Ein Hörsturz nach den anderen. Arzt sagt: nicht schlimm!!??

Hallo an euch!!

Ich habe seit ungefähr einem Jahr immer wieder mal Hörstürze (immer linkes Ohr). Zur Zeit ist es besonders schlimm (diese Woche das dritte mal).

Eine HNO Ärztin hat mir Gingko empfohlen und ich soll Stress vermeiden und mir Ruhe antun (aber ich habe gar keinen Stress und Ruhe mit nem Kleinkind ist ja wohl eher nicht drin ;-)).

Jetzt war ich Donnerstag mal bei einem anderen (zweite Meinung). er sagte mir ich solle das Gingko sofort absetzen, das bringe eh nix. Und ansonsten kann man da nichts machen. Ich solle die Spontanheilung abwarten und mal zum Orthopäden, es könne auch von der HWS kommen.

Beide Ärzte sagten mir das eine Infusion (die hat man früher ja immer sofort gemacht) nach heutigem Wissen nur fraglich hilft.
Aber was bitte hilft mir denn dann?? Wenn das so weiter geht, schneide ich mir noch das Ohr ab #schock

#danke Ramona

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google mal nach tinitus.

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Hallo,

ich hatte eine zeitlang auch öfter mal einen Hörsturz nach dem andern.

Zuerst habe ich immer Tabletten bekommen, für die Durchblutung. Die haben dann aber beim 3. Hörsturz nicht mehr geholfen. Der Ohrenarzt hat mich dann jeden Tag zur Infusion einbestellt. Das hat bei mir sehr schnell geholfen.

Er wollte mich auch schon ins KK einweisen, aber das wollte ich nicht.

Hoffe ich konnte dir helfen.

LG






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Ich verstehe nicht, dass deine Ärzte das so auf die leichte Schulter nehmen.

Mein Bruder hatte nach einem Knalltrauma (liegt über 13 Jahre zurück) einen Hörsturz und wurde mehrere Tage im Kh mit Infosionen nur so voll gepumpt. Seinen Tinitus hat er leider behalten und seine Höhrfähigkeit ist auch eingeschrängt. Er hat sogar schon eine Kur bekommen, bei der mit Druckkammern gearbeitet wurde. Leider nichts gebracht. Und LEIDER wird er mit zunehmendem Alter immer tauber, da die Hörhäärchen im Ohr einer nach dem anderen absterben - lässt sich leider nicht aufhalten #heul

Ich hatte auch einen Höhrsturz vor 7 Jahren und bekam von meinem HNO Tabletten um mein Blut zu verdünnen. Er sagte damals, man kann entweder ins KH, oder zu Hause mit Tabletten behandeln oder gar nichts tun - die Heilung ist vom Körper selbst abhängig.

Ich habe mich für die Tabletten entschieden, da ich gerade in den Prüfungen steckte. Mein Bruder fand meine Entscheidung überhaupt nicht gut. Er wollte dass ich in KH gehe und lieber das Semester später meine Prüfungen nachhole.

Ich habe es gut überstanden. Ab und zu ist der Tinitus bei Belastungen da, aber meine Hörfähigkeit ist wieder zu 100% vorhanden.

Langer Rede kurzer Sinn. Wenn eine KK sogar eine Kur bezahlt - wird es medizinisch doch möglich sein zu helfen. Ansonsten weigern sich die geizigen Krankenkassen ja Kuren zu bezahlen.

LG
Birgit