Alternative zur 6-Fach-Impfung

Hallo!
Hat hier jemand von euch eine andere Impfung statt der 6-Fach Impfung (3-Fach...) gewählt? Wenn ja, wie wurde sie vertragen?
Diese Frage ist bitte KEIN Beitrag zu einer neuen belehrenden Impfdiskussion, ich möchte NUR wissen, ob andere sich für eine alternative Impfung entschieden haben!!!
Liebe Grüße
Conny

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Hallo,
wir haben die 3-Fach-Impfung für unseren Sohn gewählt, die er tadellos vertragen hat. Allerdings wurde die HiB-Einzelimpfung vom Markt genommen, was für alternativ geimpfte Kinder sehr unschön ist.
Deshalb wird unsere Tochter 5-fach geimpft werden (mit einem Jahr) - auch wenn mir das echte Magenschmerzen bereitet.

Grüße
Suse

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Schade, ich hatte gehofft, das es noch eine dreifach Impfung gibt. Meiner ist nun fast ein Jahr, war noch nie krank, werde ihn bald impfen lassen und habe große Angst davor.

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Hallo,
Ja wir haben uns dafür entschieden anders zu impfen. Unser Bennet hat die 6 fach Impfung nicht gut vertragen ,hatte arge Impfreaktion .Ich sage dir fast 42 ° Fieber und das eine Woche lang ,damals war er 9 Monate alt, es war die Hölle.
Nun bekommt er alle Impfungen einzelnd ,ist zwar blöde so und für das Kind lästig aber es ist zu gefährlich sonst. Man will ja nichts riskieren;-)
Ich habe einen neuen tollen Kinderarzt der selber 4 Kinder hat und selbst er rät nicht zu 6fach impfen.

Liebe Grüße Paula

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Hallo,
da es ja gar nicht alle Impfungen einzeln gibt, interessiert es mich, welche Impfungen Dein Kind denn bekommt?

Grüße
Suse

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MOIN MOIN,

ich wollte erst eine 3-Fach- Impfung nehmen. Sie wird, so sagen viele besser vertragen als eine 6-Fach. Naja und der KiÄ hat mir dann erklärt warum 6-Fach geimpft wird. Wenn wir jetzt 3-Fach genommen hätten, dann hätten den Rest nach impfen müssen. Die schlimmste dabei ist Polio, da reagieren viele Kinder drauf.
Ich habe mich dann für 6-Fach entschieden und die kleine hatte nichts. Bei der ersten war sie müde ohne ende und die anderen beiden, da war schon nichts mehr.


LG
Yvi

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wir haben uns für f-fach entscheiden und haben erst mit 6 Monaten angefangen.

In der 5-fach-Impfung ist kein Hepatitis-B-Schutz enthalten, den impfen wir später.

Marie war nach den Impfungen sehr müde und damm ca einen halben Tag sehr unruhig, hatte aber kein Fieber. Lediglich Unruhe und Appetitlosigkeit (hat aber getrunken).

LG

Luise

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nein,sie hatte mti der 6 fach kene probleme und finde es auch besser so haben se gleich alels zusammen und nicht öfter piksen.
weil ich finde die ganzen 6 impfungen sind wichtig,nicht nrud ei 3.
aber jedem das seine,bin aber froh,dass es die 6 fach gibt.

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Wir haben eine 5-fach-Impfung gegeben. Von der 6-fach hat sogar unser Kinderarzt abgeraten. 3-fach-Impfungen gibt es auch noch, z.B. Infanrix von GlaxoSmithKline (Ökotest "sehr gut") für Säuglinge ab 3 Monate.

Einzeln wollte ich nicht impfen lassen, da bei Mehrfachimpfstoffen weniger Toxine (die sind als Trägerstoffe in jeder Impfung enthalten und dienen dazu, dass Immunsystem anzuregen) in den Körper gelangen (also nur die einfache Dosis statt die fünffache bei fünf einzelnen Spritzen). Natürlich hat das den Nachteil, dass bei Mehrfachimpfungen der kleine Körper mehrere Krankheitserreger auf einmal bewältigen muss, was auch keine optimale Lösung ist.

Meine Tochter hatte ein bisschen erhöhte Temperatur und hat den ganzen Tag geschlafen, am Tag drauf war sie wieder fit.

