Mut-Mach-Geschichten und Mut-Mach-Gesichter
nelly2504
25.08.12, 15:11
Hallo. Vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt. Die Bioresonanztherapie hat uns nur die Richtung gewiesen. Natürlich haben wir dann in Absprache mit unserem Kinderarzt und einem Allergologen verschiedene Lebensmittel weggelassen. Dadurch wissen wir dass Leons Anfälle durch Kakao ausgelöst wurden und Leas Asthma hauptsächlich durch Weizen und Hafer.
thalia1979
25.08.12, 15:30
Hallo Nelly,
meine Tochter hat eine Zeit lang auch keinen Kakao vertragen..Stattdessen haben wir Carob Pulver und Schokolade auf Carob Basis mit Reismilch genommen...die sind im Reformhaus oder im Internet erhältlich..mit CAROB kannst du selber Schokolade herstellen oder Kuchen backen
...mittlerweile verträgt meine Kleine Kakao, wir nehmen aber trotzdem ab und an Carob...
LG,
Lina
meine Tochter hat eine Zeit lang auch keinen Kakao vertragen..Stattdessen haben wir Carob Pulver und Schokolade auf Carob Basis mit Reismilch genommen...die sind im Reformhaus oder im Internet erhältlich..mit CAROB kannst du selber Schokolade herstellen oder Kuchen backen

LG,
Lina
frederikehansen
27.08.12, 10:48
Hallo Conny, vielen Dank für Deine weitere Nachricht. In der Tat hatte ich das nicht ganz richtig verstanden. Dafür möchte ich mich ausdrücklich entschuldigen. Deswegen "Danke!" , dass Du das nochmal genauer beschrieben hast.
Alles Gute und liebe Grüße, Frederike
Alles Gute und liebe Grüße, Frederike
frederikehansen
27.08.12, 10:59
Hallo Lina, besten Dank für Deinen hilfreichen Tipp! Lieben Gruß, Frederike
D$_giclosbnbogjvkbk
05.12.12, 21:07
Hallo,
ich möchte mit unserer Geschichte mal Mut machen, indem ich für uns sagen kann, dass es zwar schwierig ist, wir aber die vielen Nahrungsmittelallergien unserer Tochter als "gegeben" nehmen und uns "den Spaß nicht verderben lassen". Lediglich die Kita-Situation macht mir derzeit etwas Sorgen.
Ich bin 35 und habe 2 Töchter. Unsere zweite Tochter hat sehr viele Nahrungsmittelallergien als sogenannter Sofort-Typ. D.h. sie reagiert direkt mit recht starken Symptomen: Gesicht schwillt an, rote Flecken/Quaddeln am ganzen Körper, dicke Ohren...
Sie hatte als Baby sehr starke "Babyakne" und auch danach im Gesicht schlechte Haut, aufgerissene Ohrläppchen und hat sich die Augen regelmäßig wund gerieben. Ich habe Neurodermitis und dachte, es hat sie halt auch erwischt.
Ich habe sie 6 Monate voll gestillt und als es dann an die Beikost ging, bekam sie einmal ein Stück Brötchen zum drauf rum lutschen - sie hat direkt das ganze Stück verputzt. Und ist innerhalb ner halben Stunde angeschwollen etc...
Der daraufhin durchgeführte RAST-Test (IgE-Antikörper) ergab Allergien auf Weizen, Roggen, Dinkel, Gluten, Milcheiweiß und Ei.
Nach der Ernährungsberatung hieß es dann, dass ich auch auf Milchprodukte und Ei verzichten muss, wenn ich weiter stillen will. Dass mir das Stillen sehr sehr wichtig ist, ist eine andere Geschichte...
Ich hätte es mir nie vorstellen können, komplett milch- und eifrei zu leben! Aber ich habe es sofort komplett eingestellt. Und es fiel mir leichter als gedacht, ich werde wohl sogar dabei bleiben, weil es mir gut tut. UND: Unsere Tochter bekam die wunderschönste zarteste Babyhaut. KEINERLEI Erscheinungen mehr.
Wir haben uns nun an die spezielle Ernährungsweise gewöhnt, es ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Nicht immer leicht, aber es geht.
Einen neuen Zwischenfall gab es, als ich meiner Tochter (jetzt 13 Monate) ein paar Linsen zum Kosten gab. Sie reagierte wieder sehr direkt - Kreuzallergie zu Hülsenfrüchten.
Nun bekommen wir im Januar wieder einen RAST-Test (evlt. auch auf molekularer Ebene), machen eine Anaphylaxieschulung und bekommen ein Notfallset, waren an der MHH zur speziellen Ernährungsberatung und gehen im März auch dorthin zur Allergiesprechstunde.
Es läuft wohl alles auf einen klinisch überwachten Kostaufbau hin.
