermitteln würde ich bezeichnen wenn es Ehtik wäre und alle Religionen gleichermaßen vorgestellt werden.

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Ja klar! :-)

Mein Zwillingsbruder und ich waren damals auch nicht getauft, haben aber alle Jahre ganz normal Reliogionsunterricht mitgemacht und als es soweit war - sogar den Konfirmationsunterricht. Am Tag der Konfi wurden wir (mit noch einem weiteren Jungen) vor der eigentlichen Konfi getauft.

Das war peinlich (mit 14!! Hilfe) aber uns hat der Reliogionsunterricht NICHT geschadet!

Finde es sogar sehr wichtig, Kindern von Anfang an Religion mitleben zu lassen - was sie daraus später machen, bleibt ihnen überlassen. Aber wer Jesus, Adam&Eva, Moses, Abraham etc etc. ist, sollten Kinder schon erfahren.

Ein eindeutiges PRO #pro für Religionsunterricht!!! ;-)

Liebe Grüße

Petra & Joelina 7 :-p

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Die Frage hab ich mir auch damals gestellt. Wir haben dann beschlossen, ihn erstmal den Religionsunterricht mitmachen zu lassen.
Bei uns wird im Reliunterricht nicht nur über Religion gesprochen, sondern auch über Anderes wie aktuelle Themen wie Fukushima. Sie lernen richtig diskutieren, gute Argumente zu bringen und natürlich auch, wie viele verschiedene Religionen es gibt. All das interessiert meinen Grossen. Wenn seine Lehrerin tatsächlich mal über "Bibelkram" (O-Ton Sohnemann) redet, kommt seine Stunde. Er diskutiert, kritisiert, zweifelt den Wahrheitsgehalt der Bibel an, kurz: er ist völlig in seinem Element. Seine Lehrerin verzweifelt manchmal ein wenig, aber was solls.

Meine Kurze geht auch in einen ev. Kindergarten, und sie fängt schon genau so an wie der Grosse - sehr zum Leidwesen der Erzieherinnen....

LG
Salem

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Hallo

hängt absolut von Lehrer ab der die Religionsstunden bzw. Ethik betreut

Wir sind kath. unsere Tochter wird auch in den Kath. Unterricht gehen, da sie selbst ein sehr gläubiger Mensch ist, bzw. das auch weiter leben will.
Glauben spielt bei uns eine Rolle, Kirche weniger
also geht sie in den kath. Religionsunterricht

ABER
die Relgionslehrer sind bei uns meist #zitter #schwitz #schmoll
und auch die Religionslehrerin die meine Tochter bekommt, ist für ihre Härte, ihre Fiesheit und ihre Willkür bekannt - schon lange gehen Eltern dagegen vor, aber es ändert sich nichts

von dem her wäre es mir eigentlich Recht wenn sie woanders teilnehmen könnte.
Meist sind es die lockeren, netteren Lehrer und die Kinder bekommen auch viel Allgemeinwissen mit


Grüße Silly

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erkundige dich doch mal, was so im Lehrplan steht. Oft wird im Religionsunterricht viel "Ethik" gemacht, was ich schon wichtig finde. Es werden Biblische Geschichten kennengelernt und anhand von diesen Geschichten die Christlichen Werte besprochen und auf die eigene Lebenssituation übertragen.

Den Kindern ist es egal, ob die Personen in den Geschichten erfunden wurden, ob es sich um historische oder biblische Personen handelt.

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definitiv JA!

deutsche Geschichte, Moralvorstellungen, Kunst und Kultur basieren auf christlicher Religion (jaja ich weiß, teilweise auch auf anderen Religionen:-) )

ich denke, es ist kein Schaden, sich das anzuhören

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tolle Antwort!

einzige Ergänzung: Basis unserer Wirtschaft hat ihren Ursprung auch im Glauben!

LG

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Hallo,

warum nehmen denn dann keine Muslime an dem Religionsunterricht teil?

Schadet doch nicht und man verwehrt ihnen Einblicke in andere Kulturen und jede Menge Allgemeinbildung.

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wieso gibt es nei euch keinen ethikunterricht? das ist ja eigenartig...

lg

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Das frag ich mich auch. Ich bin nämlich immer davon ausgegangen, dass dann als Alternative Ethik angeboten wird. Aber dem ist nicht so. Die Kinder haben dann einfach eine Stunde weniger.

LG