LG Steffi

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Hallo Conny,
vielleicht findest du auf folgender Seite Anregungen zum Impfen:
Ärzte für individuelle Impfentscheidung (Auszug)
Geschrieben von Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.
Sonntag, 16. Juli 2006
Die in Deutschland empfohlenen Schutzimpfungen werden seit langer Zeit von allen beteiligten Seiten in hohem Maße emotional und polarisierend diskutiert. Dies macht eine differenzierte, sach- und erkenntnisorientierte Auseinandersetzung mit diesem Thema nahezu unmöglich. Die Diskussion gipfelte in den Beschlüssen des letzten Deutschen Ärztetages, die den Eltern die Entscheidungsfreiheit über Schutzimpfungen nehmen und Ärztinnen und Ärzten die differenzierte Impfaufklärung verbieten wollen: Impfpflicht und das Verbot impfkritischer Äußerungen ärztlicherseits waren zentrale Forderungen des Ärztetages an die Politik.


Als Ärzte für Individuelle Impfentscheidung e.V. sind wir keine Impfgegner: Impfungen können einen Schutz vor bedrohlichen Erkrankungen vermitteln, ihr Einsatz hat weltweit zu einem besseren Gesundheitsstatus vieler Menschen beigetragen. Impfstoffe können jedoch – wie alle Arzneimittel – auch schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen, im Einzelfall mit bleibender Beeinträchtigung der Gesundheit.


http://www.individuelle-impfentscheide.de/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=14

http://www.individuelle-impfentscheide.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=1&Itemid=33
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Inhaltsstoffe
Geschrieben von Dr. Steffen Rabe
Mittwoch, 19. Juli 2006
Nachdem in den letzten Jahren die in den Impfstoffen enthaltenen Begleitstoffe (Quecksilber, Formaldehyd, Aluminium etc.) zunehmend in den Fokus des Interesses auch bezüglich unerwünschter Arzneiwirkungen geraten sind, können Sie hier eine aktuelle Übersicht aller in Deutschland auf dem Markt erhältlichen Impfstoffe mit ihren relevanten Zusatzstoffen herunterladen

http://www.impf-info.de/Media/Impfinhalt.pdf

Alles Gute Miri
http://www.impf-report.de/jahrgang/2003/31.htm#06

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naja das ist aber seltener als ne schwere krnakheit mti bleibenden shcäden zu haben oder so.
und unsere hat das super vertragen kidner die empfindlch sidnd enen wird schon eien impfung probs bereitene gal ob 1 fach oder 6 fach.
gruß

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Hallo bist du dir sicher, das die Krankheiten häufiger Schäden anrichten, als die Impfungen?
Hier ein paar Zahlen dazu:
Die Veröffentlichung der Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und die Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2003 können unter
http://www.pei.de/nn_503108/SharedDocs/Downloads/bgbl/2004/12-2004-ifsg-2001-2003,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/12-2004-ifsg-2001-2003.pdf
eingesehen werden.

Hier Auszüge:
Deutlich wird mal wieder die Dunkelziffer von Impfkomplikationen, wenn von 3329 Einzelfallmeldungen lediglich 941 Meldungen von Ärzten gemäß dem Infektionsschutzgesetz berichtet wurden.

