Betreuung für 3 Monate altes Baby!?

Hallo,

ich brauche mal ein paar Meinungen von Euch...
Meine Tochter ist jetzt gute 3 Monate alt, nebenberuflich habe ich eine Hundeschule. Zur Zeit sind die Zeiten so gelegt, dass die Kleine beim Papa ist (spätnachmittags/abends) oder ich sie, z. B. vormittags, zu Einzelstunden im Baby Björn mitnehme. Klappt alles wunderbar.
Nun kommt ja aber bald das Alter, wo ich sie nicht mehr problemlos mitnehmen kann und wir überlegen nun welche Betreuungsform passt:

Tagesmutter -> hab ich mir schon angeschaut, denke aber das unsere Kleine, wenn sie nur einen Vormittag pro Woche (ist angedacht) dorthin geht, sich da nicht wirklich eingewöhnt. Zudem ist sie mit ihren 3 Monaten da wohl noch zu klein zu, oder??

Eigentlich finde ich eine erfahrene Kinderfrau, die bei uns zu Hause betreut, am besten. Nur wo finde ich jemanden?? Wir hatten bereits Kontakt zu einer 23-jährigen jungen Frau (Babysitter), die jedoch keine Erfahrung mit so kleinen Kindern hatte. Da war uns gar nicht wohl bei...

Gibt es hier vielleicht andere selbstständige Mamis, die vor ähnlichem Problem standen oder hat jemand Tipps, wie wir die richtige Betreuung finden!?

Liebe Grüße
die momentan ratlose Kristin

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Hallo!

Natürlich kannst du deine Tochter auch weiterhin Vormittags mitnehmen.
Dass das allerdings im BabyBjörn nicht geht, ist mir klar. Von dem Teil hab ich Rückenschmerzen bekommen, als meine Große damals mit knappen 4kg drin war. Keine 10 Minuten hats gedauert, und mir tat echt alles weh! Und dass ein Baby sich das nicht lange gefallen lässt, ist auch logisch. Setz du dich mal auf eine Gymnastikstange und schau, wie lange du dort bequem sitzen kannst #zitter

Ich würde in ein Tragetuch und eine Trageberatung investieren.

Meine Kleine ist seit Geburt (das ist nun auch schon fast ein Jahr her) immer im Tragetuch. Sie stört mich dort überhaupt nicht, und ich sie ebenso wenig ;-)

Also bis zum 1. Geburtstag (und sicher auch darüber hinaus) kannst du deine Kleine locker im Tuch oder einer geeigneten Tragehilfe (kannst du bei einer Trageberaterin auch testen) mitnehmen, ohne dir viel Gedanken zu machen. Vorallem, wenn du sie dann in 2-3 Monaten auch auf dem Rücken trägst. Dann hast du noch mehr "Freiheit" bei der Arbeit :-)

Und wenn es dann zu viel wird, findet ihr sicher auch eine tolle Babysitterin. Größere Kinder vertraut man ja auch lieber einer Babysitterin an :-) Und damit haben sie dann auch schon mehr Erfahrung, als mit solch kleinen Winzlingen ;-)

Lg

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Hallo Kristin,

bin zwar nicht selbstständig, will aber auch ganz früh wieder arbeiten anfangen. Wir für uns haben uns nach einer Tagesmutter umgesehen, zu der wir volles Vertrauen haben. Ein Kind kann sich auch eingewöhnen, wenn es nur einen Tag die Woche dorthin geht.
Da ich selbst in einer Krippe arbeite würde das für mich nicht in Frage kommen, da die Rahmenbedingungen meiner Meinung nach nicht unbedingt optimal sind.
Wünsch dir alles Gute für deine Entscheidung und liebe Grüße

Ela

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Hallo Kristin,

ich bin auch selbständig, und habe meinen Sohn ab dem 3. Monat stundenweise bei einer Tagesmutter gehabt, die laut Jugendamt auf Babys spezialisiert ist. Solange das Baby einen Rhythmus hat, geht das, immerhin erkennt mein Sohn seine Oma, die er auch nur regelmäßig einmal die Woche gesehen hat. Also, ich denke, wenn du dich dabei gut fühlst, mach das mit der Tagesmutter. (Anfangs habe ich alle 2 Stunden zum Stillen reingeschaut, das ging ganz gut) Und suche eine, die nicht mehr als 2 Babys gleichzeitig hat, denn so kleine brauchen Rundumbetreuung. :-)
Zum Baby Björn: lass den lieber, da sitzt das Kind nicht richtig drin, es muss in der Anhock-Spreizstellung sitzen, mit angewinkelten Beinchen, denn sonst sitzt es auf dem Schambein mit seinem ganzen Gewicht, bzw. auf den Genitalien.

Google einfach mal, dann kannst du genug darüber finden.

LG

Giaco