Ich habe schon manchmal Angst davor, dass noch mehr Nahrungsmittelallergien dazukommen oder dass es wirklich mal lebensbedrohlich werden kann. Das ist - seit das angesprochen wurde - ein neuer erschreckender Gedanke, an den ich mich erstmal gewöhnen muss.
Aber wir haben ansonsten eine quietschvergnügte Tochter, die sich prächtig entwickelt. Und wir hoffen ganz fest, dass sie zu den Kindern gehört, die eine Toleranz entwickeln und sei es "nur" gegen Getreide.
Viele Grüße
ich möchte mit unserer Geschichte mal Mut machen, indem ich für uns sagen kann, dass es zwar schwierig ist, wir aber die vielen Nahrungsmittelallergien unserer Tochter als "gegeben" nehmen und uns "den Spaß nicht verderben lassen". Lediglich die Kita-Situation macht mir derzeit etwas Sorgen.
Ich bin 35 und habe 2 Töchter. Unsere zweite Tochter hat sehr viele Nahrungsmittelallergien als sogenannter Sofort-Typ. D.h. sie reagiert direkt mit recht starken Symptomen: Gesicht schwillt an, rote Flecken/Quaddeln am ganzen Körper, dicke Ohren...
Sie hatte als Baby sehr starke "Babyakne" und auch danach im Gesicht schlechte Haut, aufgerissene Ohrläppchen und hat sich die Augen regelmäßig wund gerieben. Ich habe Neurodermitis und dachte, es hat sie halt auch erwischt.
Ich habe sie 6 Monate voll gestillt und als es dann an die Beikost ging, bekam sie einmal ein Stück Brötchen zum drauf rum lutschen - sie hat direkt das ganze Stück verputzt. Und ist innerhalb ner halben Stunde angeschwollen etc...
Der daraufhin durchgeführte RAST-Test (IgE-Antikörper) ergab Allergien auf Weizen, Roggen, Dinkel, Gluten, Milcheiweiß und Ei.
Nach der Ernährungsberatung hieß es dann, dass ich auch auf Milchprodukte und Ei verzichten muss, wenn ich weiter stillen will. Dass mir das Stillen sehr sehr wichtig ist, ist eine andere Geschichte...
Ich hätte es mir nie vorstellen können, komplett milch- und eifrei zu leben! Aber ich habe es sofort komplett eingestellt. Und es fiel mir leichter als gedacht, ich werde wohl sogar dabei bleiben, weil es mir gut tut. UND: Unsere Tochter bekam die wunderschönste zarteste Babyhaut. KEINERLEI Erscheinungen mehr.
Wir haben uns nun an die spezielle Ernährungsweise gewöhnt, es ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Nicht immer leicht, aber es geht.
Einen neuen Zwischenfall gab es, als ich meiner Tochter (jetzt 13 Monate) ein paar Linsen zum Kosten gab. Sie reagierte wieder sehr direkt - Kreuzallergie zu Hülsenfrüchten.
Nun bekommen wir im Januar wieder einen RAST-Test (evlt. auch auf molekularer Ebene), machen eine Anaphylaxieschulung und bekommen ein Notfallset, waren an der MHH zur speziellen Ernährungsberatung und gehen im März auch dorthin zur Allergiesprechstunde.
Es läuft wohl alles auf einen klinisch überwachten Kostaufbau hin.
Ich habe schon manchmal Angst davor, dass noch mehr Nahrungsmittelallergien dazukommen oder dass es wirklich mal lebensbedrohlich werden kann. Das ist - seit das angesprochen wurde - ein neuer erschreckender Gedanke, an den ich mich erstmal gewöhnen muss.
Aber wir haben ansonsten eine quietschvergnügte Tochter, die sich prächtig entwickelt. Und wir hoffen ganz fest, dass sie zu den Kindern gehört, die eine Toleranz entwickeln und sei es "nur" gegen Getreide.
Viele Grüße
ursulaknorrek
07.12.12, 08:30
Hallo, vielen lieben Dank für Deinen Beitrag, damit hilfst Du sicher vielen in der Gruppe weiter. Ich bin beeindruckt, wie positiv Du an die Sache herangehst und meinen vollen Respekt hast Du, dass Du Dein Kind unter diesen Einschränkungen weiterhin stillst. Klasse. Du stillst noch immer oder gibst Du nun eine andere Nahrung? Man hat Dir aber sicher auch gesagt, dass die Nahrungsmittelallergie eine sehr gute Prognose hat und meist komplett verschwindet? Viele liebe Grüße Deine Ursula
D$_giclosbnbogjvkbk
07.12.12, 21:55
Hallo Ursula,
DANKE für die Hoffnung darauf, dass die Allergien "verschwinden" können. Da es so viele sind, wage ich kaum zu hoffen. Aber - wie gesagt - am schwierigsten im Alltag sind die Getreideallergien. Zu lesen, dass die Chancen gut stehen, tut schon gut.