2388 UAW Verdachtsmeldungen kamen aus anderen Quellen (pharmazeutische Unternehmen und Arzneimittel-kommissionen).
Die pharmazeutischen Unternehmer sind gesetzlich verpflichtet Verdachtsfälle mit schwerwiegenden Nebenwirkungen anzuzeigen.
Gemäß der Definition im AMG (Arzneimittelgesetz)ist eine Nebenwirkung als schwerwiegend einzustufen, wenn sie tödlich oder lebensbedrohend ist, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich macht, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führt oder eine kongenitale Anomalie bzw. einen Geburtsfehler darstellt.
Ärzte melden dem pharmazeutischen Unternehmer Verdachtsfälle spontan und freiwillig. Nach dem Standesrecht sind sie darüber hinaus verpflichtet, der Arzneimittel-kommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) in Berlin Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu melden. Die AkdÄ ihrerseits übermittelt dem PEI die Meldungen anonymisiert. Das PEI erhält auch Meldungen über die Arzneimittel-kommission der deutschen Apotheker und direkt von Ärzten. Der Begriff schwerwiegende Nebenwirkung ist nicht synonym mit dem Begriff der Impfkomplikation des IfSG, allerdings ist die gemeinsame Schnittmenge groß. Insgesamt ist zu erwarten, dass schwerwiegende UAWs nach dem AMG stets auch nach dem IfSG meldepflichtig sind. Umgekehrt sind aber nicht alle Impfkomplikationen nach dem IfSG auch schwerwiegende Ne-benwirkungen. So sind Fieberreaktionen, die 39,5°C übersteigen, nach den oben genannten Kriterien zumeist nicht schwerwiegend, d. h. also seitens des pharmazeutischen Unternehmers nicht meldepflichtig. Demgegenüber besteht jedoch für diese Fieberreaktion eine Meldeverpflichtung des Arztes nach IfSG.
Bei Säuglingen und Kleinkindern wurden ebenfalls entsprechend dem Marktanteil am häufigsten Meldungen zu hexavalenten Impfstoffen (Hexavac, Infanrix Hexa) registriert (n=503 Einzelfallmeldungen mit 1360 vermuteten Impfreaktionen).

Für die beiden hexavalenten Impfstoffe wurden am häufigsten Allgemeinreaktionen wie Fieber (n=73) genannt. Wie bei anderen Kinderimpfstoffen werden Symptome, die dem zentralen und peripheren Nervensystem zugeordnet werden, an zweiter Stelle genannt. Es handelt sich zumeist um Fieberkrämpfe (n=24) und afebrile Krampfanfälle (n=22). Auch verlängertes und schrilles Schreien (n=38) (SOC: Pyschiatric Disorders) und hypotone hyporesponsive Episoden (HHE, n=10) wurden berichtet.
Der Zusammenhang zwischen Impfung und der mutmaßlichen Impfreaktion wurde vom PEI (alle Meldungen) bei 0,2% der Impfreaktionen als gesichert, bei 33,7% als wahrscheinlich, bei 30,3% als möglich und bei 8,8% als unwahrscheinlich bewertet.

In 13,3% der Reaktionen war eine wissenschaftliche Bewertung auf Basis der vorliegenden Daten nicht möglich, bei 13,5% stehen weitere Informationen, die zur Bewertung notwendig sind, noch aus.

Dem PEI wurden im Beobachtungszeitraum insgesamt 53 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen zur Kenntnis gebracht.
In 27 Berichten wurde ein plötzlicher Tod (SUD) bzw. plötzlicher Kindstod (SIDS, Altersgrenze 12 Monate) mitge-teilt. Mit Ausnahme von 3 Meldungen bei Erwachsenen bezogen sich alle Meldungen auf Säuglinge (n=20) und Kleinkinder im zweiten Lebensjahr (n=4).

19 Säuglinge und Kleinkinder verstarben in unterschiedlichen zeitlichen Abständen (wenige Stunden bis zu 2 Wochen) nach der Applikation von Sechsfachimpfstoffen. In einem Fall war gleichzeitig MMR, in einem anderen Fall gleichzeitig 7-valenter Pneumokokkenkonjugatimpfstoff verabreicht worden.
Das PEI hat an anderer Stelle ausführlich zu den im zeitlichen Zusammenhang mit der Gabe
von Sechsfachimpfstoffen beobachteten Todesfällen Stellung genommen.
In einem Fall verstarb ein Kind 6 Stunden nach MMR-Impfung. Eine Todesursache wurde nicht gefunden.
Am häufigsten wurde über die Erstmanifestation oder Verschlechterung eines Krampfleidens (n=25), häufig auch in Kombination mit Entwicklungsverzögerungen (n=11), bei kleinen Kindern berichtet. Lediglich in 8 Fällen erfolgten die Meldun-gen zeitnah zur Impfung. Im Mittel vergingen zwischen Impfung und Meldung 4,9 Jahre (Median: 4 Jahre, Maximum: 17 Jahre). Hexavalente Impfstoffe wurden in 6 Fällen im zeitlichen Zusammenhang mit der Erstmanifestation eines Krampfleidens gemeldet, MMR-Impfungen in 3 Fällen.

Alles Gute
und viele Grüße
Miri

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