Finanzen in der Partnerschaft

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht alles planen kann. Manchmal hilft es nicht zu resignieren sondern zu reagieren und aktiv zu werden.
Wird jemand arbeitslos, gibt es ALG 1. Bei Erkrankungen sind Umschulungen möglich oder zumindest ein 450€ Job. Auch wenn man für diesen überqualifiziert ist.
Auch für Hausbesitzer gibt es Wohngeld und ggfs Kindergeldzuschlag.
Verstirbt jemand gibt es Witwen und Waisenrenten.
Es geht immer irgendwie weiter.

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Hallo perfectage!

Ich denke das Dir das so pauschal niemand beantworten kann.
Das kommt doch individuell auf jede einzelne Situation an wo wiederrum sehr viele Aspekte eine grosse Rolle spielen.

Aber Grundsätzlich gehe ich mal davon aus das man bei der Anschaffung eines Hauses z.b. natürlich mit allen Finanziellen Möglichkeiten rechnet und für den sogenannten worst case dann dementsprechend vorsorgt.
Und auch das wiederrum kommt darauf an welche Möglichkeit jede Familie dahingehend hat?!

Ich denke es ist schwer hier Antworten auf Dein/Euer spezielles Problem zu finden. Das sollte in diesem Fall ein Spezialist erledigen und kein Forum.

Alles Gute!

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Wenn es nur ein Gehalt gibt und keine weiteren Gelder dazu kommen, könnten wir nicht davon leben. Aber es gibt im Falle von Arbeitslosigkeit erstmal ALG 1, es gibt Kindergeld und bei Tod eines Partners Witwen- und Halbwaisenrente. Man könnte keine großen Sprünge machen msn käme zurecht.

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Zumindest so lange, bis man wieder einen Job gefunden hätte oder man müsste eben Stunden aufstocken. Ich würde dann wohl statt 20 25 oder 30 Stunden die Woche arbeiten gehen, wenn das Vollzeit Gehalt meines Mannes dauerhaft wegfallen würde.

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Gerade, weil Du das in Deinem Posting 3 Mal fragst.
Was bringt es dir, wen andere hier sagen, sie könnten sehr gut von einem Gehalt leben?
Nix!

Ihr müsst eure finanzielle Situation klären.
Der Mann hat jetzt noch einen Job.
Wie kam er an den Job?
Was für eine chronische Erkrankung liegt vor?
Gibt es eine BUZ die das decken könnte?
Umschulung?
Anderer Job mit vielleicht weniger Gehalt aber immerhin ein Job?

Und ja, eine Lebensversicherung ist genau dafür da, um den whorst case, also den Tod des Hauptverdieners abzudecken und die Summe deckt dann mindesten z,B. die noch offene Restschuld oder bei einem bezahlten Haus 6-12 Gehälter ab. Da gibt es Modelle der Versicherungen, die das entsprechend als Risikolebensversicherung abbilden.

Kosten senken ist auch ein Ansatz.
Versicherungen, Beiträge, Hobby, Müll, Energie, Lebensmittel, Auto usw.

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Wenn der Mann chronisch krank ist, kriegt er nun keine Risikolebensversicherung mehr, ebensowenig wie eine Berufsunfähigkeitsvers., ist alles mit Gesundheitsprüfung. Da ist Übergewicht schon ein k.o.-Kriterium! Nicht mal mit Aufschlag kriegst Du da was!
LG Moni

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Das der Mann jetzt keine Versicherung mehr bekommt ist mir klar.
Die Frage war ob es eine BUZ gibt, die den Ausfall (zumindest zweitweise) übernimmt.

Die Frage war, ob es eine Risikolebensversicherung für den whorst case gibt?
Die Frau sollte jetzt ggfs. auch eine haben, wenn sie das einzige Einkommen im HH ist.

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---Wir zahlen keine Miete, unser Haus ist abbezahlt.--

----Habt ihr finanziell so kalkuliert, also vor der Familiengründung bzw.Evtl. Hauskauf, dass ein Gehalt zum Leben reicht?--

Wie passen diese beiden Fragen zusammen?

Wenn alles abgezahlt ist und Ihr auch keine Miete habt, dann sollte doch ein Gehalt ausreichen.

Im allerschlimmsten Fall habt Ihr ja auch ein Haus zum verkaufen.

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Wir haben so kalkuliert, dass wir von nur einem Gehalt leben könnten. Es wäre knapp, aber es würde gehen.

Zur Zeit haben wir ein Gehalt plus Elterngeld und wir legen davon etwas auf die Seite. Haus bezahlen wir ab, Auto haben wir nur eins. Dazu bald drei Kinder. Irgendwelche Spontankäufe gibt es nicht. Haben ein Monats- und ein Jahresbudget. Damit geht es.

Aber langfristig wollen wir schon wieder zwei Gehälter, gerade, wenn die Kinder älter sind.

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Mmh... wir haben eigentlich wenig geplant und alles hat sich einfach ergeben.
Umzüge, Stellenwechsel, Studium, Kind für Kind das dazu kam... immer wieder hat sich ja die Situation geändert.
Wir hatten immer nur ein Gehalt, das meines Mannes. Ich hatte immer entweder Elterngeld, Betreuungsgeld, Online Shop der ein Taschengeld abwarf, oder Bezuschussungen durch Familie/ Geldgeschenke.
Aktuell geht es finanziell gut und sorgenfrei, 4 Kinder, Haus zur Miete, 2 Autos.
Aber ich habe nicht den Vergleich zur Situation mit 2 richtigen Gehältern.

Versicherungen haben wir keine.
Absicherung fürs Alter ist privat geregelt.
Ich mache mir keine Sorgen.

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-------Versicherungen haben wir keine.---

Wie Ihr habt keine Versicherungen? Gar keine?
Keine Haftpflicht z.Bsp.?
Keine Absicherung für Dich, wenn Dein Mann morgen tot umfällt?

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Ich meinte sowas wie Lebensversicherung, Berufsunfähigkeit und so.
Für diese unwahrscheinlichen, bzw. seltenen Fälle hab ich ne private Absicherung.

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Ja sicher kann ICH von einem Gehalt leben, das musste ich schon mehrfach; ob DU es kannst, weiß ich nicht.
Kommt ganz darauf an, wieviel Du verdienst und wie Deine Lebenhaltungskosten aussehen und Deine Ansprüche. Mit allem kann man haushalten.
Nein, eine Lebensvers. reicht selten lebenslang, aber Du kannst ja arbeiten. Wenn Dein Mann kein Großverdiener ist, hoffe nicht auf eine Mammutwitwenrente, Dein eigenes Einkommen wird nämlich gegen gerechnet#cool Halbwaisenrente für Kinder gibts auch nur bis zum Ende der 1. Ausbildung und ist auch kein immens hoher Betrag. Das größere Kind kann sich zum Taschengeld was zuverdienen mit Prospekte austragen usw.
Wie gesagt, das Auskommen kommt natürlich auf die Höhe Deines Gehalts an, logisch. LG Moni

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Eine Berufsunfähigkeitsrente für dich abschliessen.
Ja ich kann und konnte meine Kinder immer alleine durchbringen - aber nicht mit einem 20 Stunden Job. Als Selbstständige eher bei 50.