Denn die Zukunft macht manchmal Angst, wenn wir unsere Tochter nicht immer "unter Kontrolle" haben. 
Ja, ich stille noch (morgens und abends) und möchte das auch möglichst noch beibehalten. Viel ist es leider nicht mehr.
Die Ernährung bekommen wir soweit ausgewogen genug hin. Wir haben jetzt noch Alfaré (also die "Konkurrenz) auf Rezept bekommen. Das bekommt sie im Morgen- und Abendbrei (Hirse oder Reis) zum Brot dazu. Pur als Milch würde sie es wohl kaum annehmen. Wir müssen es so schon unter ordentlich Obst "verstecken" ;o)
DANKE für die Hoffnung darauf, dass die Allergien "verschwinden" können. Da es so viele sind, wage ich kaum zu hoffen. Aber - wie gesagt - am schwierigsten im Alltag sind die Getreideallergien. Zu lesen, dass die Chancen gut stehen, tut schon gut.


Ja, ich stille noch (morgens und abends) und möchte das auch möglichst noch beibehalten. Viel ist es leider nicht mehr.
Die Ernährung bekommen wir soweit ausgewogen genug hin. Wir haben jetzt noch Alfaré (also die "Konkurrenz) auf Rezept bekommen. Das bekommt sie im Morgen- und Abendbrei (Hirse oder Reis) zum Brot dazu. Pur als Milch würde sie es wohl kaum annehmen. Wir müssen es so schon unter ordentlich Obst "verstecken" ;o)
frederikehansen
10.12.12, 10:04
Hallo chani, auch von mir besten Dank für Deinen Mut und Dein Vertrauen, Eure Gschichte mit uns zu teilen. Super, wie Du Dich auf die Situation einstellst und dabei die Lebensfreude nicht zu kurz kommt. Es tut so gut zu lesen, dass die kleine Maus "quietschvergnügt" ist und so schön gedeiht.
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. Lasst uns gerne wissen, wie der Besuch in der MHH verlaufen ist.
Außerdem kannst Du aufgrund Deiner Erfahrungen anderen betroffenen Familien eine tolle Stütze sein. Auf weitere Beiträge von Dir freue ich mich jetzt schon. Liebe Grüße, Frederike
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. Lasst uns gerne wissen, wie der Besuch in der MHH verlaufen ist.
Außerdem kannst Du aufgrund Deiner Erfahrungen anderen betroffenen Familien eine tolle Stütze sein. Auf weitere Beiträge von Dir freue ich mich jetzt schon. Liebe Grüße, Frederike
nixfrei
31.01.13, 18:38
Hallo,
ich weiß, dass es hier eher um Geschichten der Kinder geht.
Da ich aber selbst seit Jahren Zöliakie und Fructoseintoleranz habe sowie laut Heilpraktikerin auf Milchprodukte verzichten soll, kann ich bestimmt auch ein bisschen beitragen.
Ich habe weiter oben gelesen, dass Conny das Reis-Brot zum Halse raus hängt, was ich verstehen kann.
Bei DM gibt es sehr leckeres Brot von Dr. Schär und zwar das Landbrot und das Backstuben Express. Diese Sorten sind absolut mit normalem Brot vergleichbar. Ich kaufe fast nur noch dieses.
Bei Nudeln kann ich die von Seitz empfehlen, die kommen auch den normalen am Nächsten.
Bei Kaufland gibt es mittlerweile auch eine ganze Auswahl von leckeren glutenfreien Keksen.
LG
ich weiß, dass es hier eher um Geschichten der Kinder geht.
Da ich aber selbst seit Jahren Zöliakie und Fructoseintoleranz habe sowie laut Heilpraktikerin auf Milchprodukte verzichten soll, kann ich bestimmt auch ein bisschen beitragen.
Ich habe weiter oben gelesen, dass Conny das Reis-Brot zum Halse raus hängt, was ich verstehen kann.
Bei DM gibt es sehr leckeres Brot von Dr. Schär und zwar das Landbrot und das Backstuben Express. Diese Sorten sind absolut mit normalem Brot vergleichbar. Ich kaufe fast nur noch dieses.
Bei Nudeln kann ich die von Seitz empfehlen, die kommen auch den normalen am Nächsten.
Bei Kaufland gibt es mittlerweile auch eine ganze Auswahl von leckeren glutenfreien Keksen.
LG
frederikehansen
01.02.13, 07:55
Hallo! Herzlich willkommen in unserer Gruppe und natürlich besten Dank für Deine Bereitschaft Deine Erfahrungen mit uns zu teilen.
Vielen Dank für Deine Tipps und Hinweise.
Liebe Grüße, Frederike
Vielen Dank für Deine Tipps und Hinweise.
Liebe Grüße, Frederike